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Unterschriftenaktion: Gewalt löst keine Konflikte

Wir machen auf die Unterschriftenaktion des Friedensforums Kinzigtal aufmerksam und bitten darum, diese Aktion zu unterstützen. In einem Brief des Friedensforums Kinzigtals heißt es:


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Friedensfreunde!

Beiliegende Unterschriftenaktion ist bewusst als Selbstverpflichtung und persönliche Gewissensentscheidung konzipiert. Bundesweit über 150 friedenspolitisch tätige Organisationen werden um Bekanntmachung und Unterstützung gebeten.

Auf nahe liegende politische Forderungen wird bewusst verzichtet, denn Ziel und Zweck ist ein breites Bündnis friedensbewegter Menschen, unabhängig ihrer sonstigen religiösen oder politischen Anschauung.

Einigkeit besteht in der Erkenntnis, dass jegliche Gewalt Gegengewalt provoziert. Zur Konflikt-Lösung ist sie deshalb denkbar ungeeignet.

Mit der öffentlichkeitswirksamen Übergabe einer (kilometerlangen?) Unterschriftenliste persönlicher Friedenserklärungen soll auch der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag gestärkt werden. Als weltweit einzige international unabhängige Instanz ist der IStGH für schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie das Völkerrecht zuständig. Im Gegensatz zu UNO und Weltsicherheitsrat wird der IStGH von keiner Weltmacht mittels Vetorecht oder Finanzsanktionen dominiert.

Falls Sie obige Initiative unterstützen möchten, bitten wir um entsprechende Rückmeldung.

Mit solidarischen Grüßen Friedensforum Kinzigtal
eMail: friedensforum.kinzigtal@freenet.de


Die Unterschriftenliste kann von der PDF-Datei heruntergeladen und ausgedruckt werden.

Der Text der Aktion lautet:

GEWALT LÖST KEINE KONFLIKTE

Die wichtigste Lehre aus den beiden Weltkriegen findet sich in der Charta der Vereinten Nationen, in der jeglicher Angriffskrieg als völkerrechtswidrig und mit der Menschenwürde unvereinbar geächtet wird.

Denn: “Wir werden niemals Frieden in der Welt haben, bevor die Menschen nicht anerkennen, dass Mittel und Zweck, Weg und Ziel nicht voneinander zu trennen sind.” Martin Luther King (1929 - 1968)

Weil: “Der einzige Weg zum Frieden ist der Frieden.” Mahatma Gandhi (1869 - 1948)

Und: “Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord.” Albert Einstein (1879 - 1955)

— KRIEG IST TERROR GEGEN UNSCHULDIGE —

Sollte der Staat, in dem ich arbeite, einem anderen Staat, in dem andere Menschen arbeiten, den Krieg erklären, so erkläre ich diesen Menschen schon heute den Frieden!

Vorstehende Erklärung wird als persönliche Gewissensentscheidung ausschließlich von Einzelpersonen unterzeichnet.

Am Antikriegstag, dem 1. September 2003, sollen alle gesammelten Unterschriften in einer Urkundenrolle dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag übergeben werden.

Rücksendungen bis 20. August 2003 erbeten an:
Lebenshaus Schwäbische Alb e.V.,
Postfach 1145,
72497 Gammertingen

V.i.S.d.P.: Friedensforum Kinzigtal, Postfach 1440, 77713 Haslach

Bitte den Aufruf von PDF-Datei ausdrucken, kopieren und weitergeben!


Veröffentlicht am

08. Juni 2003

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