Europa
23. Juli 2014
Angriff auf die Menschen in Gaza erfordert klare Antwort aus EuropaIn einer Erklärung fordert der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel - für ein Ende der Besatzung und für einen gerechten Frieden (KoPI) von der europäischen Union und der UN sofortige Verhandlungen mit beiden Kriegsparteien, um eine ausgehandelte, rasche Waffenstillstandsvereinbarung zu erzielen. Von der Bundesregierung und von der europäischen Union wird u.a. das Eintreten für eine sofortige Aufhebung der Blockade des Gaza-Streifens gefordert sowie die Beendigung jeder militärischen Zusammenarbeit und jeder Rüstungskooperation mit Israel, bis die Besatzung der 1967 okkupierten Gebiete vollständig beendet ist und die Palästinenser frei über ihre Zukunft entscheiden können. (mehr...) 22. Juli 2014 Ukraine: "Wir rufen dazu auf, gegen den Krieg gewaltfrei Widerstand zu leisten"Der Krieg kehrte zurück auf europäischen Boden und es sieht so aus, dass die Europäer nicht fähig oder willens sind, selbst die Lektionen anzuwenden, die sie in anderen Teilen der Welt lehren. Die Europäische Union, Träger des Friedensnobelpreises, brachte die Ukraine in eine unmögliche Position, als sie das Land aufforderte sich zwischen einem politischen Pakt mit der Europäischen Union oder einer engeren wirtschaftlichen Beziehung zu Russland zu entscheiden. Eine Erklärung der War Resisters' International (WRI) (mehr...) 21. Juli 2014 Stellvertreterkrieg: Postillon d'ArmeKehrt mit dem bewaffneten Konflikt in der Ostukraine ein Phänomen des bipolaren Zeitalters zurück? Von Lutz Herden. (mehr...) 20. Juli 2014 Und noch mehr Freihandel - Zollsenkungen für UmweltgüterNach TTIP und Tisa jetzt auch EGA: In Genf starten Gespräche über die Liberalisierung im Umweltsektor. Der Westen hofft auf Zugeständnisse aus Peking. Von Andreas Zumach. (mehr...) 12. Juli 2014 Keine Rohstoffe aus Kriegsökonomien!Eine umfassende Zertifizierung durch unabhängige Kontrollinstitutionen hin zu mehr Verantwortung bei internationalen Warenströmen ist aus Sicht der pax christi-Kommission "Solidarität mit Zentralafrika" der richtungsweisende Ansatz. Diese Zertifizierung muss sich in Zukunft auf immer mehr Rohstoffe aus Konfliktregionen erstrecken. (mehr...) 12. Juni 2014 Grenzen auf dem Reißbrett - Der Erste Weltkrieg und seine Folgen im Nahen OstenNach der Niederlage des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg legten die europäischen Siegermächte viele Grenzen im Nahen Osten machtpolitisch fest. Bereits 1916 definierte das Sykes-Picot-Abkommen britische und französische Einflusssphären in der Region. Die Grenzziehungen hatten weitreichende politische Folgen und sorgen bis heute für Konflikte. Von Katharina Lange. (mehr...) 10. Juni 2014 Hundert Jahre Erster Weltkrieg - Der globale Süden zwischen den FrontenDer Erste Weltkrieg wurde auch im globalen Süden ausgefochten. Millionen Soldaten aus den Kolonien nahmen an den Kämpfen des Ersten Weltkriegs teil und zahlreiche Kriegsschauplätze lagen außerhalb Europas. Doch selbst nach hundert Jahren ist die Erinnerung an diesen Krieg fast ausschließlich eine europäische. Dabei hatte der Krieg von 1914 bis 1918 Auswirkungen im gesamten globalen Süden und zu einer Neuausrichtung der Welt beigetragen. Von Stefan Rinke. (mehr...) 05. Juni 2014 Militärpaket USA: Atomwaffen für Polen!Obama kündigt an, eine Milliarde Dollar für Osteuropa im Militäretat lockerzumachen. Eine symbolische Geste, falsch und nutzlos. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...) 28. Mai 2014 Aufruf zu dezentralen Mahnwachen und anderen Aktionen für den Frieden in der UkraineDie Friedensbewegung teilt mit vielen Menschen die Sorge um den Frieden in Europa. Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem 60 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, unterstützt deshalb am 31. Mai um 5 vor 12 Uhr dezentrale Aktionen in ganz Deutschland. Auch nach den Wahlen in der Ukraine sind erforderlich: Deeskalation, Waffenstillstand, Verhandlungen und zivile Konfliktbearbeitung statt Sanktionen und Militäreinsatz. (mehr...) 23. Mai 2014 Bündnis für die Kultur gegen TTIP - Deutscher Kulturrat und Attac äußerst besorgt nach fünfter VerhandlungsrundeNach dem Ende der fünften Verhandlungsrunde zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen EU und USA (kurz TTIP), die wiederum unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt wurde, fordern der Deutsche Kulturrat und Attac den Abbruch der Verhandlungen und einen Neustart mit einem alternativen Verhandlungsmandat. (mehr...) |
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