Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Lebenslieder

Von Katrin Warnatzsch, Soziale Friedensarbeit im Lebenshaus (aus: Lebenshaus Schwäbische Alb, Rundbrief Nr. 104, März 2020 Der gesamte Rundbrief Nr. 104 kann hier heruntergeladen werden: PDF-Datei , 611 KB. Den gedruckten Rundbrief schicken wir Ihnen/Dir gerne kostenlos zu. Bitte einfach per Mail abonnieren .)

"Nie wieder!"

Es ist kalt auf der Schwäbischen Alb, Schnee verzaubert die Landschaft und Sonne bewirkt, dass kleine Wölkchen über den weißen Ackerflächen aufsteigen. Glücklicherweise ist es bereits Februar, die Wintersonnwende hinter uns und der rosafarbene Abend beginnt erst gegen 17:30 Uhr. Trotz allem ist es am Vormittag doch noch lange frostig.

Wir fahren deswegen erst gegen Mittag zum Ort unserer diesjährigen Exkursion im September in der Nähe von Balingen. Dort erwartet uns das Gelände der KZ-Gedenkstätte Eckerwald, ein Waldgebiet mit vielen gut erhaltenen Relikten eines der "Wüste"-Werke. Es sollte dort im letzten, sehr harten Kriegswinter 1944/45 sinnloserweise versucht werden, das im Schiefergestein eingeschlossene Öl zu "kriegswichtigen Zwecken" zu gewinnen. Es wurden Zwangsarbeiter aus ganz Europa in diese zehn Werke am Rande der Schwäbischen Alb deportiert, die unter menschenunwürdigen Bedingungen dort arbeiteten und, wenn sie nicht elendiglich starben, kurz vor Kriegsende auf Todesmärsche nach Süden geschickt wurden.

Heute gibt es einen Gedenkpfad, der durch einen Wald führt, der nach Kriegsende über diese Stätten gepflanzt worden war. Der Winter 1944/45 war sehr kalt und unwirtlich, die Menschen verhungerten und erfroren, starben an Erschöpfung und Krankheiten oder wurden einfach erschossen. Ein KZ-Friedhof am Ortsrand von Schörzingen erinnert mit einer Kapelle an die vielen Namen aus ganz Europa. Wir tragen unsere Gedanken durch den Wald, sind dankbar für diese Gedenkstätten. Danach im Auto hören wir das Desaster um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen. Nie wieder?

Fukushima 360°

Ich habe endlich das Buch gelesen, das uns von Jochen Stay geschenkt worden war und schon viele Jahre auf mich gewartet hatte, um es ein zweites Mal zu lesen: Fukushima 360° - Das atomgespaltene Leben der Opfer vom 11. März 2011. Bei dem Buch handelt es sich um 44 Fotoreportagen von Alexander Neureuter, die in Kooperation mit IPPNW Anfang 2014 erschienen sind, also nicht ganz auf heutigem Stand. Allerdings ist das im Angesicht der wahnsinnigen Halbwertzeiten der radioaktiven Stoffe wohl zu vernachlässigen. Jochen Stay ist Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt und hatte uns dieses Buch mitgebracht, als er als Referent bei unserer Tagung im Jahr 2015 war.

Mich trieb es noch immer um, wie darin beschrieben wird, wie sich die Menschen im atomverseuchten Gebiet an ihre Lage gewöhnt haben, wie sie mit der allgegenwärtigen Strahlung leben. Und vor allem, wie sie sich gewöhnt haben an die Lügen, Verschleierungen und Verlockungen der Regierung und der Betreiberfirma TEPCO. Die verstörende Anweisung der japanischen Regierung, den strahlenden Abfall der explodierten Reaktoren, für den es ja keine sichere Entsorgung gibt, über ganz Japan zu verteilen, zusätzlich zum immer weiter verseuchten Meerwasser, ist bei uns kaum bekannt. Es gibt damit auf der japanischen Insel kein Entkommen vor der Radioaktivität. In den Vorgärten jeden Hauses und in der freien Landschaft stehen große, verrottende Plastiktaschen, wie wir sie bei uns für Erde oder Baumaterial verwenden. Darin befindet sich der abgetragene Erdboden der Grundstücke, verseucht. Atomare Zwischenlager im Vorgarten, ungesichert.

