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07. April 2020 | Internationales, Militär und Krieg
US-Atomwaffen - Weniger Sprengkraft, dafür flexibel einsetzbar

Der Führungsstil von US-Präsident Donald Trump wird oft als autokratisch, sprunghaft oder gar erratisch kritisiert. Auf ein Thema trifft das jedoch nicht zu. Trump setzt auf militärische Stärke und die konkurrenzlose Überlegenheit der USA bei nuklearen Waffen. Die wichtigsten Konkurrenten sind für ihn Russland und China. In seiner ersten Rede an die Nation im Januar 2018 kündigte Trump die Modernisierung des Nukleararsenals an. "Wir müssen es hoffentlich nie einsetzen, aber so stark und mächtig machen, dass es jeden Akt der Aggression abschreckt. "Der US-Präsident bekräftigte, dass "Schwäche der sicherste Weg in den Konflikt ist, während konkurrenzlose Überlegenheit das sicherste Mittel unserer Verteidigung ist". Von Otfried Nassauer.

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26. Februar 2020 | Internationales, Militär und Krieg
Kleinere Sprengkraft, größeres Risiko - Der kleine Atomsprengkopf W76-2 und seine Legitimation

Seit Jahren geistert sie durch die konservative US-Debatte über russische Atomwaffen - die These, Russland verfolge eine Nuklearstrategie der "Eskalation, um seine Gegner zur Deeskalation zu zwingen". Will man wissen, was damit gemeint ist, bekommt man oft etwa folgendes Szenario zu hören: Russland habe den Ersteinsatz kleiner, taktisch nuklearer Waffen zum Bestandteil seiner Militärdoktrin gemacht. Der Öffentlichkeit unzugängliche Manöverauswertungen hätten gezeigt, dass Russland plane, bei einer militärischen Konfrontation taktische Atomwaffen geringer Sprengkraft als erste Konfliktpartei  einzusetzen und dann darauf zu spekulieren, dass Washington keine geeignete nukleare  Reaktionsmöglichkeit habe. Die Atomwaffen der USA seien entweder viel zu groß um ihren Einsatz zu rechtfertigen oder es gebe eine Verteidigung dagegen.Von Otfried Nassauer.

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08. März 2018 | Internationales, Militär und Krieg
Tailored Deterrence - Eine Nuklearpolitik für Donald Trump

Jeder US-Präsident, der zum ersten Mal gewählt wird, muss dem Kongress nach einem Amtsjahr eine Blaupause seiner künftigen Nuklearpolitik vorlegen. Donald Trump hat das jetzt getan. Nuclear Posture Review (NPR) heißt das Dokument. Anfang Februar wurde es öffentlich vorgestellt. Es unterscheidet sich nur wenig von einem Entwurf, der bereits im Januar kursierte. Von Otfried Nassauer.

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13. Februar 2018 | Internationales, Militär und Krieg
Neue US-Nuklearstrategie: Maßgeschneiderte Abschreckung durch “Mini-Nukes”?

Jeder US-Präsident, der zum ersten Mal gewählt worden ist, muss dem Kongress nach dem ersten Amtsjahr eine Blaupause seiner künftigen Nuklearpolitik vorlegen. Auch Donald Trump hat das jetzt getan. Nuclear Posture Review heißt das Dokument. Anfang des Monats wurde es öffentlich vorgestellt. Es unterscheidet sich nur wenig von einem Entwurf, der schon einige Wochen zuvor kursierte. Von Otfried Nassauer.

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21. Januar 2018 | Internationales, Militär und Krieg
Maßgeschneidert - Der Entwurf einer Nuklearpolitik für Donald Trump

Noch ist es nur ein Entwurf, vielleicht auch noch nicht der endgültige. Auch Donald Trump könnte noch Änderungen verlangen. Aber schon jetzt steht wohl bereits fest: Tailored, maßgeschneidert, so lautet der zentrale Begriff im neuen Nuclear Posture Review, der Blaupause für die nuklear Sicherheitspolitik, die derzeit für Trumps Präsidentschaft entworfen wird. Über 40 mal kommt in dem 64-Seiten-Papier das Wort "tailored" vor, von maßgeschneiderter Abschreckung und maßgeschneiderten Strategien ist die Rede. Die Huffington Post hat das Dokument am Freitag ins Internet gestellt. Maßgeschneidert, dieses Wort könnte dem US-Präsidenten gefallen und ihn dazu bewegen, seine Unterschrift unter ein Dokument setzen, das vorgeblich Krieg und Atomwaffeneinsätze durch Abschreckung verhindern will, aber von anderen Staaten auch als ziemlich konfrontativ und bedrohlich wahrgenommen werden könnte. Auf jeden Fall verspricht es, teuer zu werden. Von Otfried Nassauer.

