Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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19. Juli 2010 | Internationales, Militär und Krieg
Clusterbomben und das Leben von Zivilisten

Die Menschenrechtsorganisation AI bestätigt, dass 35 Frauen und Kinder infolge des letzten US-Angriffs im Jemen getötet wurden. Er galt einem angeblichen Al-Kaida-Versteck. Sollten diese zivilen Opfer Folge einer Fehlberechnung des US-Militärs gewesen sein, so hieße das ohne Zweifel: Clustermunition ist eine zu gefährliche Waffe für den Kriegseinsatz. Ganz sicher ist jedoch, dass sie nicht in zivilen Regionen eingesetzt werden darf - in keiner Weise. Die Zahl der Opfer wäre nicht zu rechtfertigen. Von Ramzy Baroud.

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24. Februar 2009 | Internationales, Militär und Krieg
Der neue Alptraum für Afghanistan

Als der neue US-Gesandte für Afghanistan, Richard Holbrooke, am 14. Februar in Kabul mit dem auf "demokratische" Weise installierten afghanischen Präsidenten Hamid Karsai zusammentraf, hat er sicher etwas über die historische Bedeutung des anschließenden 15. Februar erfahren. Es ist der Jahrestag des Endes des blutigen russischen Kriegsfeldzugs gegen Afghanistan, der von August 1978 bis Februar 1989 geführt wurde. Kaum denkbar, dass sich Holbrooke die ungeheure Bedeutung dieser geschichtlichen Lektion bewusst machen wird. Sowohl Holbrooke als auch der neue amerikanische Präsident Barack Obama sind davon überzeugt, ein größeres Engagement sei die fehlende Komponente für einen Sieg im Krieg in Afghanistan. Von Ramzy Baroud.

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21. April 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Gaza: Erinnerung und Verzweiflung Auch Kassim besitzt die amerikanische Staatsbürgerschaft. Wenn er will, kann er Gaza jederzeit den Rücken kehren. Aber er hat sich zum Bleiben entschlossen. “Wenn wir alle gehen - wer wird bleiben und die Geschichte erzählen?” fragt er mit ernster Stimme. In Gaza zu leben bereitet Schmerzen. Das war schon immer so. Selbst die nicht weniger leidgeprüften Bewohner der Westbank bedauerten uns Gazaer. Der Gazastreifen gilt als das “größte Freiluftgefängnis der Welt” - das zum einen - und mein altes Viertel war lange bekannt als das “Hungertod-Lager”. Von Ramzy Baroud. (mehr...)
20. Februar 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Wieder einmal definiert Israel die Friedensbedingungen neu Der angeblich “erfolgreiche” Gipfel von Sharm el-Sheikh/Ägypten, der am 8. Februar stattfand, war für die Palästinenser (die okkupierte Seite) und für wirklich friedliebende Israelis alles andere als ein Triumph. Der Ausblick, der sich an diesem Badeort am Roten Meer bot, war spektakulär. Herzergreifende Reden wurden gehalten. Die Medien priesen anschließend das Ganze. Davon abgesehen sieht die Perspektive für die kommenden Wochen und Monate düster aus: Nach einer gewissen Zeit der relativen Ruhe wird es erneut zur Gewalt kommen - zu jener typisch einseitigen Gewalt, wie sie die Region seit Jahren kennt. Von Ramzy Baroud. (mehr...)
04. Juni 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Das Leben feiern - in Rafah Rafah, Dschenin, Khan Yunis, Zeitun: fremdartig klingende Namen aus einer Wirklichkeit, die fern ist und irritierend. Wir wissen über diese Orte nur, was die Medien beschließen uns mitzuteilen - selektiv - das heißt, falls uns die Story überhaupt interessiert. Das Flüchtlingslager Rafah war Ziel des ruchlosesten israelischen Angriffs seit Jahren. Zwischen dem 17. und 20. Mai wurden hier 43 Palästinenser getötet, überwiegend Zivilisten, darunter 9 Kinder. Von Ramzy Baroud. (mehr...)