Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Terrorismus

06. Juli 2016

Wie Barack Obama sich seinen Drohnen-Krieg zurecht lügt

Am vergangenen Freitag veröffentlichte das Weiße Haus ein Papier zu den zivilen Opfern des Drohnen-Krieges. Als ausführlichen oder gar transparenten Bericht kann man das Ganze nicht bezeichnen. Stattdessen biegt man sich die Wirklichkeit zurecht, wäscht sich das Blut von denen Händen und verhöhnt dabei all die namen- und gesichtslosen Opfer, die das Morden mit den Drohnen in den letzten fünfzehn Jahren gefordert hat. Von Emran Feroz. (mehr...)


23. März 2016

Anschläge: Wenn es um so viel geht

Nach Brüssel sollte man sich mehr denn je fragen, wann hat das eigentlich begonnen? Und wodurch wurde der "Krieg gegen den Terror" so unaufhaltsam? Von Lutz Herden. (mehr...)


22. März 2016

Erklärung von Pax Christi International zu den Brüsseler Terroranschlägen

Pax Christi International mit seinem Sekretariat in Brüssel/Belgien ist schockiert über die Bombenanschläge im Brüsseler Flughafen und in Metro-Stationen, besonders in der Metro-Station Maelbeek, die in der Nähe zu den EU-Einrichtungen liegt, die viele Menschen getötet und hunderte verletzt haben. Pax Christi International verurteilt diese terroristischen Aktionen aufs Schärfste und bekundet seine tiefe Solidarität mit den Opfern und ihren Familien. (mehr...)


04. Februar 2016

Afrikazelle des Dschihad

Der Anschlag auf ein Hotel in Burkina Faso zeigt, dass dschihadistische Verbände ihren "Heiligen Krieg" inzwischen auf ganz Westafrika ausdehnen wollen. Von Lutz Herden. (mehr...)


08. Januar 2016

Später vielleicht

Bruchstellen: Im Krieg gegen den IS gibt es zu viele Ungereimtheiten. Dessen ökonomische Ressourcen bleiben weitgehend unangetastet. Von Lutz Herden. (mehr...)


30. Dezember 2015

Frankreich: Eine Art Gewohnheitsrecht

Die Kriegserklärung von Präsident Hollande gehorcht keinem Augenblicksreflex, sondern politischer Tradition. Von Rudolf Walther. (mehr...)


24. Dezember 2015

Leonardo Boff: Der Westen hat sich für die schlechteste Antwort entschieden: Krieg

Die Terroranschläge in Paris vom 13. November, verübt durch islamistische Terroristen, waren zweifellos abscheulich und sind voll und ganz zu verurteilen. Solch schändliche Taten fallen jedoch nicht vom Himmel. Sie haben eine Vorgeschichte, gezeichnet von Wut, Demütigung und Rachsucht. Von Leonardo Boff. (mehr...)


23. Dezember 2015

Was ISIS wirklich im Sinn hat

Die kürzlichen Attacken von ISIS-Sympathisanten in Paris, London und San Bernardino in Kalifornien sind nicht zufällige Akte stumpfsinniger Gewalt und mörderischer Grausamkeiten. Weit davon entfernt sind sie Teil einer gut entwickelten Strategie des Islamischen Staats oder ISIS, um die westlichen Mächte in einen viel größeren Krieg im Mittleren Osten hineinzuziehen. Ihm zur Seite steht die großmäulige Rechte in der amerikanischen, britischen und französischen Politik. Von Eric Margolis. (mehr...)


18. Dezember 2015

Die Anschläge von Paris - und ihre Nutznießer

Die Vermutung, dass die Anschläge vom 13.11. in Paris die Gesellschaft nachhaltig verändern werden, ist nicht aus der Luft gegriffen. Betroffenheit und Trauer über die Opfer wurden allgemein bekundet, zumindest im "Westen". Bei den vielen Toten, die praktisch jede Woche in anderen Teilen der Welt - etwa im Irak, in der Türkei, in Afghanistan oder in Pakistan - durch Anschläge zu beklagen sind, ist das weniger der Fall. Aber die sind weit weg und betreffen schon gar nicht unsere Zivilisation. Wenn ein russisches Flugzeug gesprengt wird, ist es eben nur ein russisches. Kanzlerin Merkel kam wegen des abgesagten Länderspiels in Hannover gar nicht dazu, der deutschen Nationalmannschaft ihr Mitgefühl zu bekunden. Diese hatte nämlich in Paris nach dem dortigen Spiel eine Nacht im Stadion verbringen müssen. Mittlerweile sind Anschläge irgendwo "dort unten" der Presse nur noch eine Kurzmeldung wert. Von Joachim Hirsch. (mehr...)


17. Dezember 2015

Strukturell gnadenlos

Wie konnte es zur größten Völkerwanderung der Neuzeit kommen? Erstaunlicherweise wissen das plötzlich alle ganz genau. Denn "Bekämpfung der Fluchtursachen" - in dieser Forderung gipfelt von Regierung über Opposition bis zu Bürgerversammlungen der neuen Weisheit letzter Schluss. Das wäre zweifellos die beste Lösung. Allerdings wird dies schon seit Jahrzehnten vergeblich verlangt. Warum sollte es gerade jetzt gelingen? Von Daniela Dahn. (mehr...)