Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Alternativen

01. Oktober 2019

Klima: Neuorientierung tut not

Die ökologische Krise hängt eng mit unserer Lebensweise und mit der Klassenfrage zusammen. Die Linke muss also umdenken. Von Ulrich Brand. (mehr...)


02. August 2019

Den Stillstand herausfordern

Europa hat gewählt, und das neue Parlament, das Anfang Juli 2019 seine Arbeit aufnimmt, wird weiter nach rechts rücken. Doch so bedenklich der Stimmenzuwachs rechtspopulistischer Parteien ist - die eigentliche Gefahr droht Europa aus seiner Mitte. Die "soziale Verzweiflung", von der der französische Umweltaktivist und grüne Europa-Abgeordnete Yannik Jadot spricht, ist nicht vom Himmel gefallen. Das sich ausbreitende Gefühl, bei allen Privilegien, die man (noch) genießt, dennoch nicht ernst genommen zu werden, ist das Ergebnis einer Politik, die systematisch partikulare ökonomische und machtpolitische Interessen über das Gemeinwohl und die Bedürfnisse der Menschen gestellt hat. Von Thomas Gebauer. (mehr...)


11. April 2019

Der Terror der Ökonomie

Wenn wir eine menschlichere Gesellschaft schaffen wollen, genügt es nicht, über neue Formen des Wirtschaftens nachzudenken. Auf den Prüfstand muss das ökonomische Denken selbst und seine Ideologie einer Welt als Ware. Unser Wirtschaftssystem leistet sich Entwicklungshilfe für die Reichen, die finanzielle Unterstützung einer Absahner-Kaste, der es längst nicht mehr um die Sicherung des Existenzminimums, sondern vielmehr um eine immer weiter gehende Überdehnung des Existenzmaximums geht. Es ist unübersehbar, dass es überall, wo ein Lebensbereich mit wirtschaftlichem Denken infiziert wird, wo also z.B. eine staatliche Einrichtung als "Betrieb", ein menschliches Zusammenwirken als "Geschäft" definiert wird und Profitinteressen im Spiel sind, eine fortschreitende Vergiftung eben dieser Sphäre stattfindet. "Mehr Demokratie wagen" kann in unseren Zeiten nur eines bedeuten: weniger Ökonomie wagen! Von Roland Rottenfußer. (mehr...)


09. April 2019

Zivilisatorischer Ernstfall: Menschwerdung

Die Botschaft der revoltierende Schülergeneration lautet: Es ist nicht zu spät für eine glückliche Jugend des homo sapiens. Von Peter Bürger. (mehr...)


05. April 2019

Utopie des Helfens

Menschen in Not zur Seite zu stehen, ist ein moralischer Grundsatz; Hilfsbereitschaft Ausdruck funktionierender Gesellschaftlichkeit. Nicht mit Ausgrenzung, sondern mit Ausgleich reagieren demokratisch verfasste Gesellschaften auf Bedürftigkeit. Doch die Weise, wie wir einander zur Seite stehen, kann höchst verschieden sein. Es macht einen Unterschied, ob wir bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit von der Barmherzigkeit anderer abhängig sind oder ob wir uns auf soziale Sicherungssysteme verlassen können; ob wir um milde Gaben bitten müssen, die uns in Abhängigkeit halten, oder ob wir einen Rechtsanspruch auf Schutz und Unterstützung genießen, der Grundlage einer selbstbestimmten Existenz und damit von Freiheit ist. Von Thomas Gebauer- (mehr...)


20. Januar 2019

"Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen!": 35.000 fordern von Ministerin Klöckner eine EU-Agrarreform für Bauern, Tiere und Umwelt

Eine zukunftsfähige Agrarreform - das haben zehntausende Teilnehmer bei der "Wir haben es satt!"-Demonstration zum Auftakt der "Grünen Woche" in Berlin gefordert. "Lautstark, bunt und entschlossen haben wir heute mit 35.000 Menschen Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner einen unmissverständlichen Auftrag gegeben: Schluss mit der falschen Agrarpolitik", erklärt "Wir haben es satt!"-Sprecherin Saskia Richartz im Namen der über 100 Organisationen, die für den 19. Januar 2019 zur Demonstration aufgerufen haben. (mehr...)


14. Januar 2019

Franz Alt: Wird Homeoffice zur neuen Normalität?

In einem Land mit großer Liebe zur Pünktlichkeit wie Deutschland wäre mehr Homeoffice mal was Neues. Mehr Arbeitszeit im Büro bedeutet nicht unbedingt mehr Leistung. Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...)


11. Januar 2019

"Wagemut lohnt sich"

Backstage in einer kargen Garderobe: Am Berliner Hebbel-Theater wird des 40. Jahrestags des legendären Tunix-Kongresses 1978 gedacht, als im Schatten des Deutschen Herbstes nach subkulturellen Alternativen gefahndet wurde. Der Historiker Sven Reichardt hat in seinem Vortrag noch einmal Antriebe und Hintergründe linksalternativer Projekte und selbstverwalteter Betriebe unter die Lupe genommen. Danach lässt er sich auf ein Pingpong zwischen Wissenschaftler und Zeitzeugin ein. Von Ulrike Baureithel. (mehr...)


03. Dezember 2018

Aus für Finanztransaktionssteuer: Finanzlobbys haben sich durchgesetzt

Das Aus für die Finanztransaktionssteuer ist für Attac Deutschland ein weiterer Beweis dafür, dass die politische Macht des Finanzsektors ungebrochen ist. "Letztlich haben sich nicht die Interessen der Mehrheit der Menschen durchgesetzt, sondern jene Regierungen, denen die Profite des Finanzsektors wichtiger sind als seine Stabilisierung und Beteiligung an den Krisenkosten", sagt Detlev von Larcher von Attac Deutschland. "Anders als sein Vorgänger hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz dabei von vornherein jegliches Engagement für eine Finanztransaktionssteuer missen lassen." (mehr...)


13. Juli 2018

Linke Trauerarbeit

Über die (Un-)Möglichkeit von Solidarität in post-emanzipatorischen Zeiten. Von Sabine Hark. (mehr...)