Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensbewegung

14. Dezember 2022

Strenges Rüstungsexportkontrollgesetz gefordert

Ein breites Bündnis von 28 zivilgesellschaftlichen Organisationen aus der Entwicklungs-, Friedens- und Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfsorganisationen fordert die Mitglieder des Bundessicherheitsrates und die Fraktionsvorsitzenden der Regierungsparteien in einem Offenen Brief dazu auf, ein strenges Rüstungsexportkontrollgesetz mit einem Verbandsklage­recht zu schaffen. (mehr...)


13. Dezember 2022

Bericht von der Lebenshaus-Tagung "We shall overcome" 2022

Der Verein "Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie" hatte auch in diesem Jahr zu seiner bereits 10. Tagung "'We shall overcome!' Gewaltfrei für die Vision einer Welt ohne Gewalt und Unrecht" für den 15. Oktober 2022 ins evang. Gemeindehaus nach Gammertingen eingeladen. Wir waren sehr erfreut, dass über 50 Menschen an der Tagung teilnahmen. Viele meldeten zurück, dass sie sich wohlfühlten und die Veranstaltung als sehr anregend und ermutigend empfunden hätten. Axel Pfaff-Schneider hat die Vorträge des Journalisten Emran Feroz (Stuttgart), des aus der ehemaligen DDR stammenden Pfarrerehepaars Barbara und Eberhard Bürger (Magdeburg), sowie der Anti-Atom-Aktivistin Marion Küpker (Hamburg), die ausführlich von ihrem zum Teil jahrzehntelangen Engagement berichteten, zusammengefasst. (mehr...)


10. Dezember 2022

Unsere Alternative zu Militär und Krieg: Soziale Verteidigung

Bezüglich des Kriegs in der Ukraine scheint in unserer Öffentlichkeit überwiegend ein schwarz-weiß Denken zu herrschen: entweder pro Waffenlieferung und Kriegsunterstützung der Ukraine oder Nichtstun, sich also "wohlstandsverwöhnt" (Roderich Kiesewetter) fein rauszuhalten. Etwas anderes scheint es nicht zu geben. Doch es gibt einen dritten Weg zwischen Aufrüstung, Militär, Krieg oder Nichtstun. Teile der Friedens- und Konfliktforschung sowie der Friedensbewegung haben ihn längst aufgezeigt: Die Soziale Verteidigung. Von Michael Schmid. (mehr...)


06. Dezember 2022

F-35-Kampfjets: Bündnis fordert Stopp der nuklearen Aufrüstung!

Die Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW kritisiert die fehlende, demokratische Legitimation der F-35 und einen fordert sofortigen Kauf-Stopp. In einem gemeinsamen Brief an die Bundesregierung fordern 20 deutsche Nichtregierungsorganisationen ein Umdenken in der Atomwaffenpolitik Deutschlands. Mit Blick auf die nukleare Gefahr sei es dringend notwendig, dem Risiko aktiv entgegen zu treten und ab- statt aufzurüsten. In dem Brief beschreiben die Organisationen konkrete Schritte der nuklearen Abrüstung für das Jahr 2023. (mehr...)


01. Dezember 2022

8.12. 11 h in Berlin: Zerbrochenes Gewehr vor der Europäischen Kommission

Friedens- und Menschenrechtsorganisationen rufen aus Anlass des Internationalen Tages der Menschenrechte (10. Dezember) zu einem Aktionstag vor dem Europäischen Haus in Berlin auf. Sie fordern Schutz und Asyl für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine. (mehr...)


29. November 2022

NATO-Propaganda wirkt

Die NATO-Propaganda verortet die Verantwortung für den Ukrainekrieg durch das Ausblenden ihrer eigenen Expansions-Politik alleine auf russischer Seite. Sie gewinnt durch ihre regelmäßige Infiltration des Nachrichtenmanagements eine immer breitere Mehrheit der westlichen Öffentlichkeit - bis hinein in die Linkspartei. Von Bernhard Trautvetter. (mehr...)


12. November 2022

Kampagne "Soziale Verteidigung voranbringen"

Die Kampagne "Soziale Verteidigung voranbringen" ist ein offenes, parteipolitisch, weltanschaulich und konfessionell unabhängiges Netzwerk von Einzelpersonen und Organisationen in Deutschland, die das Handlungskonzept Soziale Verteidigung als Anwendungsfall der Gewaltfreien Aktion bzw. des Zivilen Widerstands in besonderen Bedrohungslagen verstehen. Soziale Verteidigung arbeitet mit der Kraft der aktiven Gewaltfreiheit und gehört zum breiten Repertoire der Zivilen Konflikttransformation mit dem großen Ziel, Gewalt durch friedenslogisches Vorgehen zu überwinden. (mehr...)


03. November 2022

EKD-Friedensbeauftragter: "Frieden ist eine zentrale Botschaft christlicher Verkündigung"

Die Ökumenische FriedensDekade sei eine gute Gelegenheit, um gemeinsam nachzudenken, wie dem Frieden gedient würden kann. Dies betonte der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer. "Seit vielen Monaten stehen uns die Bilder des schrecklichen Kriegs in der Ukraine vor Augen. Dieser Krieg macht haltlos, er zerstört nicht nur unzählige Menschenleben, er erschüttert auch unser Land und sorgt für Ohnmacht und Angst", so Friedrich Kramer. "Gerade in einer solchen Zeit verstärkt dafür beten, dass die Waffen schweigen und unsere Füße auf dem Weg des Friedens finden und der Gewaltlosigkeit Jesu folgen, das bietet sich in den Tagen der FriedensDekade an", ist der EKD-Friedensbeauftragte überzeugt und er betont: "Das Friedensgebet und die Sorge um den Frieden ist eine zentrale Botschaft christlicher Verkündigung und kirchlicher Arbeit." (mehr...)


29. Oktober 2022

Drewermann: Die Bergpredigt - ein Leitfaden für den Frieden

Videoaufzeichnung des Vortrags von Dr. Eugen Drewermann in der Dreifaltigkeitskirche Konstanz, veranstaltet von der Akademie der Älteren Generation, Bildungseinrichtung des katholischen Dekanats und des Bildungszentrums Konstanz, Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg. Thema: Die Bergpredigt - ein Leitfaden für den Frieden, Dreifaltigkeitskirche, 27.9.2022. (mehr...)


28. Oktober 2022

Helft mit, den Ukrainekrieg zu beenden!

In einer Erklärung bringt der Vorstand des deutschen Zweiges des Internationalen Versöhnungsbundes seine Sorge angesichts der stetigen Eskalation des Ukrainekrieges zum Ausdruck. Unter anderem heißt es, die Dynamik der Konflikteskalation entfalte Kräfte, die stark in Richtung weiterer Eskalation drängten - bis hin zur letzten Eskalationsstufe, dem unbedingten Vernichtungswillen. In dieser Situation brauche es Menschen, die sich für einen anderen Weg einsetzen. Deshalb werde Kriegsführung generell abgelehnt, weil auch militärische Verteidigung zur Eskalation und zu einem unvorstellbaren Ausmaß an Zerstörung und Tod führe. Es würde die Haltung der Menschen in der ukrainischen, wie auch der russischen und belarussischen Friedensbewegung geteilt, die sich weigern zu töten.

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