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05. April 2011
Lernen von Fukushima - Was bedeutet das konkret für uns?Trotz der offensichtlichen Gefahr von Kernschmelzen in mehreren Reaktoren in Fukushima, trotz des Eintretens des Unwahrscheinlichen zum dritten Mal nach Harrisburg (Three Mile Island) 1979 und Tschernobyl 1986 propagieren die Atom-FundamentalistInnen tollkühn weiterhin die "friedliche" Nutzung der Atomenergie. In Frankreich, China, Russland und Osteuropa findet sich von einem Nachdenken keine Spur. Länder wie Vietnam und die Türkei halten ihre Pläne zum Bau von AKWs für alternativlos und glauben, das "Restrisiko" in Kauf nehmen zu müssen. Von Mohssen Massarrat. (mehr...) 16. März 2011 Grüne Energie in 20 Jahren: Utopie ist machbarJapan zeigt gerade, wie riskant die Atomenergie ist. Und die Benzinpreise kennen nur eine Richtung: nämlich nach oben. Es wird endlich Zeit, die Energieversorgung neu zu überdenken. Denn Öl, fossile Brennstoffe und Atomenergie haben keine Zukunft. An Visionen nachhaltiger, CO2-neutraler Energieversorgung herrscht kein Mangel. Das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST hat recherchiert, wie die Welt mit erneuerbaren Energien versorgt werden könnte, und hat zwei vielversprechende Szenarien gefunden. (mehr...) 07. März 2011 Benzingipfel der Betonköpfe: Attac kritisiert einseitige DebatteAnlässlich des von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle für den morgigen Dienstag einberufenen Benzingipfels hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac die Einseitigkeit der Debatte um den neuen Treibstoff-Mix E10 scharf kritisiert. "Das wird ein Benzingipfel der Betonköpfe. Alle klagen über verunsicherte Verbraucher und konzentrieren sich auf mögliche negative Folgen von E10 für Automotoren. Dass Agrosprit dazu beiträgt, dass viele Millionen Menschen hungern, fehlt in der Diskussion dagegen fast vollständig", sagte Jutta Sundermann vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. "Wir brauchen neue Mobilitätskonzepte, keine Pseudo-Lösungen mit tödlichen Nebenwirkungen." (mehr...) 26. Januar 2011 Neue EU-Rohstoffstrategie: Attac und medico international kritisieren einseitige Ausrichtung auf wirtschaftliche InteressenDie Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international und das globalisierungskritische Netzwerk Attac kritisieren die neue Rohstoffstrategie der Europäischen Union (EU) zur Sicherung des Zugangs vor allem zu seltenen Rohstoffen, die am 26.1.2011 vorgestellt wird. In der einseitig auf wirtschaftliche Interessen ausgerichteten Strategie finden ökologische, soziale, politische sowie entwicklungspolitische Belange keine ausreichende Berücksichtigung. (mehr...) 24. Januar 2011 Greenpeace-Studie: Endspiel um Ölreserven hat begonnenDie Ölindustrie ist immer öfter gezwungen, auf schmutzige und riskante Technologien zu setzen, da sich die herkömmlich förderbaren Ölvorräte erschöpfen. Das sind die Ergebnisse einer von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie. Von Michelle Bayona. (mehr...) 01. Januar 2011 Umweltpolitischer RückblickEs hilft nichts: umweltpolitisch war 2010 ein Jahr der Enttäuschungen, mit nur sehr wenigen Lichtblicken. Auf fast allen Gebieten der Umweltpolitik herrscht in Deutschland derzeit Stillstand oder Rückschritt, und international sieht es bis auf wenige Ausnahmen nicht besser aus. Von Beate Steffens. (mehr...) 01. November 2010 Leonardo Boff: Es ist Zeit, Schulter an Schulter zu stehenMeine Artikel zur Lage der Umwelt haben möglicherweise nicht wenig Angst bei meinen Lesern ausgelöst. Und dies ist gut so, denn Angst weckt uns aus der Trägheit, lässt uns nachdenken, lesen, mit anderen reden, diskutieren und versuchen, neue Wege zu finden. In dunklen Zeiten, wie in der unsrigen, wäre Gelassenheit unverantwortlich. Wir müssen uns in Bewegung setzen, um eine neue Art und Weise zu definieren, auf diesem Planeten zu existieren, wenn wir weiterhin auf ihm leben wollen. Von Leonardo Boff. (mehr...) 01. Juli 2010 Ölpest im Golf von Mexiko, Beginn des post-fossilen ZeitaltersDer Deutsche Naturschutzring (DNR) hat Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dazu aufgerufen, nach der weltweit bisher größten Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko mit der Transformation in das post-fossile Zeitalter zu beginnen. Nach Ansicht des Verbandes müssten die unverantwortlichen Bohrungen der Ölkonzerne in immer größeren Tiefen der Meere und in anderen ökologisch empfindlichen Regionen sofort unterbunden werden. (mehr...) 28. Juni 2010 Ölkatastrophe: Schöne BescherungSollte man nicht annehmen, dass die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zum Umdenken führt, weltweit und besonders in den USA? Es entspräche dem wissenschaftstheoretischen Modell: Eine Hypothese wird eindeutig widerlegt, also lässt man sie fallen. Aber können wir auch weg vom Öl? Von Michael Jäger. (mehr...) 13. Mai 2010 Washington bleibt gut geöltKurz vor der Katastrophe im Golf von Mexiko hatte Präsident Obama bestimmte küstennahe Gewässer für Ölbohrungen freigegeben. Begründung: die Plattformen seien sicher. Von Konrad Ege. (mehr...) |
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