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Pillepalle statt Klimaschutz

Pläne des Klimakabinetts verhöhnen Engagement von Millionen Menschen

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac kommentiert die am heutigen Freutag vorgestellten Pläne des so genannten Klimakabinetts der Bundesregierung:

"Allen Versprechen von Merkel zum Trotz: Was das so genannte Klimakabinett heute vorgelegt hat, ist Pillipalle statt Klimaschutz. Die mächtigen Profitinteressen der Kohle- und Autoindustrie, der Agrarlobby und der Chemiekonzerne haben auch heute wieder eine effektive Klimapolitik verhindert.

Mit diesen Beschlüssen verhöhnt die Bundesregierung das Engagement von 1,4 Millionen Menschen, die heute allein in Deutschland für Klimagerechtigkeit auf die Straße gegangen sind. Mit dieser Politik ist der Kollaps nicht zu verhindern. Es hilft nichts: Wir werden uns der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen weiterhin gemeinsam - auch mit Aktionen zivilen Ungehorsams - entgegenstellen müssen. Klimaschutz bleibt Handarbeit. Statt weiterhin auf Wachstum zu setzen, brauchen wir Mobilität für alle Menschen mit viel weniger Autos, einen schnellen Kohleausstieg und den Bruch mit der industrialisierten Landwirtschaft", sagt Achim Heier vom bundesweiten Attac- Koordinierungskreis.

Mit der Kampagne "einfach.umsteigen: Klimagerechte Mobilität für alle" engagiert sich Attac für einen sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft.

Am vergangenen Wochenende hat sich das Netzwerk zudem aktiv an den Protesten gegen die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt beteiligt.

Mehr Informationen:

Quelle: Attac Deutschland - Pressemitteilung vom 20.09.2019.

Veröffentlicht am

20. September 2019

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