Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Stuttgarter Friedenspreis an Bürgerrechtler, Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. auf 6. Platz!

Von Michael Schmid

Beim Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. wurde die Nachricht mit großer Freude aufgenommen, dass wir von der 100-köpfigen Jury von AnStiftern bei der Nominierung für den Stuttgarter Friedenspreis 2003 unter 51 Bewerbern auf den sechsten Platz gesetzt wurden. Dieser Friedenspreis war bundesweit ausgeschrieben für Projekte, Initiativen und Personen, die “im Sinne einer weltoffenen Bürgergesellschaft gegen den Strom schwimmen und sich für Frieden, Gerechtigkeit und eine solidarische Welt einsetzen”.

Wir freuen uns, dass wir mit dem relativ kleinen Projekt Lebenshaus Schwäbische Alb unter den vielen Bewerbern gleich hinter so renommierten Organisationen wie dem Komitee für Grundrechte und Demokratie (Träger des Stuttgarter Friedenspreises 2003) und medico international, Wolfgang Sternstein als Einzelperson (der auch Mitglied unseres Vereins ist), dem Friedensnetz Baden-Württemberg sowie der Dresdener “arche noVa” rangieren.

Gleichzeitig empfinden wir diese Nominierung als Anerkennung unseres nicht immer gerade einfachen Engagements in der konservativ geprägten Provinz und als Ermutigung für unsere weitere Arbeit. Anlässlich des 10. Geburtstages, den wir gerade mit unserem Projekt feiern, tut dies besonders gut. Vielen Dank!

Ein kleiner Einblick in unsere Arbeit wird in folgendem Artikel gegeben:
>> 10 Jahre aktiv für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie: Lebenshaus Schwäbische Alb feiert Jubiläum .

Herzlich gratulieren möchten wir dem Träger des Stuttgarter Friedenspreises 2003, dem “Komitee für Grundrecht und Demokratie”, mit dem wir uns eng verbunden fühlen!

Über die Nominierung zum Stuttgarter Friedenspreis 2003 teil die AnStiftung in einer Pressemitteilung vom 11.9.03 mit:

Stuttgarter Friedenspreis an Bürgerrechtler

Den Stuttgarter Friedenspreis 2003 erhält das “Komitee für Grundrechte und Demokratie”. Das gab die Jury der 100 “AnStifter” am 11.9. im Stuttgarter Theaterhaus bekannt. Die “unbequeme und radikale Bürgerrechtsbewegung” vertrete einen streitbaren, internationalen Pazifismus in Wort und Tat. Mit dem Preis werden auch die Gründer des Komitees, Hanne und Klaus Vack, geehrt, die allerdings eine persönliche Auszeichnung ablehnten. Das mit dem Preis ausgezeichnete Bürgerrechtskomitee setzte u.a. durch, dass sich 180 Jugendliche aus Israel und Palästina in Deutschland begegnen konnten - “eine seiner vielen und beispielhaften Aktionen für eine friedliche und gerechtere Welt, gerade in diesen Tagen” so Peter Grohmann, Sprecher der AnStifter.

Das Bürgerrechtskomitee war unter 51 Bewerbern ausgewählt worden. “Wir hätten den Friedenspreis 20 mal verleihen können - es war selbst für uns Insider eine große Überraschung, wie unabhängig, wie vielfältig die Friedensbewegung ist”, wurde von Jurymitgliedern geäußert. Die 100 AnStifter hatte über die Bewerbungen entschieden - nach dem Grundrechtekomitee rangierten medico international, Wolfgang Sternstein, die Dresdner “arche noVa”, das Friedensnetz und das Lebenshaus Schwäbische Alb.

Der mit 5000 Euro dotierte Preis wird am 19.9. im Stuttgarter Theaterhaus bei einer großen Friedensgala offiziell überreicht. Zu der Veranstaltung, bei der Künstler aus 12 Nationen auftreten, werden mehrere hundert Gäste im Stuttgarter Theaterhaus erwartet.

>> Gabriele von Arnim sprach die Laudatio bei der Verleihung des Stuttgarter Friedenspreises 2003: “Wenn nicht ich, wer?”

Veröffentlicht am

12. September 2003

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