Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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25. November 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Mahatma Gandhi - Die Überwindung westlicher Gewalt

Gandhi ist von äußerster Relevanz nicht nur für die grundsätzliche Kritik der gegenwärtig vom Westen bestimmten politisch-ökonomisch-ideologischen (Un)ordnung, sondern noch mehr für deren Überwindung. Denn heute sind Eigentum und die es schützende Staatsgewalt nicht nur auf Kolonialländer beschränkt, sondern globalisiert. Das Leben der Menschheit und der Erde steht auf dem Spiel. Die zentrale Frage bleibt: Wie können wir unter den heutigen Bedingungen gewaltfreien Kampf entwickeln zur Verteidigung des Lebensrechtes aller Menschen? Vortrag von Ulrich Duchrow bei einer Gedenkveranstaltung zum dreißigsten Todestag von Hartmut Gründler in Tübingen am 17.11.07.

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16. Juni 2007 | Gandhi, Mohandas K.
Gandhi - Die Überwindung westlicher Gewalt

Die Relevanz des Buches Gandhi und der Begriff des Politischen: Staat, Religion und Gewalt von Dieter Conrad könnte nicht deutlicher hervortreten als in unserer Zeit. Der globale kapitalistische Markt unterwirft alles Leben der Logik der Kapitalakkumulation für die Eigentümer von Kapital. Das US-Imperium mit seinen Untergliederungen und Verbündeten schützt diesen Mechanismus durch militärische, politische und ideologische Gewalt. Es ist höchste Zeit, von Gandhi zu lernen. Dazu ist dieses Buch eine unschätzbare Hilfe. Eine Rezension von Ulrich Duchrow.

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01. Dezember 2006 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Zwei Paar Sandalen

Zwei Biografien über Mahatma Gandhi erinnern an eine vergessene Tugend der Politik. Während Arendt unter dem “Begriff des Politischen” die Selbstbestimmung aus dem Geiste diskursiver Vernunft versteht, Max Weber die verantwortungsbewusste Ausübung von in letzter Instanz gewaltgestützter Macht, Carl Schmitt die Unterscheidung von Freund und Feind versteht, so Gandhi das selbstlose Handeln für andere. Der Bezugshorizont dieses Handelns ist das Soziale - der Kampf um Gerechtigkeit und Würde der Unterprivilegierten und Schwachen, damit auch sie ihren Beitrag zum Gemeinwohl erbringen können - nicht aber die Macht über Menschen, nicht das Regiment, nicht stellvertretendes Handeln. Von Ekkehart Krippendorff.

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