Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Reden und Vorträge

23. März 2005

Romero: Die politische Dimension des Glaubens

Am 24. März 1980 wurde Oscar Arnulfo Romero, Erzbischof von San Salvador, am Altar erschossen. Er wurde zum Schweigen gebracht, weil er wirtschaftliche Ausbeutung, Rechtlosigkeit und Unterdrückung in El Salvador nicht hinnahm. Mit seiner Option für die Armen stellte er sich gegen das von den Herrschenden begangene Unrecht. Wir dokumentieren einen Vortrag von Oscar A. Romero, den er am 2. Februar 1980, also wenige Wochen vor seiner Ermordung, anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde an ihn im belgischen Löwen hielt. (mehr...)


01. September 2004

Mit seinen Visionen hat er Neues geschaffen und andere angesteckt. Zum Tode von Willi Haller

Am 2. August 2004 ist Willi Haller gestorben. Viele Menschen und Projekte verdanken ihm viel. Von ihm, dem früheren Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, der nach seinem “Ausstieg” aus der unternehmerischen Verantwortung unter anderem als Buchautor, Referent und Mitbegründer einer Reihe von Alternativprojekten aktiv war, von ihm und seinen Ideen haben sich viele anstecken lassen. Ohne seine Ermutigung, ein Projekt wie das Lebenshaus sozusagen im Spagat zwischen Gottvertrauen und betriebswirtschaftlicher Kalkulation anzugehen, wäre zum Beispiel ein solches vermutlich nicht initiiert worden. Ein Nachruf von Ullrich Hahn sowie einige Zitate von Willi Haller. (mehr...)


06. April 2004

"Der Kapitalismus erzeugt ein Menschenbild, das den lieben Gott überfordert?"

In ihrer Rede zum Europäischen Aktionstag für soziale Gerechtigkeit am 3. April 2004 in Stuttgart kritisieren Bärbel Danner und Paul Schobel als Vertreterin und Vertreter der Kirchen den massiven Sozialabbau. Sie rufen zu einem solidarischen Miteinander auf und dazu, politisch, mutig und aktiv zu bleiben, um den Sozialstaat nicht zertrampeln zu lassen. (mehr...)


04. April 2004

Martin Luther King: Das Haus der Welt

Martin Luther King wurde am 4. April 1968 in Memphis, Tennessee, ermordet. Ihm zu Gedenken veröffentlichen wir am 4. April 2004, dem 36. Jahrestag seiner Ermordung, auf der Lebenshaus-Website seine vielleicht größte Rede: “Das Haus der Welt”. Er beschreibt darin die enormen Herausforderungen, denen sich die Menschheit stellen muss. (mehr...)


22. Februar 2004

Leben in Gemeinschaft - Seit 22 Jahren bei Catholic Worker in den USA

Murphy Davis lebt und arbeitet seit 22 Jahren bei der Open Door Community in Atlanta, USA. Die Gemeinschaft lebt zusammen mit obdachlosen Menschen und engagiert sich gegen die Todesstrafe. Beim 7. Europäischen Treffen der Catholic Worker Gemeinschaften in Amsterdam hielt sie einen Vortrag, in dem sie Grundgedanken zu folgenden drei Bereichen der Catholic Worker Gemeinschaften: Gemeinschaft als Widerstand gegen Kriegstreiberei und Tod; Gemeinschaft als Gemeinsames Leben; Gemeinschaft als Sakrament und Solidarität. (mehr...)


28. November 2003

Martin Luther King: Die Hoffnung ruht auf entschiedenen Nonkonformisten

Die meisten Menschen fürchten nichts so sehr, als eine Stellung zu beziehen, die sich klar von der vorherrschenden Meinung unterscheidet. Sie haben das Bestreben, sich eine Ansicht zu bilden, die so umfassend ist, dass sie alles umschließt, und so populär wird, dass jedermann sie teilt. Martin Luther King ist in einer seiner frühen Ansprachen, die er während des Busstreiks von Montgomery (1955/56) und unmittelbar danach hielt, auf dieses Phänomen eingegangen. In einem glühenden Plädoyer hat er klar gemacht, dass die Hoffnung auf eine sichere und lebenswerte Welt auf disziplinierten Nonkonformisten ruhe, die für Gerechtigkeit, Frieden und Geschwisterlichkeit eintreten. Ein Text, der in seinen Kernaussagen auch heute noch aktuell ist. (mehr...)