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11. März 2010 | Internationales, Militär und Krieg
Atomwaffen in Europa - Abrüstung oder Umrüstung?

CDU/CSU und FDP haben es in ihrem Koalitionsvertrag festgeschrieben: Die letzten Atomwaffen sollen aus der Bundesrepublik abgezogen werden. Nach Konsultationen im Bündnis und im Rahmen der Diskussion über eine neue NATO-Strategie. Was wird aus dieser Vereinbarung? Und unter welchen Vorzeichen? Die US-Regierung hat die Diskussion über die Zukunft der Atomwaffen in europäischen Ländern in einen neuen Zusammenhang gestellt. Sie zielt auf ein neues, problematisches Abschreckungskonzept für die NATO. Substantielle Antworten soll der Nuclear Posture Review geben, den die USA im März 2010 veröffentlichen wollen. Von Otfried Nassauer.

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03. Mai 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Geplante Testexplosion in Nevada wird zur nuklearen Generalprobe

Washington. Auf dem Gelände des Nevada Test Site ist für Juni eine Großdetonation geplant. Diese Explosion soll Kriegsplanern helfen, die kleinste Atomwaffe zu entwickeln, die gerade noch in der Lage wäre, unterirdische Ziele zu zerstören. Manche befürchten, dies könne bedeuten, dass wieder einmal Druck zur Einführung taktischer Nuklearwaffen erzeugt wird. Von Robert Gehrke.

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01. Februar 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Atomkrieg gegen den Iran Schock und Entsetzen - Hat Frankreichs Präsident nur ausgesprochen, was vom US Strategic Command längst vorbereitet wird? Von Michel Chossudovsky. (mehr...)
18. Oktober 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Welt der nuklearen Apartheid Bemühungen um atomare Abrüstung - Rückblick und Ausblick. Perspektiven der Nichtverbreitung von Atomwaffen. Von David Krieger. (mehr...)
18. September 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Pentagon überarbeitet atomare Angriffsstrategie Das Pentagon legt seine überarbeitete Doktrin zum Atomwaffeneinsatz vor. Laut Entwurf wäre es Kommandeuren künftig möglich, beim US-Präsidenten um Erlaubnis zum Atomwaffeneinsatz nachzusuchen, um einem Angriff mit Massenvernichtungswaffen (durch einen Staat oder eine Terrorgruppe) zuvorzukommen. Der Entwurf ist quasi ein Update aller Regeln und des Procedere über den Einsatz von Atomwaffen und spiegelt die Präventivstrategie des Weißen Hauses, wie sie im Dezember 2002 vorgestellt wurde. Damals wurden die Details der Strategie noch nicht freigegeben, sondern flossen in geheime nationale Sicherheitsdirektiven ein. Von Walter Pincus. (mehr...)
03. Juni 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Code für die Apokalypse Es ist an der Zeit, dass die Vereinigten Staaten ihre Abhängigkeit von Atomwaffen aufgeben. Ich würde die derzeitige US-Nuklearpolitik als unmoralisch, illegal, militärisch unnötig und gefährlich charakterisieren. Jeden Tag kann der US-Präsident innerhalb von 20 Minuten eine Entscheidung treffen, die zum Abschuss der verheerendsten Waffen der Welt führt. Das Risiko eines versehentlichen nuklearen Abschusses ist unakzeptabel hoch. Weit davon entfernt, diese Risiken zu reduzieren, hat die Bush-Regierung signalisiert, dass sie das Kernwaffenarsenal als eine Hauptstütze ihrer militärischen Macht erhalten will. Von Robert S. McNamara. (mehr...)
16. April 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Das zweite Nuklearzeitalter. Die künftigen strategischen Offensivkräfte der USA Vor etwas mehr als einem Jahr beschloss die US-Regierung ihre Nationale Sicherheitsstrategie. Pläne, welche Waffen dafür genutzt werden sollen, erarbeitete nun das Defense Science Board. Das wichtigste Beratergremium des Pentagon setzt auf neue Atomwaffen und die Entwicklung einer Vielzahl konventioneller strategischer Waffen. Von Otfried Nassauer. (mehr...)
13. Mai 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Die Rückkehr der Atomkrieger Die US-Amerikaner stehen an der Schwelle zur Produktion neuer atomarer Waffen, so genannter Mini-Nukes, die vor allem Ziele tief in der Erde knacken sollen. Welche politische und militärische Strategie hinter dem Vorhaben steckt und wer diese Politik vorantreibt, hat Otfried Nassauer untersucht. Wir dokumentieren seinen Text im Wortlaut. (mehr...)