Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Neoliberale Globalisierung

26. Dezember 2017

Rettung ist überall!

Die Welt sei aus den Fugen geraten, heißt es heute allenthalben, Gefahren und Risiken überall. Mitunter überschlagen sich die Nachrichten von Kriegen und Terror, von Hunger, Klimawandel und politischer Unvernunft. Für Aufbauendes scheint dann kaum noch Platz zu sein. Die Hoffnung, durch Abschottung noch einmal davonzukommen, trügt. Von Thomas Gebauer. (mehr...)


24. Dezember 2017

Paul Schobel: Asozial im feinen Zwirn

Hungerküchen, Vesperkirchen und Wärmestuben könnten problemlos geschlossen werden - wenn Reiche ihre Steuern zahlen würden. Paul Schobel fragt, wie viele Skandale denn noch aufgedeckt werden sollen, bis die Politik endlich für Gerechtigkeit sorgt. (mehr...)


18. Dezember 2017

Menschen vor Profit

"Unser Wohlstand steht auf Leichenbergen", meint der Kabarettist Hagen Rether im Online-Magazin hinter-den-schlagzeilen.de. Aber Sklaverei und Kolonialismus sind doch Geschichte, jetzt sind "wir" doch die Verteidiger der Menschenrechte in aller Welt - oder? Gesundheit und Leben von Menschen zählen wenig, wenn es um Profit geht; das hat sich mit den Katastrophen (oder Verbrechen?) von Bhopal, Seveso oder Rana Plaza ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Ausbeutung, Vertreibung, Zerstörung der Lebensgrundlagen von Millionen Menschen in Afrika oder Asien stehen ständig auf der Tagesordnung, und die Täter sind bekannt: Es sind Konzerne der Chemie-, Agrar-, Energie- oder Ernährungsbranche, skrupellose Investoren und Spekulanten - und es sind Politiker, die die Verbrechen legalisieren und begünstigen. Von Georg Rammer. (mehr...)


15. Dezember 2017

Freude, Enttäuschung, Kritik und Alternativen

Das Scheitern der 11. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) ist auf sehr widersprüchliche Reaktionen gestoßen. Die Trump-Administration ist erfreut und sieht jetzt den Weg frei für "sektorale Abkommen zwischen gleichgesinnten Staaten" außerhalb der WTO. Die EU hingegen ist enttäuscht. Die Hilfsorganisation "Brot für die Welt" und andere Nichtregierungsorganisationen (NRO) kritisieren, die WTO habe "erneut die Bedürfnisse und Interessen der ärmeren Länder missachtet". Von Andreas Zumach. (mehr...)


14. Dezember 2017

Streitschlichtung wird Streitobjekt

Was treiben diese US-Amerikaner bloß? Darüber schütteln die Regierungsvertreter der 163 Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation (WTO) die Köpfe. Seit Sonntag findet in Buenos Aires die 11. WTO-Ministerkonferenz statt. Am Montag kritisierte der Handelsbeauftragte der Trump-Administration, Robert Lighthizer, die WTO habe "ihren Fokus auf Verhandlungen verloren" und sei zu einer "Streitschlichtungsorganisation" verkommen. Von Andreas Zumach. (mehr...)


12. Dezember 2017

Akt polizeistaatlicher Willkür: Argentinien schiebt Attac-Aktivisten ab

Als einen Akt polizeistaatlicher Willkür hat das Europäische Attac-Netzwerk den Ausschluss zahlreicher kritischer Beobachter sozialer Bewegungen vom WTO-Gipfel in Buenos Aires sowie die Verhängung von Einreiseverboten für Vertreter von Nichtregierungsorganisationen verurteilt. Insbesondere die mehrstündige Festnahme von Petter Titland Slaatrem, Präsident von Attac Norwegen, und dessen Abschiebung nach Brasilien werden als skandalös bezeichnet. (mehr...)


12. Dezember 2017

Treffen der Welthandelsorganisation: Europa ist gefordert

Aus Anlass der Ministerkonferenz der Welthandelskonferenz (WTO) in Buenos Aires werden einmal mehr diverse Kritiker der bisherigen wirtschaftlichen Globalisierung und der WTO von Oxfam, Misereor und Attac über Mexiko und Indien bis hin zu US-Präsident Donald Trump pauschal in einen Topf geworfen und als Populisten, Nationalisten oder Separatisten gebrandmarkt. Von Andreas Zumach. (mehr...)


11. Dezember 2017

WTO-Konferenz in Buenos Aires: Im Schatten von "America first"

Trumps Abkehr vom Freihandel schwächt die Welthandelsorganisation weiter. Es bietet aber auch Chancen für die Europäische Union. Von Andreas Zumach. (mehr...)


07. Dezember 2017

"The sound of money" - Anmerkungen zu einer Sendung über das Bienensterben

Plötzlich tut allen das Bienensterben furchtbar leid. Aber nicht, weil man den Tieren irgendeinen Eigenwert zugestehen würde - nein, tote Bienen sind nicht mehr in der Lage, als Dienstleister für uns Brotaufstrich herzustellen und Obst zu bestäuben. Das Nützlichkeitsdenken und die ökonomische Vernunft, die verantwortlich sind für die Misere, werden nun noch einmal beschworen, um die Misere zu beheben. Es kommt in der jetzigen brandgefährlichen Situation nicht darauf an, Ökonomie durch ein paar ökologische Beimischungen noch smarter zu gestalten; vielmehr geht es darum, der Ökonomie als Ganzes die Herrschaft über unsere Welt und unsere Köpfe zu entreißen. Das geht nur durch Selbstermächtigung, Selbstbeschränkung, Selbstbesinnung. Von Götz Eisenberg. (mehr...)


06. Dezember 2017

Marshallplan als Mogelpackung

Warum von der Afrikapolitik der Bundesregierung nichts Gutes für Afrika zu erwarten ist. Von Anne Jung. (mehr...)