Neoliberale Globalisierung
14. Juli 2014
Der Weltmeister - oder der Wunsch nach Elefanten mit "schlanken Füßen"Aus und vorbei, die deutsche Elf hat das Finalspiel und somit die Fußball-WM in Brasilien gewonnen. Die Zeitungen sind überfüllt von positiven Nachrichten und die Spieler und ihr Betreuerstab haben ohne Zweifel große Sympathie während dieser Tage in Brasilien gewonnen. Sei es wegen ihrer konsequenten Vorbereitung, ihrem Umgang mit der lokalen Bevölkerung im Camp Bahia oder natürlich auch auf dem Rasen. Davon könnten einige transnationale deutsche Konzerne in Brasilien einiges lernen. Von Thomas Bauer. (mehr...) 12. Juli 2014 Keine Rohstoffe aus Kriegsökonomien!Eine umfassende Zertifizierung durch unabhängige Kontrollinstitutionen hin zu mehr Verantwortung bei internationalen Warenströmen ist aus Sicht der pax christi-Kommission "Solidarität mit Zentralafrika" der richtungsweisende Ansatz. Diese Zertifizierung muss sich in Zukunft auf immer mehr Rohstoffe aus Konfliktregionen erstrecken. (mehr...) 07. Juli 2014 Kleine Geschichte des Freihandels: Der Pümpel der LiberalisierungMit dem Tisa-Abkommen soll der letzte profitträchtige Teil des Weltmarkts liberalisiert werden - an den etablierten Organisationen vorbei. Warum? Von Andreas Zumach (mehr...) 06. Juli 2014 Freihandel im Hinterzimmer: Bundesregierung täuscht bei TisaDie Bundesregierung verhandelt über Tisa und rückt auf eine parlamentarische Anfrage nicht mit der Wahrheit raus. Was wird aus der Daseinsvorsorge? Von Andreas Zumach. (mehr...) 29. Juni 2014 Tisa-Verhandlungen in Genf - Druck auf Wasser und FinanzenWährend sich die Kritik an TTIP häuft, laufen die Verhandlungen über ein multilaterales Abkommen für den Dienstleistungssektor ungestört weiter. Von Andreas Zumach. (mehr...) 08. Juni 2014 Der Dollar-ImperialismusMohssen Massarrat legt mit seinem Text die Analyse eines weltumspannenden Problems vor, das eine große Herausforderung, vielleicht sogar die größte für die Menschheit darstellt: wie kann es sein, dass die USA, die in Teilen ihrer Wirtschaft global längst nicht mehr wettbewerbsfähig sind und daher seit 26 Jahren ununterbrochen ein chronisches Handelsbilanzdefizit vorweisen, in den letzten Dekaden trotzdem in der Lage waren, gleichzeitig die Finanzkrisen "am besten" hinter sich zu lassen, mehrere sehr kostspielige Kriege hintereinander zu führen, sich die höchste Staatsverschuldung aller Zeiten zu leisten und einen berträchtlichen Teil des globalen Kapitals an sich zu binden. Im Text wird eine Antwort auf diese Frage versucht und gleichzeitig auch auf den Preis aufmerksam gemacht, den Andere mit ihrem Blut dafür zu bezahlen haben. (mehr...) 23. Mai 2014 Bündnis für die Kultur gegen TTIP - Deutscher Kulturrat und Attac äußerst besorgt nach fünfter VerhandlungsrundeNach dem Ende der fünften Verhandlungsrunde zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen EU und USA (kurz TTIP), die wiederum unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt wurde, fordern der Deutsche Kulturrat und Attac den Abbruch der Verhandlungen und einen Neustart mit einem alternativen Verhandlungsmandat. (mehr...) 22. Mai 2014 Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert: Freihandelsabkommen TTIP stoppen!Pünktlich vor den Europawahlen wurden die Spitzenkandidierenden für das Europaparlament heute daran erinnert, dass die Bürgerinnen und Bürger nicht einverstanden sind mit den derzeitigen Verhandlungen über die Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Mehr als deutlich wurde das durch 715.000 Unterschriften, die das Bündnis TTIP unfairhandelbar seit letztem Herbst gesammelt und den Kandidierenden heute vor der ZDF-Sendung "Wie geht's, Europa" in Berlin Mitte symbolisch überreicht hat. (mehr...) 21. Mai 2014 Westliche Kredite an die Ukraine: Soziale und wirtschaftliche DemontageAm 7. Mai 2014 überwies der Internationale Währungsfonds (IWF) die erste Tranche der zugesagten Finanzhilfen, die angeblich dem Ziel dienen sollen, der Ukraine wirtschaftlich auf die Beine zu helfen. Allein wenn man berücksichtigt, was Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble Ende März 2014 vom Stapel ließ, kommen daran jedoch erhebliche Zweifel auf: "Wenn wir an den Punkt kommen, wo wir die Ukraine stabilisieren müssen, können wir auf die Erfahrungen mit Griechenland zurückgreifen." (Handelsblatt, 27.03.2014) Von Jürgen Wagner. (mehr...) 14. Mai 2014 2004: ErntedankfestVor zehn Jahren vollendet die EU mit der Osterweiterung den Epochenbruch von 1990. Doch sie zahlt dafür einen Preis. Ihre eigene Vollendung bleibt auf der Strecke. Von Lutz Herden. (mehr...) |
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