Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Waffen

24. November 2010

Schmutzige Munition: Uran in Kriegswaffen ächten

Die im Arbeitskreis DARMSTÄDTER SIGNAL zusammengeschlossenen aktiven und ehemaligen Soldaten der Bundeswehr befassten sich auf ihrer 82. Arbeitstagung vom 19. Bis 21. November 2010 in Eichstätt-Wasserzell mit den verheerenden Auswirkungen von Uranmunition. Das DARMSTÄDTER SIGNAL lehnt Uranwaffen (panzer- und bunkerbrechende Wuchtgeschosse) kategorisch ab. (mehr...)


14. November 2010

Drohnen gegen das Völkerrecht

Seit Barack Obama Präsident ist, setzt die CIA zunehmend bewaffnete Drohnen im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan ein. Mit diesen ferngesteuerten Maschinen tötet der Geheimdienst Terrorverdächtige. Alleine im September 2010 sollen bei solchen Angriffen 100 Menschen gestorben sein. Das umfasst nicht nur Zielpersonen, sondern wohl auch unbeteiligte Zivilisten. Der SPIEGEL spricht von 700 getöteten pakistanischen Zivilisten im Jahr 2009. Zudem senden die Amerikaner in Afghanistan Spezialkommandos aus, die Terrorverdächtige gezielt töten. Von Wolfgang Neskovic. (mehr...)


04. Oktober 2010

Abrüstung statt Sternenkrieg?

Die neue Weltraumpolitik der USA könnte den Weg zu Verhandlungen ebnen. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


08. August 2010

Streuverbot - Ächtung heimtückischer Streumunition rechtswirksam

Es waren keine verspäteten Vuvuzelas, die weltweit die sonntägliche Ruhe störten, sondern Trommeln. Sie verkündeten, dass die Konvention zum Verbot von Streumunition am 1. August in Kraft trat und erinnerten die Regierungen gleichzeitig an ihre Verpflichtung zur Opferhilfe. Der Vertrag ächtet eines der hinterhältigsten Tötungsmittel, das immer wieder Zivilisten auch noch lange nach Beendigung der Kämpfe tötet oder verstümmelt. Studienergebnissen der Hilfsorganisation Handicap International zufolge hat Streumunition etwa 100.000 Opfer gefordert. 98 Prozent der registrierten Opfer sind Zivilisten, fast ein Drittel davon Kinder. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


19. Juli 2010

Clusterbomben und das Leben von Zivilisten

Die Menschenrechtsorganisation AI bestätigt, dass 35 Frauen und Kinder infolge des letzten US-Angriffs im Jemen getötet wurden. Er galt einem angeblichen Al-Kaida-Versteck. Sollten diese zivilen Opfer Folge einer Fehlberechnung des US-Militärs gewesen sein, so hieße das ohne Zweifel: Clustermunition ist eine zu gefährliche Waffe für den Kriegseinsatz. Ganz sicher ist jedoch, dass sie nicht in zivilen Regionen eingesetzt werden darf - in keiner Weise. Die Zahl der Opfer wäre nicht zu rechtfertigen. Von Ramzy Baroud. (mehr...)


16. Juni 2010

Kleine Waffen - große Opfer

Am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York hat am 14.06.2010 eine Konferenz gegen die Überschwemmung der Welt mit Waffen, durch die jährlich Hunderttausende Menschen ihr Leben verlieren. Auf über 875 Mio. wird die Gesamtzahl von Kleinwaffen geschätzt. Ihr Name klingt harmlos, aber Mörser und Minen, Sturmgewehre und Maschinenpistolen, Revolver und Handgranaten töten unzählige Male, ob in bewaffneten Konflikten und Bürgerkriegen, im privaten Streit oder durch Verbrechen. Zu Recht werden Kleinwaffen deshalb auch die eigentlichen Massenvernichtungswaffen unserer Zeit genannt. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


02. Februar 2010

START zu einer langen Reise

Die russisch-amerikanischen Verhandlungen über ein neues Abkommen zur weiteren Reduzierung der strategischen Atomwaffen in Genf haben nach der Pause zum Jahreswechsel wieder begonnen. Beide Seiten verbreiten Optimismus über einen baldigen Nachfolgevertrag zum im Dezember ausgelaufenen START-Vertrag (Strategic Arms Reduction Treaty). Am Telefon waren sich die Präsidenten Dmitri Medwedew und Barack Obama einig, dass die Verhandlungen "so gut wie abgeschlossen sind". Aber auch nach einem russisch-amerikanischen Abrüstungsvertrag bleibt noch viel zu tun. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


18. Januar 2010

Der Worte sind genug gewechselt ...

Am 18.01.2010 beginnt die diesjährige Sitzungsperiode der Genfer Abrüstungskonferenz. Wenn die 65 Delegationen im Ratssaal des Palastes der Nationen Platz genommen haben, wollen sie möglichst schnell zur Sache kommen, denn die Erwartungen sind groß. Im vergangenen Frühjahr hatten die Konferenzteilnehmer nach mehr als einem Jahrzehnt Paralyse erstmals wieder vier Arbeitsgruppen gebildet. Doch die anfängliche Freude wich schnell der Ernüchterung. Wieder einmal dienten Verfahrensfragen zur Verschleierung inhaltlicher Widerstände. Somit konnte die praktische Arbeit noch nicht beginnen, aber nun will Konferenzpräsident Abdul Hannan aus Bangladesch einen neuen Versuch starten. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


12. Januar 2010

Die umzingelte Regierung

Der Airbus-Chef setzt die Pistole auf die Brust der Auftragsländer: Entweder mehr Geld oder kein Transportflugzeug. Da Deutschland keine Alternativen anerkennt, muss es zahlen. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


03. Januar 2010

Zyniker der Macht oder gar Schurkenstaat?

Frieder Wagner, der zweifache Grimmepreis-Träger, Regisseur des Filmes "Todesstaub - Uranwaffen und die Folgen", hat sich beim 2. Geopolitiktreffen am 20.12.2009 in Gera mit Barack Obamas Friedensnobelpreis-Rede befasst. (mehr...)