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Klaus Vack: Vor dem Krieg, im Krieg, nach dem Krieg

Klaus Vack, seit Jahrzehnten als Bürgerrechtler und Friedensaktivist engagiert, u.a. auch Mitglied bei Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., hat vor, im und nach dem Irakkrieg im März und April 2003 seine “Kriegsnotizen” niedergeschrieben. Diese Texte, die auch als Broschüre erschienen sind, werden hier veröffentlicht.

Arno Klönne schreibt im Vorwort: “Es gibt keine Trennlinie zwischen dem privaten Leben und der ‘großen’, oft scheußlichen Politik. Wer jemals in einen Krieg hinein geraten ist, hat das erfahren. Er wird das auch nicht vergessen können, selbst wenn er dies möchte… Die Aufzeichnungen, die Klaus Vack jetzt gemacht hat, sind aufschlussreich für LeserInnen, eben weil nicht nur die äußeren Vorgänge nachgezeichnet sind. Sie sind hilfreich, weil sie auch die Innenseite des Lebens in Kriegszeiten gegen den Krieg zeigen.”

Die Broschüre “Vor dem Krieg, im Krieg, nach dem Krieg” kann als PDF-Datei heruntergeladen werden. Teilweise befinden sich die Texte auch im HTML-Format in dieser Website.

Inhalt

- Vorwort von Arno Klönne
- Vorbemerkung
- Aus meinen Notizen zum drohenden Irakkrieg und Tag X
- Aus meinen Notizen im Krieg (20. März bis Ostermarsch-Samstag, 19. April 2003)
- Der Anfang weiterer Kriege oder: Die Bilder, des Krieges, die wir nicht gesehen haben. Ein Text von Henning Mankell

“Vorkriegs” -Texte/Reden

- Mein altes Europa (1. Februar 2003)
- Antikriegs-Rede am 8. Februar 2003 in Michelstadt
- Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen. Meine Eindrücke und Einschätzungen aus Anlaß der großen Friedensdemonstration am 15. Februar 2003 in Berlin
- ’s Krieg: Da gibt’s nur eins: SAG NEIN! Antikriegs-Rede zur Sitzblockade am 22. Februar 2003 vor der US-Airbase Rhein-Main


Über den Autor:

Klaus Vack, geb. 17.5.1935, wurde als Bürgerrechtler und Friedensarbeiter einer größeren Öffentlichkeit als Mitinitiator gewaltfreier Proteste des Zivilen Ungehorsams u.a. der (Prominenten-)Blockade von Mutlangen im Jahr 1983, der Märsche gegen die Wiederbewaffnung und der atomaren Rüstung sowie gegen Notstandsgesetzgebung oder als Mitbegründer und langjähriger Sekretär des Komitees für Grundrechte und Demokratie bekannt.

Klaus Vack hat viele Jahre für Flüchtlingskinder aus den Kriegsgebieten im zerfallenden Jugoslawien Erholungsfreizeiten “Ferien vom Krieg” ermöglicht.
Klaus Vack und seine Frau Hanne wurden mit dem Adolf-Arndt-Preis und mit dem Fritz-Bauer-Preis ausgezeichnet.

Klaus Vack lebte bis zum 39. Lebensjahr in seiner Geburtsstadt Offenbach am Main und siedelte mit seiner Familie 1974 in das 200-Seelen-Dorf Obersensbach (im südlichen hessischen Odenwald) um. So wirkte er ein halbes Leben lang von der Großstadt aus und danach aus der “Provinz”. Viele nennen ihn heute respektvoll den “Alten aus dem Odenwald”.

Veröffentlicht am

07. Juni 2003

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