Zeitgeschichte
09. Februar 2008
Weltkrieg - Götz Aly flippt ausEs spricht manches dafür, dass bei einigen Renegaten der 68er-Bewegung der eher unbewusste Wunsch einer Aussöhnung mit den Nazivätern und Nazimüttern, gegen die sie in jüngeren Jahren revoltiert hatten, die treibende Kraft war. Obwohl es einer psychoanalytischen Erklärung kaum bedarf, wo der Gesinnungswandel und die öffentliche Reue massive materielle Vorteile einbringt. Nun aber hat der Historiker Götz Aly eine abenteuerliche These in der Frankfurter Rundschau publiziert: Die 68er hätten lediglich "chinesisch, kubanisch, sowjetisch oder trotzkistisch verfremdet" eine Farce veranstaltet, die der Tragödie von 1933 folgte. Von Thomas Rothschild. (mehr...) 08. Februar 2008 Talking about your GenerationWarum die westdeutsche 68er-Bewegung nicht ohne die Abgrenzung zum Nationalsozialismus zu denken ist und trotzdem kein Generationenkonflikt war. Von Jens Kastner. (mehr...) |
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