Mir drängt sich der Gedanke auf, dass die Menschen in Japan erneut, nach den Atombombenabwürfen 1945, einem wahnsinnigen "Versuch" unterzogen werden, mit der Strahlung zu leben und zu sterben. Aber auch einer kollektiven Gehirnwäsche. Vollkommen verstrahlte Gebiete werden als bewohnbar deklariert, die Grenzwerte der schädlichen Strahlung einfach nach oben verschoben, Messstationen zwar aufgestellt, aber auf strahlungsabweisenden Bodenplatten untauglich gemacht. Aufgewirbelte Erde und Staub bewirken nach wie vor überall immer wieder entstehende strahlende "Hotspots", Niedrigstrahlung und Traumatisierungen der Menschen bleiben. Menschen sind zurückgekehrt in hochverstrahlte Gebiete, nachdem ihnen die staatliche finanzielle Unterstützung für den nicht mehr selbst zu erwirtschaftenden Lebensunterhalt und Notunterkünfte in benachbarten Containerdörfern, in die sie während der Havarie der Reaktoren zwangsumgesiedelt worden waren, entzogen wurden. Atomenergie wird staatlich vorangetrieben und weiter ausgebaut. Damit hält sich die japanische Regierung auch die Möglichkeit auf atomare Bewaffnung offen, trotz deren Verbot in der japanischen Verfassung.

Ich entdecke noch etwas: das ursprünglich aus Japan stammende Rind Wagyu. Auf dem Internet-Portal www.kaufnekuh.de wird dieses edle Bio-Rindfleisch ab und zu angeboten. Ich wollte nachvollziehen, woher dieses wertvolle Rindfleisch eigentlich kommt. Doch wohl nicht aus Japan!? Dort allerdings gehörte es bis zur Fukushima-Katastrophe zum begehrtesten und teuersten Exportfleisch, vor allem wegen seiner einzigartigen ursprünglichen Fettsäuren. Ich werde fündig: die wenigen im Ausland bestehenden kleinen Herden des Wagyu wurden Mitte der 1990er Jahre innerhalb von ca. sechs Jahren aus Japan nach USA, Australien und Kanada exportiert. Von denen stammt die heutige Population außerhalb Japans ab. Erst 2007 kamen die ersten Wagyu-Kälber in Deutschland zur Welt. Nach der Fukushima-Katastrophe am 11. März 2011 konnten die Rinderbauern in Japan ihr wertvolles Fleisch (Kobe-Rind) nicht mehr verkaufen, viele Herden wurden vernichtet. Das Buch erzählt, dass ein Bauer es nicht fertigbrachte, seine kleine Herde der Strahlung wegen zu töten. Er wollte sie weiter pflegen und leben lassen, bis sie an der Strahlenkrankheit sterben würde, wenigstens aber auf ihren vertrauten Wiesen. Inzwischen, nach lächerlichen neun Jahren, scheint wieder Kobe-Rindfleisch aus Japan im Internet angeboten zu werden (nicht über kaufnekuh.de). Fukushima-Strahlung mit Sicherheit inbegriffen. Die Reaktorkatastrophe ist weiterhin nicht kontrollierbar. Und was hieße schon kontrollierte Verstrahlung? Die weltweite Feinverteilung der atomaren Verseuchung.

Mütter getragen auf dem Rücken

Die alten Mütter von hier lebenden Flüchtlingsfamilien haben mich schon immer beeindruckt. Fotos von ihnen auf Handys werden mir gezeigt, alte, ausgemergelte, furchige Gesichter, versteckt unter langen Kleidern, oftmals mit ausdrucklosem Gesicht. Wie kann ich erkennen, wer das sein soll? Ich erinnere mich an ein altes kurdisches Ehepaar, für das das Lebenshaus vor vielen Jahren eine Bürgschaft übernommen hatte, damit sie mit einem Visum einmal für ein paar Monate ihre Töchter in Gammertingen besuchen konnten.

Die Mütter anderer junger Geflüchteter haben eine wichtige Bedeutung, sie werden verehrt und sicher auch aus der Ferne überhöht, oftmals leben die Väter schon lange nicht mehr. Von ihrem marginalen Lebensunterhalt trotzdem im meist medizinischen Notfall Geld nach Hause schicken zu müssen, ist für fast alle geflüchteten Söhne ein ständig drohender Druck. Nach Möglichkeit ein Treffen nach langen Jahren der Trennung in einem Nachbarland der Heimat zu arrangieren, davon träumen viele.

