Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Ihre Suche nach "Atomwaffenfreie Welt - Vision und Wirklichkeit" ergab 7 Treffer

05. August 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Eine atomwaffenfreie Welt - Vision und Wirklichkeit: 7. Chancen und Perspektiven der Atomwaffenfreiheit

Überall auf der Welt gedenken Menschen in diesen Tagen (6.und 9.8.) der US-Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki vor 63 Jahren. Sie forderten mehr als 240.000 Todesopfer und immer noch leiden tausende Überlebende an unheilbaren Folgeschäden. Nur die vollständige Beseitigung aller Atomwaffen kann die Wiederholung einer solchen Tragödie verhindern und deshalb darf keine noch so geringe Chance, die zu diesem Ziel führen kann, vergeben werden. Wir beenden unsere siebenteilige Folge mit einem Ausblick auf Projekte und Perspektiven für eine Welt ohne Nuklearwaffen. Von Wolfgang Kötter.

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04. August 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Eine atomwaffenfreie Welt - Vision und Wirklichkeit: 6. “Unsere zukunft - atomwaffenfrei!” - Für ein atomwaffenfreies Deutschland

Zwei Jahrzehnte nach Ende des Kalten Krieges proben die USA in dem verträumten Eifeldorf Büchel mit seinen 1160 Einwohnern immer noch den Nuklearkrieg. In unterirdischen Bunkern unweit des Ortsausgangs halten sie bis zu 20 Atomwaffen vom Typ B61 mit einer Sprengkraft von insgesamt 150 Hiroshima-Bomben einsatzbereit. Doch der Widerstand gegen die Atomwaffen in Deutschland wächst. Die Atomwaffengegner in Deutschland haben sich gut organisiert. 48 Vereine, Verbände und Initiativen schlossen sich zum Bündnis "unsere zukunft - atomwaffenfrei" zusammen. Von Wolfgang Kötter.

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03. August 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Eine atomwaffenfreie Welt - Vision und Wirklichkeit: 5. Aus für die “Apartheid-Bombe” - Der Vertrag von Pelindaba

Der nächste Schritt in Richtung globaler Denuklearisierung erfolgte auf dem afrikanischen Kontinent. Noch Ende des vergangenen Jahrhunderts geisterte das Phantom einer “schwarzen Bombe” durch die Reden afrikanischer Politiker. Mit der Entwicklung eigener Kernwaffen sollte den nuklearen Ambitionen Südafrikas begegnet werden. Viele Staaten sahen in dem Apartheidregime das Haupthindernis für ein kernwaffenfreies Afrika, das die damalige Organisation für Afrikanische Einheit OAU bereits im Jahre 1964 als Ziel deklariert hatte. Das Misstrauen bestand zu Recht. Von Wolfgang Kötter.

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02. August 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Eine atomwaffenfreie Welt - Vision und Wirklichkeit: 4. Atomwaffenfreiheit in Asien - Die Verträge von Bangkok und Semipalatinsk

Am 15. Dezember 1995 unterschrieben zunächst Brunei, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam in Bangkok den “Vertrag über eine kernwaffenfreie Zone in Südostasien”. Das Abkommen trat im März 1997 in Kraft und später schlossen sich auch Laos, Myanmar und Kambodscha an. Die Außenminister der fünf zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan unterzeichneten am 8. September 2006 in Semipalatinsk den “Vertrag über eine kernwaffenfreie Zone in Zentralasien”. Von Wolfgang Kötter.

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01. August 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Eine atomwaffenfreie Welt - Vision und Wirklichkeit: 3. Testopfer Südpazifik von Atomwaffen befreit - Der Vertrag von Rarotonga

“Bravo” nannten die USA-Militärs ihren größten Atomwaffentest aller Zeiten. Sie zündeten die Wasserstoffbombe am 1. März 1954 auf dem Bikini-Atoll im Südpazifik. Mit 15 Megatonnen entwickelte sie die tausendfache Vernichtungskraft der über Hiroshima im Sommer 1945 abgeworfenen Atombombe, die 240.000 Menschenleben gefordert hatte. Im Pazifik folgten zahlreiche weitere Atomwaffentests von USA, Großbritannien und Frankreich. Deren verheerenden Auswirkungen entfachten eine enorme Protestbewegung der betroffenen Einwohner. Schließlich kam es zu einer regionalen Initiative. Auf Rarotonga, der Hauptinsel der Cook-IsIands, unterzeichneten die Regierungen am 6. August 1985 den “Vertrag über eine nuklearfreie Zone im Südpazifik”. Von Wolfgang Kötter.

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31. Juli 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Eine atomwaffenfreie Welt - Vision und Wirklichkeit: 2. Die Kubakrise als Katalysator: Der Vertrag von Tlatelolco über eine kernwaffenfreie Zone in Lateinamerika

Mit der Kubakrise von 1962 rückte Lateinamerika in den Brennpunkt der Weltpolitik. Hier gerieten die Supermächte Sowjetunion und USA erstmals dramatisch nahe an einen direkten nuklearen Schlagabtausch. Dreizehn Tage lang stand die Welt am Abgrund eines Atomwaffenkrieges. Das Schockereignis des nur knapp vermiedenen atomaren Showdowns wirkte für die Länder Lateinamerikas als traumatisches Grunderlebnis. Durch die Schaffung einer von Nuklearwaffen freien Zone suchten sie ihm zu entkommen. Von Wolfgang Kötter.

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30. Juli 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Eine atomwaffenfreie Welt - Vision und Wirklichkeit: 1. Konzept und Geschichte kernwaffenfreier Zonen

Auch heute fragen sich viele Menschen, ob eine Welt ohne Atomwaffen wirklich erreicht werden kann oder ob sie lediglich ein Wunschtraum bleiben muss? Was die Zweifler aber häufig vergessen: Kernwaffenfreie Zonen haben auf der südlichen Hemisphäre bereits die Hälfte unseres Planeten von diesen verheerenden Massenvernichtungswaffen erlöst. Bis zum Hiroshima-Tag am 6. August stellen wir in den kommenden Tagen die bisher erreichten Erfolge bei der Befreiung ganzer Regionen von Atomwaffen vor und prüfen die Chancen für die Abrüstung aller Atomwaffen. Von Wolfgang Kötter.

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