Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Waffen

14. Juli 2011

Der Rubel rollt, auch für Raketen

Allen Verhandlungen mit der NATO über Abwehrsysteme zum Trotz wird das strategische Raketenarsenal modernisiert. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


07. Juli 2011

NATO-Krieg in Libyen: Vorwürfe des Einsatzes von Uranmunition unabhängig untersuchen

Laut Berichten des Centre for Research on Globalization haben Wissenschaftler in Libyen radioaktive Isotope gefunden, die auf den NATO-Einsatz von Uranmunition zurückzuführen seien. Die IPPNW fordert eine unabhängige Untersuchung dieser Vorwürfe durch das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) unter Beteiligung kritischer Wissenschaftler. "Der mögliche Einsatz von Uranmunition widerspricht eklatant den angeblichen Zielen des Schutzes der Zivilbevölkerung. Über die tödliche Wirkung hinaus, führt der Einsatz zu langfristigen schwerwiegenden Gesundheitsschäden. Daher muss Uranmunition geächtet werden", erklärt Sabine Farrouh, Vorstandsmitglied der IPPNW. (mehr...)


10. Mai 2011

Rüstung verschwendet Reichtum

Am East River in Manhattan beraten seit 9. Mai 2011 UNO-Experten über eine Aufgabe, die zunächst sehr einleuchtend erscheint, sie aber praktisch umzusetzen, erweist sich als äußerst schwierig. Es geht darum, wie die Militärausgaben der Staaten vergleichbar gemacht werden können, um sie anschließend zu reduzieren. Das ist dringend notwendig. Laut UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sind die Rüstungsausgaben der UN-Mitgliedsländer in den letzten zehn Jahren um 50 Prozent auf 1,5 Billionen US-Dollar gewachsen. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


20. April 2011

"Schmutzige Bombe" - Panikmache oder reale Gefahr?

Sowohl die Havarie im japanischen Atomkraftwerk Fukushima als auch der bevorstehende 25. Jahrestag des Reaktorunglücks im ukrainischen Tschernobyl erinnern eindringlich an die menschlichen Opfer und riesigen wirtschaftlichen Schäden, die eine nukleare Katastrophe verursacht. Aber nicht nur durch Naturgewalten und menschliches oder technisches Versagen bei Atommeilern, sondern auch durch kriminelle oder terroristische Attentate könnten Gebiete großräumig radioaktiv verseucht werden. Immer mal wieder wird in den Medien vor der "schmutzigen Bombe" gewarnt.Radiologische Waffen sind möglich.  Sie sollten geächtet werden. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


19. April 2011

Verbrechen und Völkerrecht

Die Empörung des Westens über die libyschen Streubomben ist nicht sehr glaubwürdig. Denn sie sind nicht "weltweit geächtet", da nur 56 Staaten ein Verbot ratifiziert haben. Von Andreas Zumach. (mehr...)


05. April 2011

"Todesstaub" - Kriegsgegner fordern, Waffen mit abgereichertem Uran zu ächten

In der Auseinandersetzung um den Libyeneinsatz der NATO flammt erneut der Streit um eine mögliche Verwendung von Munition mit abgereichertem Uran auf, den sogenannten DU-(Depleted Uranium)-Waffen. Kritiker wie die "Internationale Kampagne zum Verbot von Uranwaffen" warnen vor dem Einsatz derartiger Bomben und Munition. Die Besorgnis ist nicht unbegründet, denn die von der westlichen Koalitions-Marine und -Luftwaffe eingesetzten Kampfflugzeuge sollen Raketen mit DU-Sprengköpfen tragen. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


28. Februar 2011

Handelsschranken für Tötungsinstrumente

Der Handel mit sogenannten konventionellen Waffen boomt. Wissenschaftler belegen diese Entwicklung mit erschreckenden Zahlen. So konstatiert das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI, dass die hundert größten Waffenhersteller der Welt allein im Jahr 2009 Militärausrüstung im Gesamtwert von 401 Milliarden Dollar verkauft haben. Trotz der anhaltenden Rezession stieg der Umsatz binnen eines Jahres um 14,8 Milliarden Dollar oder acht Prozent. Seit 2002 sind die Waffenverkäufe sogar um insgesamt 59 Prozent gestiegen, heißt es in einem aktuellen Bericht. Ein Weltvertrag soll internationale Waffentransfers eindämmen. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


31. Januar 2011

Friedensorganisationen kritisieren "aktuelle Verdoppelung der Waffenexporte an das diktatorische Regime in Ägypten"

"Ägypten ist als Entwicklungsland bedeutendster Empfänger deutscher Waffen" / Grässlin und Russmann fordern "sofortigen Rüstungsexportstopp für Ägypten und alle anderen menschenrechtsverletzenden Staaten" (mehr...)


06. Dezember 2010

Krankheitserreger als Kampfmittel?

Im Genfer Palast der Nationen treffen sich heute die Mitgliedstaaten der Konvention über das Verbot biologischer Waffen zu ihrer Jahrestagung. Es geht um die Gefahren die entstehen könnten, sollten Militärs, Terroristen, oder Kriminelle Infektionskrankheiten als Waffe missbrauchen. Um solchen Bedrohungen wirksam begegnen zu können, werden die Teilnehmer darüber beraten, wie bei einer vermuteten Anwendung biologischer oder toxischer Kampfstoffe Hilfsmaßnahmen effektiv zu koordinieren sind. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)


30. November 2010

Chemische Abrüstung im Verzug

Im World Forum Convention Center von Den Haag hat am 29.11.2010 die Jahreskonferenz der Konvention über das Chemiewaffenverbot begonnen. Der knapp 200-seitige Vertrag ist das bisher umfassendste und auch erfolgreichste Abrüstungsabkommen. Ihm gehören 188 Staaten an, von denen sich sechs zu ihrem Chemiewaffenbesitz bekannt haben. Das seit 13 Jahren rechtskräftige Abkommen verbietet nicht nur, Giftgase anzuwenden, sondern auch sie herzustellen oder zu besitzen, vorhandene Bestände müssen vernichtet werden. Von Wolfgang Kötter. (mehr...)