Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Ihre Suche nach "Clayborne Carson" ergab 8 Treffer

13. Juni 2020 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Erinnerung an Rosa Parks

Aus aktuellem Anlass erinnern wir mit einem Artikel von Clayborne Carson vom Dezember 2005 an Rosa Parks. Mit Rosa Parks ist am 24.10.2005 eine prägende Figur der gewaltfreien Bürgerrechtsbewegung in den USA der fünfziger und sechziger Jahre gestorben. Clayborne Carson, Herausgeber der Schriften von Martin Luther King und profunder Kenner der Bürgerrechtsbewegung, erinnert sich an seine erste persönliche Begegnung mit Rosa Parks und beschreibt ihren politischen Hintergrund.

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08. April 2015 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Selma 1965: Ein entscheidender Wendepunkt

Die Feiern, die zum Jubiläum des zweiten Bürgerrechtsgesetzes von 1965 für die African-American Community in den USA abgehalten wurden, sowie der bewegende Selma-Kinofilm erinnern an einen Durchbruch der US-Bürgerrechtsbewegung vor 50 Jahren. 1964 war die Segregation in öffentlichen Einrichtungen aufgehoben worden, 1965 ging es um die Abschaffung diskriminierender Bestimmungen für das Wahlrecht. 1944, 1957, 1960 und 1964 hatte es bereits US-Gesetze zum Wahlrecht für African-Americans gegeben, ihre Implementierung wurde jedoch durch das Bollwerk weißer Rassisten im Süden der USA verhindert. Clayborne Carson zeichnet die Ereignisse des gewaltfreien Kampfes von Martin Luther King und der Afrikanisch-Amerikanischen Bewegung vor 50 Jahren nach.

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07. September 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Eine Bewegung ohne Anfang und Ende: Ein Gespräch mit dem Martin-Luther-King-Forscher Clayborne Carson

Clayborne Carson wuchs in einer der wenigen afroamerikanischen [Arbeiter-]Familien in Los Alamos in New Mexico auf. Schon von Weitem entwickelte er Interesse an der Bürgerrechtsbewegung, als er davon in den Zeitungen las. Es inspirierte ihn zu lesen, dass sich junge Leute in seinem Alter in einer Bewegung engagierten, die die Welt verändern sollte. 1963 - er war gerade neunzehn - stieg er mit einem Einzelfahrschein in einen Bus nach Washington, um dort am Marsch für Arbeitsplätze und Freiheit teilzunehmen. Als er unter den Zehntausenden saß, die Dr. Kings Rede "Ich habe einen Traum" hörten, war ihm nicht klar, dass das weitergehen und zu einem historischen Augenblick werden würde. Mehr dazu erzählt er in einem Gespräch mit Kazu Haga.

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11. März 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
50 Jahre SNCC: Die Sit-In-Bewegung in den Südstaaten der USA (Feb.-Juni 1960) und das SNCC-Mitglied Howard Zinn

Am 27.1.2010 starb der am 24.8.1922 geborene US-amerikanische Autor Howard Zinn. Er war emeritierter Professor der Boston University, einer der einflussreichsten Historiker, Politikwissenschaftler und neben Noam Chomsky der bekannteste US-amerikanische Anarchist des 21. Jahrhunderts. Als Praktiker der Geschichte von unten bot er eine Revision der amerikanischen Geschichtsschreibung, nicht zuletzt auch mit seinem Standardwerk A People’s History of the United States, das eine Millionenauflage erreichte. Der folgende Artikel erinnert an sein Engagement als gewaltfreier Aktivist in den 60er Jahren bei der wichtigen afrikanisch-amerikanischen Bürgerrechtsorganisation Student Nonviolent Coordinating Committee (SNCC).

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05. April 2008 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Martin Luther Kings Traum und Alptraum

Anfang 1968 wurde Martin Luther King Jr. bewusst, dass er vom Gipfel des Berges in ein Tal der Verzweiflung hinabgestiegen war. 1963 hatte er auf dem Marsch nach Washington über seinen Traum gesprochen, Amerika werde “sich erheben und der wahren Bedeutung seines Glaubensbekenntnisses gerecht werden”, aber in der Zwischenzeit war dieser Traum dem Alptraum einer eskalierenden militärischen Intervention in Vietnam und zunehmender Gewalt zwischen Schwarz und Weiß in den US-amerikanischen Großstädten gewichen. Am 4. April 1968 wurde er ermordet. Von Clayborne Carson.

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07. Juni 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
50 Jahre Bus-Boykott von Montgomery: Der aufrechte Gang 1955 wurde in Montgomery in den Südstaaten der USA ein Busboykott begonnen, der über ein Jahr dauern sollte, bevor er erfolgreich beendet wurde. Diese Aktion wird mit M.L. King in Verbindung gebracht. Aber obwohl King eine entscheidende Rolle dabei spielte, den lokalen Boykott in eine Bewegung für soziale Gerechtigkeit von internationaler Bedeutung zu transformieren, wurde auch er selbst durch eine Bewegung verwandelt, die er nicht initiiert hatte. Im Gegensatz zu King waren fast alle wichtigen OrganisatorInnen des Boykotts langjährige BewohnerInnen, die sich unentwegt und selbständig in einer Organisation für den Fortschritt farbiger Menschen engagiert hatten. Von Clayborne Carson. (mehr...)
15. April 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Kings Denken und Handeln: Eine bleibende Herausforderung Heinrich W. Grosse erinnert in einem Nachwort des Buches von Clayborne Carson: “Erwachen des Kampfes. Das Student Nonviolent Coordinating Committee (SNCC) und das Erwachen des afro-amerikanischen Widerstands in den sechziger Jahren” an seine eigenen Erfahrungen in den USA der 60er Jahren. Er skizziert drei Aspekte einer Herausforderung, die insbesondere durch King für unsere Gegenwart besteht: Gewaltfreiheit und direkte Aktion; der Zusammenhang von Rassismus, Armut und Krieg; Universalismus. (mehr...)
15. April 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Zeiten des Kampfes - Das Erwachen des afro-amerikanischen Widerstands in den sechziger Jahren Neu erschienen in deutscher Übersetzung ist das Buch von Clayborne Carson: “Erwachen des Kampfes.” Carson beschreibt dabei mit dem Student Nonviolent Coordinating Committee (SNCC) eine der bedeutendsten Organisationen der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA. Dessen Kampagnen und direkten gewaltfreien Massenaktionen in den sechziger Jahren spitzten die Kämpfe der US-amerikanischen Schwarzen gegen die rassistische Diskriminierung zu und trieben sie voran. (mehr...)