Drewermann, Eugen
27. Oktober 2005
Man erkennt ein Auguren-LächelnZur Profitmaximierung soll der Zugriff auf strategische Rohstoffe möglichst wenig kosten und der Zugriff auf immer billigere Arbeitssklaven rund um den Globus jederzeit möglich sein. Beides setzt voraus, was wir längst haben, eine absurde Militarisierung der Außenpolitik. Die USA geben jeden Tag mehr als eine Milliarde Dollar für Waffen aus, deren Zerstörungskraft unsere Vorstellungen sprengt und jede Hoffnung auf eine Befriedung der Menschheit blockiert. Lieber bringen die Industrienationen jährlich Milliarden Dollar auf, um Flüchtlinge aus den Entwicklungsländern auszusperren und abzuschieben - Mittel, die das Dreifache der in der EU für Afrika aufgebrachten Entwicklungshilfe sind. Von Eugen Drewermann. (mehr...) 19. April 2005 Es kam ein großer MannDer nächste Papst ist auch wieder nur ein Papst, und darin liegt ein sich fortzeugendes Problem. Dieser Zentralismus verführt dazu, eine bestimmte Person von Amts wegen mit unglaublicher Machtfülle auszustatten - und dann hängt an dieser einen Person, an ihrer Mentalität, an ihrem Charakter, auch an ihrem geistigen und psychischen Zustand sehr vieles. Das aber dürfte in einem funktionierenden Gemeinwesen nicht so sein. Der Theologe Eugen Drewermann vor dem Konklave zur Wahl eines Nachfolgers von Johannes Paul II. im Gespräch über die Machtanmaßung des Papsttums und eine schrumpfende katholische Kirche. (mehr...) 05. Februar 2003 "Krieg als Mittel der Politik ächten"Stuttgart/Tübingen, 5.2.2001: Auf einer Pressekonferenz der Tübinger Gesellschaft Kultur des Friedens (GKF) im Stuttgarter Landtag sprachen sich der Münchner Liedermacher Konstantin Wecker und der Paderborner Theologe Eugen Drewermann erneut gegen einen möglichen Irak-Krieg aus, ungeachtet der möglichen Beweise, die US-Außenminister Colin Powell dem UN-Sicherheitsrat vorlegen wolle. (mehr...) 15. Februar 2002 Krieg ist KrankheitZum Pazifismus gibt es keine Alternative. Von Eugen Drewermann. (mehr...) |
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