Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

Synagogen-Gemeinde Köln: Unterlassungserklärung zur Verleumdung von Andreas Zumach

Der Genfer Journalist Andreas Zumach ist erneut erfolgreich juristisch gegen eine Verleumdungskampagne vorgegangen. Die Synagogen-Gemeinde Köln hat eine vollumfängliche Erklärung zur Unterlassung verleumderischer Aussagen über ihn abgegeben und zudem zur Übernahme sämtlicher Kosten. (Anlage PDF1 )

Die verleumderischen Aussagen standen in einem Schreiben des Vorstandes der Synagogen-Gemeinde vom 24.10.2019 an die Fraktionen der FDP und anderer Parteien im Kölner Stadtrat. (Anlage PDF2 ). Ziel des Schreibens war, den Vortrag von Andreas Zumach am 27.10. in der Kölner Volkshochschule zum Thema "Die Lage der Menschenrechte: Universell gültig - aber nicht im Nahen Osten!?" zu verhindern. In ihrem infamen Schreiben unterstellt die Synagogen-Gemeinde, Andreas Zumach würde bei seinem Vortrag "öffentlich Antisemitismus und Anschläge gegen die Bevölkerung propagieren", und sie versucht, ihn in die assoziative Nähe des Attentäters von Halle zu rücken. Das ist versuchter Rufmord.

Das unterzeichnende Vorstandsmitglied Abraham Lehrer ist der Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland sowie Vorstandsvorsitzender der Jüdischen Zentralwohlfahrtsstelle. Diese hatte seinerzeit die Bank für Sozialwirtschaft in Köln unter Druck gesetzt, das Konto der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost zu kündigen.

Die Unterlassungserklärung erfolgte aufgrund eines Unterlassungsbegehrens von Zumachs Anwalt Johannes Eisenberg. (Anlage PDF3 )

Übrigens musste im Zusammenhang mit der Kölner Veranstaltung vom 27.10.2019 sowie weiteren Veranstaltungen bereits Malca Goldstein-Wolf ihre Verleumdungen über Andreas Zumach ebenfalls widerrufen.( Goldstein-Wolf widerruft ihre Verleumdungen über Andreas Zumach )

Leider gibt es hierzulande noch zahlreiche weitere solche Vorgänge, bei denen mit "Antisemitismus"-Vorwürfen und ähnlichem versucht wurde und wird, legitime Kritik an der völkerrechtswidrigen und menschenrechtsfeindlichen Politik der israelischen Regierung zu unterbinden. Davon ist ebenfalls Andreas Zumach betroffen, aber auch viele Andere - oftmals und absurderweise gerade auch Jüdinnen und Juden sowie jüdische Organisationen.

Veröffentlicht am

14. November 2019

Artikel ausdrucken

Weitere Artikel auf der Lebenshaus-WebSite zum Thema bzw. von