Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Nur noch bis Sonntag: Unterstützung für ZEITUNGSANZEIGEN zu Hiroshima-Nagasaki-Gedenktagen

75 Jahre Hiroshima und Nagasaki mahnen - Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot jetzt!

Anlässlich der 75. Jahrestage der verbrecherischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 plant Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.  die Veröffentlichung von Anzeigen mit dem Aufruf "Hiroshima und Nagasaki mahnen - Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot jetzt!" in Amtsblättern und Tageszeitungen. Unsere Kooperationspartner sind dabei die Kampagne "Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt" und die DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) Baden-Württemberg. Inzwischen wird diese Aktion bereits von über 100 einzelnen Menschen und Organisationen unterstützt. Wir laden dazu ein, diese Anzeigenaktion ebenfalls zu unterstützen. Dies ist noch möglich bis Sonntag, 2. August, 18 Uhr.

Wie geplant werden wir mit Unterstützung von vielen Menschen und Organisationen aus nah und fern am 6. August eine ganzseitige Anzeige mit dem Aufruf "Hiroshima und Nagasaki mahnen - Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot jetzt!" in den Amtsblättern unserer Region veröffentlichen. Bei dieser Amtsblatt-Anzeige werden alle Namen der Unterstützenden unter dem Text aufgeführt - zumindest sofern dafür der Platz reichen wird.

Aufgrund der guten Resonanz - bisher unterstützen bereits 103 einzelne Menschen und 10 Organisationen diese Aktion (Stand: 31.7.) - ist inzwischen klar, dass wir eine weitere Anzeige in der Tageszeitung "Reutlinger Generalanzeiger" (GEA) veröffentlichen können (Auflage: 34.000 Exemplare - dort ohne Namensnennung der Unterstützenden).

Und um dieser Aktion noch größeres Gewicht zu verleihen, würden wir uns über weitere Unterstützung freuen. Falls noch genügend Menschen und Organisationen zusätzlich mitmachen, reicht es vermutlich zu einer weiteren Zeitungsanzeige (wahrscheinlich im Schwarzwälder Bote). Sollten Spenden über den Betrag hinaus eingehen, den wir für die Anzeigenaktion und weitere Auslagen im Zusammenhang mit den diesjährigen Hiroshima-Nagasaki-Gedenktagen haben, dann verwenden wir diese für unsere Arbeit für Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie.

Wir bitten Sie/Euch also um Unterstützung. Spenden Sie/spendet für die Anzeigen mindestens 10 Euro als Einzelperson, 25 Euro als Organisation.

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Verwendungszweck: 75 Jahre Hiroshima

Formlose Rückmeldungen für diese Anzeigenaktion benötigen wir bis spätestens Sonntag, 2. August, 18 Uhr (bitte mit Namen und Anschrift per Mail an: info@lebenshaus-alb.de oder per Post an: Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Bubenhofenstr. 3, 72501 Gammertingen. Falls Ihr/Dein Name nicht in der Liste der Unterstützenden in der Anzeige erscheinen soll, bitte dies ausdrücklich mitteilen!).

Mehr dazu, u.a. auch der Text des Aufrufs für die Anzeige, findet sich hier: https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/aktionen/013108.html

Dort sind auch zahlreiche weitere Hinweise auf Aktionen und Informationen zu den 75. Jahrestagen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki veröffentlicht.

Diese Aktion ist natürlich kein Selbstzweck. Hiroshima und Nagasaki wurden durch die Atombombenabwürfe innerhalb weniger Sekunden zu Wüsten des Todes. Zehntausende Menschen waren sofort tot oder starben in den Wochen danach. Und jene, welche die Abwürfe überlebten, waren dem Tod noch längst nicht entkommen. Die radioaktive Strahlung brachte ihnen die "Atomkrankheit". Ihr Leiden findet bis heute kein Ende. Hiroshima und Nagasaki waren die Hölle auf Erden. Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ein Vernichtungsfeldzug, ein Massenmord mit Hunderttausenden Opfern ohne Ende.

Seit Hiroshima und Nagasaki lebt die Menschheit im Atomzeitalter. Und in Anbetracht dessen, dass der heutigen Menschheit die Vernichtungskraft von Hiroshima eine Million mal droht, kann uns die Angst den Atem nehmen. Zumindest, wenn wir nicht wegschauen. Doch gleichzeitig dürfen wir uns durch die Angst nicht lähmen lassen. Wir dürfen jene Militärs, Politiker und Rüstungsindustrie, welche den atomaren Massenmord vorbereiten, nicht ungestört walten lassen. Wir sollten auf die Worte des Mitbegründers der japanischen Anti-Atomwaffen-Bewegung, Ichori Moritaki hören, einem Überlebenden von Hiroshima: "Hiroshima ist eine Mahnung an alle Menschen … Was Hiroshima widerfuhr, kann allen geschehen. Die ganze Welt ist ein Hiroshima, das die Bombe noch nicht getroffen hat. Bei uns allen liegt die Entscheidung, ob die Menschheit zusammen sterben muss oder zusammen leben kann."

Bitte beteiligen Sie sich/beteiligt Euch ebenfalls an einer der zahlreichen Aktionen, die an vielen Orten um den 6. und 9. August herum stattfinden werden, um sichtbar an die Opfer der Verbrechen von Hiroshima und Nagasaki zu erinnern und einen deutschen Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot zu fordern. Eine Terminübersicht findet sich hier: https://www.friedenskooperative.de/termine

Menschen aus unserer näheren Umgebung sind herzlich zur Teilnahme an unserer Mahnwache am 6. August um 18:30 Uhr in Gammertingen eingeladen. Mehr: https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/aktionen/013109.html

Veröffentlicht am

29. Juli 2020

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