Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

Soziale Bewegung

10. Juli 2014

Als Martin Luther King seine Feuerwaffen aufgab

Nur wenige wissen, dass Martin Luther King, Jr. einmal eine Genehmigung zum Tragen einer versteckten Handfeuerwaffe beantragt hat. Der Juraprofessor Adam Winkler von der UCLA (University of California Los Angeles) schreibt 2011 in seinem Buch Gunfight, dass der Geistliche, nachdem 1956 eine Bombe auf sein Haus geworfen worden war, in Alabama die Genehmigung zum Tragen einer versteckten Handfeuerwaffe beantragt habe. Die Ortspolizei verabscheute es, Afroamerikanern dergleichen Genehmigungen zu erteilen, erklärte ihn für ungeeignet und lehnte Kings Antrag ab. Schließlich musste King seine Waffen zu Hause lassen. Von Mark Engler und Paul Engler. (mehr...)


30. Juni 2014

Sollten wir gegen das System kämpfen oder den Wandel verkörpern?

In den sozialen Bewegungen stellt man sich schon lange die Frage: Sollten wir gegen das System kämpfen oder sollten wir "den Wandel verkörpern, den wir uns herbeiwünschen?" Sollten wir innerhalb vorhandener Institutionen auf Veränderung drängen oder sollten wir in unserem Leben unterschiedliche politische Beziehungen vorleben, die eines Tages zur Grundlage einer neuen Gesellschaft werden könnten? Von Mark Engler und Paul Engler. (mehr...)


23. Mai 2014

Bündnis für die Kultur gegen TTIP - Deutscher Kulturrat und Attac äußerst besorgt nach fünfter Verhandlungsrunde

Nach dem Ende der fünften Verhandlungsrunde zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen EU und USA (kurz TTIP), die wiederum unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt wurde, fordern der Deutsche Kulturrat und Attac den Abbruch der Verhandlungen und einen Neustart mit einem alternativen Verhandlungsmandat. (mehr...)


22. Mai 2014

Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert: Freihandelsabkommen TTIP stoppen!

Pünktlich vor den Europawahlen wurden die Spitzenkandidierenden für das Europaparlament heute daran erinnert, dass die Bürgerinnen und Bürger nicht einverstanden sind mit den derzeitigen Verhandlungen über die Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Mehr als deutlich wurde das durch 715.000 Unterschriften, die das Bündnis TTIP unfairhandelbar seit letztem Herbst gesammelt und den Kandidierenden heute vor der ZDF-Sendung "Wie geht's, Europa" in Berlin Mitte symbolisch überreicht hat. (mehr...)


09. Mai 2014

Mainzer Botschaft der Ökumenischen Versammlung 2014 "Die Zukunft, die wir meinen - Leben statt Zerstörung"

"Leben statt Zerstörung - die Zukunft, die wir meinen" war das Motto der Oekumenischen Versammlung vom 30. April bis 4. Mai 2014 in Mainz, die den "Konziliaren Prozess Gerechtigkeit - Frieden - Bewahrung der Schöpfung" fortsetzt. Initiativen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben in Vorträgen und Workshops nach Antworten auf die Vielfach-Krisen unserer Zeit gesucht. Von den über 500 engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde eine Botschaft verabschiedet, in der sie zur Transformation von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aufrufen und die mit einer Selbstverpflichtung abschließt. Nachfolgend dokumentieren wir diese Mainzer Botschaft mit ihren Forderungen und Selbstverpflichtungen. (mehr...)


05. Mai 2014

Wolfgang Sternstein: Ziviler Ungehorsam und warum es legitim ist, gegen Stuttgart 21 weiterzumachen

Winfried Hermann hat, als er noch nicht Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg war, auf der Montagsdemonstration am 11.1.2010 über S21 gesagt: "Dieses Verkehrsprojekt ist mit Abstand das größte, das teuerste, das riskanteste und das dümmste Projekt in der Geschichte der Eisenbahn." Wir wissen schon längst, dass dieser Bahnhof in Wahrheit gar kein Verkehrsprojekt ist, sondern ein Immobilienprojekt mit angehängtem Tiefbahnhof, bei dem die Deutsche Bahn, die "Baumafia" und einige Investoren einen großen Reibach machen wollen auf Kosten der Steuerzahler und Bahnkunden - koste es, was es wolle! Rede von Dr. Wolfgang Sternstein bei der 219. Montagsdemo gegen Stuttgart 21. (mehr...)


09. April 2014

Aufruf: Das kurdische Rojava in Syrien braucht Hilfe in der Not

Syrien braucht jetzt Frieden und Demokratie. Rojava in Syrien braucht heute unsere Anerkennung und Solidarität. Unterstützen Sie die humanitäre Nothilfe für die kurdischen Gebiete in Syrien! Ein Aufruf. (mehr...)


23. März 2014

30.000 fordern: "Energiewende retten -- Wind und Sonne statt Kohle, Fracking und Atom". Energiepolitik der Großen Koalition in der Kritik

In den sieben Landeshauptstädten Düsseldorf, Hannover, Kiel, Potsdam, München, Mainz und Wiesbaden gingen am 22. März 2014 insgesamt 30.000 Menschen gegen ein Ausbremsen der Energiewende und für den schnellen Abschied von atomaren und fossilen Energieträgern auf die Straße. Bei den Kundgebungen forderten mehrere Redner den beschleunigten Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken. Kritisiert wurden Pläne der Bundesregierung, die Förderung der Photovoltaik und der Windkraft an Land zu begrenzen. (mehr...)


10. März 2014

Demonstration zum Atomkraftwerk Neckarwestheim: "Fukushima außer Kontrolle"

Drei Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima demonstrierten am heutigen Sonntag rund 3300 Menschen vor dem AKW Neckarwestheim für den Atomausstieg und die dezentrale Energiewende. Die Demonstration zog vom Kirchheimer Bahnhof über die Neckarbrücke zum Kraftwerk. Die Energiewende in Deutschland ist bedroht. Die großen Energiekonzerne versuchen intensiver denn je, die Energiewende zu sabotieren. Dabei ist eine gelungene dezentrale Energiewende in Deutschland die Bedingung für eine zukunftsfähige Wirtschaft in den kommenden Jahrzehnten. (mehr...)


02. Februar 2014

Theodor Ebert: Was ist und wie funktioniert gewaltfreier Widerstand? Anregungen für Fortgeschrittene

Theodor Ebert führt in einem Vortrag bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Rahmen der Veranstaltung "Mit Aktionstrainings und gewaltfreiem Widerstand die Welt verändern?" am 24. Januar 2014 in Berlin aus, wie sich gewaltfreie Aktionen einsetzen lassen, um für ein friedliches Zusammenleben und für soziale Gerechtigkeit zu wirken. (mehr...)