Nun erlebte ich die Mutter einer hier wohnenden alleinerziehenden jungen Afghanin. Sie sei nur acht Jahre älter als ich, eine kleine, schwache, kranke und schmerzgeplagte Person. Sie sprach fast gar nicht, bewegte nur die Lippen, murmelte und brummte. Ihre Augen fast blind, das Handgelenk nicht zu gebrauchen. Couch und Kissen scheinen der Rahmen, der sie noch aufrecht sitzen lässt. Wie ist diese Frau vor vier Jahren nach Deutschland gekommen? Es gibt ja nach wie vor für Flüchtlinge keine Ausreisemöglichkeit mit dem Flugzeug aus Afghanistan, denn es werden keine Papiere ausgestellt. Ihre Tochter erzählt leise, wie sie die Mutter mitnehmen mussten auf die Flucht. Der Bruder habe sie auf dem Rücken getragen, die meiste Zeit seien sie ja zu Fuß unterwegs gewesen, insgesamt 55 Tage. Manchmal gab es ein Pferd oder einen Esel. Keinen Bus. Zweimal Übersetzversuche nach Griechenland von der Türkei aus, im Schlauchboot. Beim ersten Versuch sei die Mutter in der Mitte des Bootes mit anderen Alten und Kindern gesessen, als Wasser eindrang und sie bis zum Hals darin versank. Natürlich könne niemand von ihnen schwimmen. Sie selbst habe inzwischen panische Angst vor Meerwasser. Türkische Polizei habe sie gerettet und zurück nach Istanbul deportiert, von dort setzte die Gruppe dann erneut mit dem Schlauchboot nach Griechenland über.

Ein paar Tage zuvor hatte ich mit der Afghanin und ihrem Kind zusammen unser Hallenbad besucht, wir schauten nur durch die Panoramafenster hinein. Großes neugieriges Staunen. Nein, sie könne das nicht, da sind ja auch Männer, nein, sie habe Angst vor Wasser…, ja einen Ganzkörper-Badeanzug…, ja, im Kinderschwimmbecken, da könnte man nur bis zum Knie im Wasser stehen….

Auch damals, am Ausgangspunkt der Flucht, sei ihre Mutter sehr krank und schwach gewesen. Aber hätten sie ihre Mutter zurücklassen sollen? Und so lebt diese alte Frau jetzt in Deutschland, wenigstens ohne tägliche Bedrohungen und versorgt mit dem Allernötigsten. Aber bisher sei sie nur von männlichen Ärzten behandelt worden, könne aber, bedingt durch schwerste Traumatisierungen, kein Vertrauen aufbringen. Sich alleine mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortzubewegen sei ihr nicht möglich, was in der Praxis bedeutet, sie muss mithilfe ihrer begleitenden Kinder von A nach B gebracht werden. Das ist sehr umständlich, wenn man kein Auto hat, aber ein Kleinkind im Kinderwagen. Verständigung "gelingt" nur nonverbal, mit Brummtönen, Mimik und Gestik und sehr viel Geduld. Auch ihre kleine Enkeltochter brummt und gestikuliert mit ihrer Oma.

Bei einem Besuch hatte ich ein kleines Legespiel mitgebracht, es wurde von dem Kleinkind mit zunehmender Begeisterung gespielt. Zuerst legte die Oma die Plättchen verkehrt herum auf den Kopf. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich, wie Kind und Oma sich verständigten, in welcher Form es wohl sinniger wäre. Am Ende verstand auch die Oma, wie das Spiel geht. Am nächsten Tag besuchten mich Mutter und Tochter. Wir fanden im umfunktionierten Spielzimmer im Lebenshaus zwei fehlende Teile des Spiels. Voller Freude bestand die Kleine darauf, sie mitzunehmen und der Oma zu zeigen, dass das Spiel nun komplett ist. Die Oma fängt an, mit ihrer Enkelin zu spielen….

Ich bin wieder geschockt und hilflos, welche Aufgabe nur ein einziger geflüchteter Mensch mit sich bringt. Und wie wenig wir in der Lage sind, wirklich dieser Aufgabe gerecht zu werden. Dabei habe ich doch eigentlich mit der Tochter und Enkeltochter dieser Frau angefangen, ein wenig deutsche Sprache zu üben und ein wenig zu spielen. Auch da erlebe ich ja schon meine Unzulänglichkeit. Oft erscheint mir die Aufgabe zu groß, meine Kräfte zu bescheiden, die Ohnmacht erdrückend.

