Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Wofür braucht das Lebenshaus Geld?

Mit der neuen Wirklichkeit heute beginnen:
Investieren in Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie

Seit 1993 engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lebenshauses für soziale Gerechtigkeit, Frieden und den Erhalt unserer natürlichen Mitwelt. Wir üben dabei Kritik an bestehenden gesellschaftlichen Spaltungen, an sich anbahnenden Katastrophen und am Militarismus. Gleichzeitig ist die Suche nach Alternativen zu diesen negativen Erscheinungen und Entwicklungen eine wesentliche Komponente unserer Arbeit. Bei alledem nehmen wir nicht für uns in Anspruch, fertige Lösungen in der Tasche zu haben. Wichtig ist uns die Verbindung von theoretischer Erkenntnis und praktischem Handeln im Alltag des Lebenshaus-Projektes.

Nur indem viele Menschen in den vergangenen Jahren bereit waren zu einem alternativen Umgang mit Vermögen und sich auf Experimente einzulassen, ist vieles ermöglicht worden  (siehe zu dieser Haltung auch den Artikel "Das große Tabu: Umgang mit Geld" ). Denn als unabhängiges Projekt hängt die gesamte Finanzierung weitgehend von der finanziellen Unterstützung unserer Mitglieder, Förderinnen und Förderer ab.

Wir möchten nachfolgend anhand einiger Beispiele veranschaulichen, für welche Aufgaben der Verein unter anderem finanzielle Mittel benötigt.

Mehr zu den einzelnen Unterstützungsmöglichkeiten findet sich hier "Ihre Unterstützung"

Finanzielle Mittel benötigt Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. unter anderem für folgende Aufgaben:

Soziale Friedensarbeit und Referent*in für Friedensfragen

Mangels fehlender Finanzmittel kann Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. bisher keine Vollzeitstellen einrichten. So wird der größte Teil der Arbeit ehrenamtlich geleistet. Um zumindest zwei geringfügige Beschäftigungsverhältnisse für Katrin Warnatzsch (Soziale Friedensarbeit und Redakteurin) und Julia Kramer (Referentin für internationale Friedensfragen) sowie eine 30 %-Teilzeitstelle für Michael Schmid (Referent für Friedensfragen) finanzieren zu können, will der Verein hierfür die Mittel aufbringen können. Siehe hierzu auch Solidarfonds "Grundeinkommen Friedensarbeit" .

Veranstaltungen und Aktionen

Zur Thematik soziale Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie sowie der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen organisieren wir eigene Veranstaltungen oder führen diese in Kooperation mit anderen durch, z. B. Seminare, Informationsveranstaltungen, Gesprächs- und Arbeitskreise, Begegnungstreffen und Referenten-Tätigkeiten. Wir organisieren eigene Aktionen, wie z.B. Mahnwachen, aber auch Unterschriftenaktionen wie zum 20. Tschernobyl-Jahrestag ( "Für eine grundlegende Wende in der Energiepolitik" ) oder zu einer Erklärung gegen Wirtschaftskriege ( "Treue zum Evangelium und Bekenntnis zum Gott des Friedens" ). In unserer Internetseite finden sich in den entsprechenden Rubriken die meisten der neueren  Aktionen und  Veranstaltungen . Unsere Medien dienen ebenfalls der Information, der Bewusstseinsbildung und der Vernetzung (siehe "Medien des Lebenshauses" ). Hierfür werden ebenso Finanzmittel benötigt wie für die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Bündnissen aus der Friedens-, Menschenrechts-, Solidaritäts-, Frauen- und Ökologiebewegung.

Unterstützung von Menschen in schwieriger Lebenslage

Das Lebenshaus kommt in Kontakt zu verschiedenen Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenslage befinden. Neben anderer Unterstützung werden dabei auch immer wieder Finanzmittel benötigt. Da hat zum Beispiel jemand gegen Monatsende nicht mehr genügend Geld zur Verfügung, um sich Essen kaufen zu können. Oder das Geld reicht nicht mehr zum Tanken von Heizöl. Oder eine Familie ist überschuldet, die Kinder haben darunter zu leiden. Öfters sind es Familien von Flüchtlingen, die bei der Bewältigung ihres Lebensalltags oder ihrer außerordentlichen Lebenssituation Unterstützung benötigen. Das Lebenshaus gibt dann ab und zu ein Darlehen, teilweise wird auch die Bezahlung von Aktivitäten ganz übernommen, wenn z.B. Kindern die Teilnahme an einem Schwimmkurs oder bei Ferienfreizeiten ermöglicht wird.

Auszeiten für Menschen in Krisen- und Übergangssituationen

Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. hat in Gammertingen ein Gebäude erworben, in dem für Menschen in Krisen- oder Übergangssituationen zeitlich befristete Auszeiten möglich sind. In den vergangenen 20 Jahren haben weit über 200 Menschen das Angebot solcher Auszeiten wahrgenommen - Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befanden, etwa aufgrund von Arbeitslosigkeit, nach einer Trennung, aufgrund fehlenden Ausbildungsplatzes, Flüchtlinge, psychisch kranke oder materiell bedürftige Menschen. Um solchen Menschen einen kostengünstigen Aufenthalt im vereinseigenen Lebenshaus für Menschen zu ermöglichen, werden die Mieten absichtlich vergleichsweise niedrig gehalten - und in manchen Fällen ist fast oder gar keine Mietzahlung möglich. Deshalb sind wir auch hierbei auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Finanzierung des Lebenshaus-Gebäudes

Dass sich ein relativ kleiner Verein wie Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. ein eigenes Gebäude kaufen, dieses renovieren und ausbauen konnte, war nur möglich, weil viele Menschen mit Spenden und vor allem mit zinslosen Darlehen zur Finanzierung beigetragen haben. Dieses ungewöhnliche Finanzierungsmodell hat in den vergangenen Jahren gut funktioniert (siehe hierzu auch Artikel "Ein Traum auf dem Weg zur Verwirklichung" ). Allerdings hat der Verein aktuell noch größere Darlehensschulden bei einzelnen Menschen.

Mehr zu den einzelnen Unterstützungsmöglichkeiten findet sich hier  "Ihre Unterstützung"

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