Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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“Lebenshaus Schwäbische Alb” plant für Herbst erneut Tagung “We shall overcome!”

Der Verein Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie bereitet für den 17. Oktober 2015 erneut eine Tagung mit dem Titel "’We shall overcome!’ Gewaltfrei aktiv für die Vision einer Welt ohne Gewalt und Unrecht" in Gammertingen (Kreis Sigmaringen) vor. Das Interesse ist bereits im Vorfeld groß, unterstützen doch 35 Organisationen und Initiativen diese Veranstaltung. Des Weiteren sind ein Konzert mit dem schwäbischen Liedermacher Thomas Felder geplant (17.10., 20 Uhr) und für Sonntag (18.10.) eine Veranstaltung "Auf den Spuren der gewaltfreien Aktionen gegen Atomwaffen" in Großengstingen.

Bereits in den vergangenen beiden Jahren haben solche Tagungen in Gammertingen mit guter Beteiligung und sehr positiver Resonanz stattgefunden. Ermutigt durch diesen großen Zuspruch wollen wir bei einer weiteren Tagung erneut Menschen ausführlich zu Wort kommen lassen, die sich seit langer Zeit für Frieden und Gerechtigkeit engagieren. Die Hauptreferate werden Ute Finckh-Krämer, Jochen Stay und Heinz Rothenpieler halten. Sie werden autobiografisch auf Fragen zu ihrem eigenen Engagement, zu ihrer Motivation und ihren Perspektiven für eine andere Welt eingehen.

Ute Finckh-Krämer ist seit Jahrzehnten friedenspolitisch aktiv, war langjährige Vorsitzende des Bund für Soziale Verteidigung und ist seit dieser Legislaturperiode Bundestagsabgeordnete für die SPD. Jochen Stay ist Umweltaktivist, Friedensaktivist, Publizist, langjähriger Sprecher der Anti-Atom-Aktion .ausgestrahlt und ganz aktuell beim Schönauer Stromseminar ausgezeichnet worden als "Stromrebell 2015". Heinz Rothenpieler, Autor zahlreicher Schriften zu Gewaltfreiheit und gewaltfreier Aktion, engagiert sich seit Jahrzehnten in der Projektarbeit mit dem Schwerpunkt Demokratische Republik Kongo.

Unsere Erwartung als Veranstalter an die Tagung 2015 ist wieder, am Beispiel engagierter Aktivistinnen und Aktivisten zu erkunden, woher sie Kraft, Mut und Hoffnung für langjähriges Engagement nehmen. Damit können sie überzeugendes Beispiel und Ermutigung sein für den eigenen Alltag und das eigene Engagement.

"von wegen" lautet der Titel eines Konzerts mit Thomas Felder, das sich abends an die Tagung im evangelischen Gemeindehaus in Gammertingen anschließt. Thomas Felder gilt als "Inbegriff eines schwäbischen Dichtersängers" (der nebenbei auch Deutsch und Englisch singt). Als Eulenspiegel unserer Tage jongliert er mit der Sprache auf der Suche nach Hintersinn - ernst und heiter, mit Witz und Ironie.

Für Sonntag, 18. Oktober, wird eine Veranstaltung "Auf den Spuren der gewaltfreien Aktionen gegen Atomwaffen" in Großengstingen vorbereitet. Bei Großengstingen, rund 13 km von Gammertingen entfernt, waren Atomraketen mit ihren massenmörderischen Atomsprengköpfen stationiert. Ab 1981 gab es ein Jahrzehnt lang großen Protest und zahlreiche gewaltfreie Aktionen. Wolfgang Sternstein und Michael Schmid werden darüber informieren. Besonders eindrucksvoll wird die Begehung des ehemaligen Atomwaffendepots sein, was früher nur amerikanischen Soldaten erlaubt war. Wolfgang Schlupp-Hauck wird auf die gegenwärtige atomare Situation eingehen sowie auf aktuelle Kampagnen/Aktivitäten gegen Atomwaffen.

Zur Tagung und den weiteren Veranstaltungen, die von 35 Organisationen und Initiativen unterstützt werden, sind Menschen eingeladen, die sich ermutigen lassen wollen in ihrem eigenen Engagement für eine gerechtere, friedvollere und zukunftsfähige Welt.

Wir hoffen darauf, dass viele Menschen den Weg auf die Schwäbische Alb finden werden. Wir laden also herzlich dazu ein.

Außerdem sind auf entsprechende Werbung angewiesen und bitten darum, andere Menschen auf diese Tagung aufmerksam zu machen. Wer die Möglichkeit dazu hat, den Einladungsflyer auszulegen oder in anderer Weise weiterzuverbreiten, kann diesen gerne auch in größerer Stückzahl bei uns anfordern.

Die Tagung ist mit sehr viel Arbeit und relativ hohen Kosten verbunden. Es besteht noch eine große Finanzierungslücke. Um diese schließen zu können, bitten wir um Unterstützung. Auch wer selber nicht an der Tagung teilnehmen kann, könnte durch eine Spende zur Kostendeckung und dadurch zum Gelingen beitragen.

Ausführliche Informationen und jeweils aktuelle Informationen finden sich

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Veröffentlicht am

02. Juli 2015

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