Bei der Verabschiedung stehe ich nur still und mit gesenktem Kopf neben der Mutter, die noch viel kleiner ist als ich. Sie umarmt mich - Gott ist groß. Inshallah wird er helfen.

Von der Aufenthaltsgestattung zur Aufenthaltserlaubnis?

Auch nach vier Jahren Leben in Deutschland gibt es noch immer für viele Geflüchtete keine Gewissheit, ob sie dauerhaft hier bleiben dürfen. Was ist alles bereits geschehen in dieser Zeit! Die meisten haben die deutsche Sprache sprechen gelernt, mindestens aber können sie fast alles verstehen. Es ist klar zu bemerken, wer sprachbegabt ist oder sich schwer tut. Regeln des Zusammenlebens sind bekannt, wer sich anpassen konnte, hat es einfacher.

Einem großen Teil der Geflüchteten ist es gelungen, sich von staatlicher Unterstützung weitgehend unabhängig zu machen, zu arbeiten, eine Wohnung zu bezahlen. Es gibt erfreuliche, erfolgreiche neue Lebensgeschichten, die sich mit der großen Zugewandtheit der Unterstützenden entwickelt haben. Enge Beziehungen sind entstanden, die verlässlich sind und auf Gegenseitigkeit beruhen, Win-win-Situationen. Das bereichert unser Lebensumfeld und macht es freundlicher. Es tut gut, zu sehen, dass Unterstützung erfolgreich sein kann. Viele derjenigen haben sich einen mindestens befristet erlaubten Aufenthalt in Deutschland erkämpft, der sich im Laufe der Zeit verfestigen kann.

Auch hier wird es, wie in jeder Biographie, ein Auf und Ab geben. Das Gefühl von Sicherheit bleibt ausschlaggebend für die persönliche Weiterentwicklung, wie für uns alle.

Die Folgen von Traumatisierung und Heimweh sowie noch immer nicht entschiedene Asylverfahren verhindern bei einigen aber noch immer, dass Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und dauerhafte Arbeitsleistung erbracht werden können. Ärgerlich, wenn sich dies konkret in unangepasstem Verhalten zeigt, Arbeitsverhältnisse nicht über die Probephasen hinauskommen, Misserfolge zunehmend drücken. Wie schwer ist es, eine persönliche Perspektive aufzubauen, ein in unserer Kultur besonders unter jungen Menschen "normaler" Vorgang. Hier in Deutschland die Haltung zu haben, von einem Tag zum anderen zu "über"-leben, scheint unangebracht. Viel eher ist hier die Haltung verbreitet, dass wir den nächsten Tag heil erleben und auch die nächsten Jahre, wenn’s gut geht, einigermaßen planbar sein werden. In Kriegsgebieten ist dies unter Umständen seit Generationen nicht mehr selbstverständlich und wurde nicht vorgelebt. Das haben sich Menschen schnell abgewöhnt, die niemals wissen, ob sie oder ihre Angehörigen am Abend heil nach Hause zurückkehren werden.

Alle Menschen wollen ankommen, Wurzeln schlagen können. Es ist menschenrechtlich geboten, ihnen ein Bleiberecht zu geben, dort, wo sie sich niederlassen wollen. Auch, wenn das eine Herausforderung für ihre Umgebung ist. Sie zurückzuschicken in das zerbombte Herkunftsland ist keine Option. Oder würden wir zurück in Kriegsgebiete gehen, aus denen wir geflohen sind, und wo es inzwischen noch viel schlimmere Zustände gibt, als vor vier Jahren? Wo uns der Tod an jeder Ecke anspringen kann? Nein, die Ruhelosen müssen zur Ruhe kommen und die Geflüchteten in Frieden leben können. Wir müssen miteinander teilen, was wir haben.

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Zur Fortsetzung unseres unabhängigen Engagements bitten wir um eine Unterstützung mit einer Spende, sei es mit einer Einzelspende oder mit einer regelmäßigen Spende per Dauerauftrag oder Einzugsermächtigung. Außerdem gibt es die Möglichkeit, uns mit Ihrer Fördermitgliedschaft zu unterstützen. Wer sich speziell am Solidarfonds "Grundeinkommen Friedensarbeit" beteiligen möchte, aus dem die Stelle von Michael Schmid als "Referent für Friedensfragen" finanziert wird, sollte dazu bitte das entsprechende Stichwort angeben.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die die Arbeit des Lebenshauses möglich machen!

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Fußnoten

Veröffentlicht am

14. März 2020

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