Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Neoliberale Globalisierung

22. August 2008

Energie und Klima - Hunger und Geld. Die Finanzkrise erfasst die reale Ökonomie und die Natur

Der Politikwissenschaftler Elmar Altvater beschäftigt sich mit den "globalen Risiken", die zuletzt vom Weltwirtschaftsforum wie auch der OECD nicht allein wegen einer kurzfristig konjunkturdämpfenden Wirkung benannt wurden. Was allenthalben mehr beunruhigte, das waren die destabilisierenden Auswirkungen der "globalen" Risiken für Weltökonomie und Weltzivilisation. (mehr...)


20. Mai 2008

Die ersten Olympia-Sieger stehen schon fest

Deutschland in Peking: Die größten Gewinner der Sommerspiele sind multinationale Unternehmen - Siemens, VW und die Deutsche Bahn gehören dazu. Von Hermannus Pfeiffer. (mehr...)


24. April 2008

Armut und Hunger: Die achte Plage

Die für Landwirtschaft und Ernährung zuständige FAO zählt heute mehr als 800 Millionen Unterernährte in den Entwicklungsländern und selbst in den USA, dem reichsten Staat der Erde, zehn Millionen Betroffene. Auch ins Hartz IV-Deutschland sind Armut und Hunger zurückgekehrt. Das ist auch eine Energiekrise, denn mit Lebensmitteln tanken wir überlebenswichtige Energie, die für viele unerschwinglich wird: von 2004 bis 2007 stiegen die Preise für Nahrungsmittel um durchschnittlich 83 Prozent. Wie die Finanzkrise die Nahrungsmittelmärkte infiziert. Von Elmar Altvater. (mehr...)


23. April 2008

Monopole: Kafka im Netz

Wenn Märkte versagen, muss die Stunde des Gemeineigentums schlagen - vor allem im Energiesektor. Von Florian Moritz. (mehr...)


07. Dezember 2007

Die Leichtigkeit des Seins zwischen Gas-Deal und Gazprom

Eine Überlebensfrage für die Demokratie: Die weitere Privatisierung des Politischen aufhalten - notfalls durch den politischen Streik. Von Elmar Altvater. (mehr...)


03. November 2007

Ein politischer Tsunami

Seit ihrem Bestseller No logo ist die Publizistin Naomi Klein ein prominentes Gesicht der globalisierungskritischen Bewegung. Derzeit bereist sie Europa mit einem neuen Buch im Gepäck: Die Schock-Strategie. Dort beschreibt Klein, wie neoliberale Denkfabriken und Politiker im Windschatten von Katastrophen, Krisen oder Kriegen radikale Wirtschaftsreformen durchsetzen konnten. In einem Gespräch geht Naomi Klein auf den Kapitalismus ein, der Katastrophen braucht, sowie auf das vom Hurrikan zerstörte New Orleans als Experimentierfeld der Privatisierung. (mehr...)


29. Oktober 2007

Der "liberale Imperialismus" der Europäischen Union

Weltmächtig: Wenn die Geoökonomie an Grenzen stößt, schlägt die Stunde der geopolitischen Expansion. Die USA sind dabei Europas Hauptrivale. Von Elmar Altvater/Birgit Mahnkopf. (mehr...)


20. August 2007

Im Freien Fall: Zehn Jahre nach der Asienfinanzkrise

Zehn Jahre nach der Finanzkatastrophe in Asien (1997) wachsen die Ökonomien entlang des Westpazifiks wieder - wenngleich nicht in derselben Geschwindigkeit wie vor der Krise. Zweifellos hat die Region unauslöschliche Narben davongetragen. Schlüsselindikatoren sind Armut, Ungleichheit und soziale Destabilisierung. Vor der Krise waren diese Indikatoren günstiger. So haben beispielsweise die schmerzhaften Arbeitsmarktreformen in Südkorea zu einer stillen Verzweiflung geführt, die für eine der höchsten Suizidraten in den 'Entwicklungsländern' verantwortlich ist. Von Walden Bello. (mehr...)


11. Juni 2007

G8: Achte auf das, was sie tun, nicht auf das, was sie sagen

Die Führer der G8-Staaten präsentieren sich als eine Macht, die sich uneingeschränkt für das Gute einsetzt. Manchmal scheitern sie, aber sie streben nur danach, die Welt besser zu gestalten. Bob Geldof und Bono hauchen diesem Gespinst Leben ein, indem sie über die guten Werke sprechen, die unsere Führer tun könnten, oder über die guten Werke, die sie zu tun unterlassen haben, ohne aber die aktiven Schädigungen zu erwähnen. Sie weigern sich einzugestehen, dass das, was die reichen Staaten mit dem kleinen Finger geben, sie mit beiden Händen wieder reinholen. Von George Monbiot. (mehr...)


06. Juni 2007

Unheiliger Damm

Eingezäunte Staatenlenker: Zu viel Angst vorm Volk. Sollten die G 8-Staatschefs, die sich ohne ein internationales Mandat versammeln und über wesentliche Zukunftsfragen beraten, nicht froh sein, dass es eine wache demokratische Öffentlichkeit gibt, die auf eigene Kosten aus aller Welt anreist, um gewissermaßen in "Hörweite" auf dringend zu lösende Probleme aufmerksam zu machen? Sollten sie nicht froh sein, dass es Zeitgenossen gibt, denen das Schicksal nicht nur ihrer eigenen Länder, sondern unserer Welt am Herzen liegt, ohne dass sie davon etwas "haben"? Von Friedrich Schorlemmer. (mehr...)