Alltägliche Gewalt
25. März 2009
Winnenden: Der ganz normale AnerkennungswahnSonntagsreden beherrschen die Debatte um Winnenden. Dieselben, die den Schülern immer mehr Leistung und Konkurrenz abverlangen, fordern jetzt ein besseres "Miteinander". Von Freerk Huisken. (mehr...) 20. März 2009 Winnenden: Industrialisierung des MitleidsWas sagt es über den Zustand einer Gesellschaft, wenn sie bezahlte Experten benötigt, um Kinder zu trösten? Über die "fürsorgliche Belagerung" durch Trauma-Psychologen. Von Götz Eisenberg. (mehr...) 27. Mai 2007 Alles mitreißen in den UntergangJugendgewalt, Vandalismus, Amok: Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem ungebremsten Markt und der Zunahme von extremer Gewalt? Von Götz Eisenberg. (mehr...) 06. Dezember 2006 Das ganze Leben ist ein KampfMobilmachung: Über Emsdetten, Dschungel-Soldaten und das Wesen der Pädagogik. Von Raul Zelik. (mehr...) 01. November 2006 Die Zerstörung der Kindheit: Wie der Frosch im MilchglasTurnusmäßig schrecken Nachrichten von vernachlässigten oder von ihren Eltern getöteten Kindern die Öffentlichkeit auf und setzen die Not Minderjähriger auf die Agenda. Die pflichtschuldige Empörung, die dabei jedes Mal laut wird, unterschlägt, dass in den vergangenen Jahrzehnten sich auch die so genannten "normalen" Kindheiten grundlegend verändert haben. Der Anpassungsdruck auf Kinder nimmt zu und es hat gravierende Folgen, wenn ihnen die Voraussetzungen für ihre "psychische Geburt" genommen werden. Von Götz Eisenberg. (mehr...) 04. Oktober 2006 Wir brauchen Whistleblower!Sogenannte Whistleblower sind mutige Menschen, die "die Warnpfeife blasen ", um die Allgemeinheit vor Schaden zu bewahren. Es gibt bekanntere Whistleblower, wie etwa Mordechai Vanunu, und es gibt Tausende namenlose Whistleblower, die von den Medien nicht wahrgenommen werden, wie z.B. ein Arbeiter, der Kollegen gegenüber geäußert hatte, dass es tödlich sei, Asbest mit dem Besen zusammenzufegen. Er wurde entlassen. Unangenehme Nachtrichten werden gern ignoriert, totgeschwiegen und wenn das nicht möglich ist, wird der Unglücksbote kaltgestellt. Von Antje Bultmann. (mehr...) 11. Februar 2006 Stalking - eine höchst perfide, massenhaft verbreitete GewaltformSeit wenigen Jahren wird einem Begriff mehr Beachtung geschenkt, der für eine Form von Gewalt steht: “Stalking”. Damit wird im engeren Sinne Psychoterror durch Verfolgung einer Person bezeichnet, meist verbunden mit Telefon- oder Brief-Terror (auch SMS, E-Mails oder Faxe), Androhung von Gewalt, ständigem Auflauern und öffentlichen Szenen. In einer aktuellen Studie wurde festgestellt, dass zwölf Prozent aller Befragten in ihrem Leben schon einmal Opfer von Stalking waren. Durch welche Handlungen wird Stalking ausgeübt und wie kann mensch sich dagegen wehren? (mehr...) 02. August 2004 Der Hass wächst - Terror und "Krieg gegen das Böse"Terror und "Krieg gegen das Böse": Was haben Osama Bin Laden und George W. Bush gemeinsam? Der Psychoanalytiker Arno Gruen über den Todestrieb der "falschen Götter". (mehr...) 23. Juli 2004 Aktuelle Studie: Stalking auch in Deutschland ein erhebliches ProblemErste Ergebnisse einer aktuellen Studie des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit Mannheim zeigen, dass Stalking auch in Deutschland ein erhebliches und ernstzunehmendes Problem darstellt. Der englische Begriff Stalking wird inzwischen auch in Deutschland als Umschreibung für eine fortgesetzte Verfolgung, Belästigung oder Bedrohung einer anderen Person gegen deren Willen verwendet. (mehr...) 14. Juni 2004 "In westlichen Gesellschaften geht es gar nicht so friedlich zu ..."Menschenrechtsverletzungen aller Art sind in Kriegen an der Tagesordnung. Krieg fördert Grausamkeit. Es ist auch nicht so, dass wir Menschen in westlichen demokratischen Gesellschaften von vornherein friedlicher und zu Grausamkeiten weniger in der Lage sind als Menschen aus anderen Kulturkreisen. Auch hier ist Gewalt an der Tagesordnung. Neben offener direkter Gewalt gibt es noch ganz andere Formen von Gewalt, die kaum in Bilder zu fassen und oft fast unsichtbar sind. Von Michael Schmid. (mehr...) |
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