Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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22. Januar 2022 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Seligsprechung des 1977 von Großgrundbesitzern ermordeten salvadorenischen Priesters Rutilio Grande

Rutilio Grande (1928-1977) - Kronzeuge für "die Kirche der Armen": Endlich wird diesem Propheten der Kirche in El Salvador die kirchenamtliche Anerkennung nicht mehr verweigert. Endlich wird sein Lebenswerk anerkannt. Endlich wird ein für allemal Schluss gemacht mit dem über Jahrzehnte währenden Verleumden, Diffamieren und Totschweigen. Die Heiligsprechung durch die kleinen Leute hat sich schlussendlich durchgesetzt. Heute, am Samstag, den 22. Januar 2021, wird Rutilio Grande zusammen mit den beiden an seiner Seite ermordeten Mitarbeitern als beispielhafter Christ öffentlich anerkannt. Von Norbert Arntz.

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27. Oktober 2020 | Internationales, Militär und Krieg
Bolivien hat gewählt - Ein Wahlsieg über Geld, Medienmacht und Großmachtpolitik

In Bolivien hat die "Bewegung für den Sozialismus" (MAS), die Partei des vor einem Jahr durch einen Putsch aus dem Amt verjagten ehemaligen Präsidenten Evo Morales, einen überwältigenden Sieg errungen. Sie hat die Wahlen vom 18. Oktober gewonnen, obwohl die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), eine Art Kolonial-Ministerium der USA, nichts unversucht ließ, die Wahlen zu beeinflussen. Die MAS hat allen gegen sie gerichteten Mächten getrotzt. Die kleinen Leute von Bolivien hatten mit ihrer Weisheit verstanden, dass die MAS trotz aller Kritik, die man an der Bewegung üben konnte, eine Arbeit zugunsten der am stärksten vernachlässigten Bevölkerungsteile begonnen hatte. Deren Rechte hatte sie verteidigt und die Ressourcen Boliviens denen zugewendet, denen sie bisher verweigert wurden, jenen, die jahrhundertelang gedemütigt und geschmäht wurden. Von Norbert Arntz.

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26. März 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Damit wir mehr als menschlich sein können

In Oscar Romero gibt es etwas, das dazu zwingt, ihn als beispielhaften Menschen und Christen lebendig in Erinnerung zu behalten.Von Norbert Arntz.

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23. März 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Zum 30. Jahrestag der Ermordung Erzbischof Oscar A. Romeros: Santo súbito!

Vor 30 Jahren, am 24. März 1980, wurde Oscar Arnulfo Romero, der Erzbischof von San Salvador, während einer Messe am Altar durch einen von rechtsgerichteten Kreisen beauftragten Killer erschossen. Der streitbare Bischof wurde ermordet, weil er Rechtlosigkeit, Unterdrückung und Ausbeutung in seinen Predigten beim Namen nannte. Weil er den Herrschenden mit seinem Kampf für Gerechtigkeit den Spiegel vorhielt. Weil seine leidenschaftliche Option für die Armen mehr und mehr zum Stachel im Fleisch der Mächtigen wurde. Am Ende wollten sie ihn nicht mehr länger hinnehmen. Oscar Romero ist ein umstrittener Kronzeuge für die "Kirche der Armen". Aber nur wer wie er an Wunder glaubt, ist Realist. Von Norbert Arntz.

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