Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Trauriger Geburtstag

Von Thomas Nowotny

In zweierlei Hinsicht erleben wir in diesen Tagen einen traurigen Geburtstag:

Die Petition "Keine Abschiebungen nach Afghanistan" ist gerade ein Jahr alt geworden, und trotz fast 80.000 Unterschriften gehen die Deportationen nach Afghanistan weiter. Aber wir haben den politischen Preis dafür gemeinsam in die Höhe getrieben - und das werden wir 2018 so lange fortsetzen, bis es keine "nationalen Sammelrückführungen" mehr gibt.

Die Petition richtet sich ursprünglich an die Bundeskanzlerin, die hauptverantwortlich ist für diese Politik. Wir haben dann die Vorsitzenden der "Jamaica"-Parteien hinzugenommen und werden jetzt - nachdem eine Neuauflage der GroKo möglich scheint - auch den SPD-Vorsitzenden mit einbeziehen. Alle werden einen Neujahrsbrief bekommen, der sich gewaschen hat (und im nächsten Update nachzulesen sein wird).

Ein SPD-Politiker leitet das Außenministerium und ist damit für die fehlenden und fehlerhaften Lageberichte der Bundesregierung zu Afghanistan verantwortlich, und ebenso für die strikte Haltung beim Familiennachzug. Dazu hat die Initiative "Familien gehören zusammen" eine erfolgreiche Postkartenaktion zum Advent gemacht. http://menschen-wie-wir.de/projekte/initiative-familien-gehoeren-zusammen.html .

Eine frohe Botschaft gibt es: "Beim Familiennachzug für minderjährige Flüchtlinge zählt allein das Kindeswohl. Das urteilte das Berliner Verwaltungsgericht - eine schallende Ohrfeige für die Bundesregierung. " https://www.tagesschau.de/ausland/urteil-familiennachzug-101.html .

Dieses Urteil verdanken wir JUMEN, der Berliner Organisation "Juristische Menschenrechtsarbeit in Deutschland" - absolut unterstützenswert nicht nur zu Weihnachten. https://jumen.org/support/ .

Weihnachten ist natürlich der andere traurige Geburtstag. Was im Namen des Geburtstagskindes von so genannten christlichen Parteien verbrochen wird, macht wütend und traurig.

Ich möchte heute noch einmal an all die Familien und Partnerschaften erinnern, die durch die herzlose Abschiebungspolitik getrennt wurden. Vor einer Woche bekam ich diese Whatsapp:

"Hallo Herr Nowotny die Abschiebung von U. ist nun fast 8 Monate her. Seit einer Woche haben wir keinen Kontakt mehr zu ihm. Da er ja nicht zu seiner Familie zurückkehren konnte, lebte er in dieser Zeit bei völlig fremden Menschen. Wir hoffen immer noch, dass es banalere Gründe gibt, warum er sich nicht melden kann z.B. Handy kaputt, kein Internet…"

Ich finde es unvorstellbar, was liebenden Menschen hier angetan wurde. Unsere Gedanken sind bei ihnen, und wir wünschen ihnen von ganzem Herzen ein glückliches Wiedersehen.

Immer wieder gilt es (und manchmal gelingt es!), Abschiebungen zu verhindern. Vor kurzem schrieb mir mein Freund Ernst Grube, Überlebender des Holocaust, der gerade seinen 85. Geburtstag feierte diese Mail:

"Betreff: Unterstützung

Werte Kollegen und Freundinnen,

bitte unterstützt den Schüler Sami, den ich persönlich letzten Freitag kennengelernt habe. Bitte leitet die Petition weiter.

Danke, Ernst Grube"

5.000 Unterschriften wurden für den Regensburger Schüler schon gesammelt - bitte unterschreibt alle! https://www.openpetition.de/petition/online/keine-abschiebung-unseres-mitschuelers-abdulsami-naderi .

Und für diese wunderbare Theatergruppe bitte gleich auch. https://www.change.org/p/bundesamt-f%C3%BCr-migration-und-fl%C3%BCchtlinge-wunderbar-muss-bleiben-2e82f4f1-895e-4b74-ac69-c50d4d182d3f .

Die brutale Botschaft, dass in Europa keine Herberge frei sei, ändert nichts an den vielen Gründen, aus Afghanistan zu fliehen, und obwohl viele Fluchtwege verbarrikadiert und noch gefährlicher gemacht wurden - Thomas Ruttig berichtet von mehreren getöteten afghanischen Kindern in Südeuropa - suchen die Menschen weiter ihr Heil in der Flucht. https://thruttig.wordpress.com/2017/12/22/afghanische-fluchtlinge-in-europa-2017-zahlen-aktualisiert/ .

Dagegenhalten möchte ich mit einem Musikstück von 2015 für die Weihnachtstage - mit Erlaubnis von den Schreibern/Urhebern zum weiterverteilen - Die Neurosenheimer und Bettina Eisenreich

Zum Schluss eine bayerischen Weihnachtsgeschichte, die zwar nicht einen afghanischen, sondern einen pakistanischen Geflüchteten betrifft - aber die Autorin Dr. Anette Völker-Rasor (mit deren Erlaubnis die Geschichte hier weiter verbreitet wird) hat auf so eindringliche Art beschrieben, was zahllose Menschen in Helferkreisen beschäftigt, dass der Text genau hier hingehört:

Bayerische Weihnachtsgeschichte

Während überall im Landkreis die Woche vor dem Fest der Liebe anbricht, ein jeder den letzten Geschenken hinterherhastet, im Vorbeigehen einen Glühwein schlürft und abends das Kindervorspiel oder die Adventsfeier abhakt, ereignet sich in der Kleinstadt P. unweit der Kreisstadt W. eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art.

Früh morgens, es ist noch dunkel, hält auf der knirschenden Schneeschicht vor einem großen Gebäude ein Auto. Polizisten steigen aus und kehren nach einiger Zeit mit einem Mann in den Dreißigern zurück. Er ist frisch geduscht und rasiert, nur etwas leicht bekleidet für diese Jahreszeit. Gepäck hat er keines bei sich, 25 kg hätte er mitnehmen dürfen. Für den Weg, der jetzt vor ihm liegt, benötigt er jedoch nichts mehr.

Die bequeme Sportkleidung und den eleganten Anzug, den an besonderen Tagen zu tragen ihm jedes Mal viel Freude gemacht hat, die dicke Winterjacke und die Schlittschuhe, alles hat er in den Schrank geschoben, seine Nähmaschine ordentlich daneben gestellt. Den Schlüssel hat er zum Abschied seinem besten Zimmerkameraden in die Hand gedrückt, den Schlüssel mit dem flachen roten Herz am Ring.

Einen Tag später wird der Mann am Morgen in Islamabad landen. In seiner Heimat wartet das Gefängnis auf ihn, Dauer unbekannt. Wer illegal ausgereist ist und zurück gebracht wird, der kommt in Pakistan grundsätzlich erst einmal ins Gefängnis. Sollte jemand das Bestechungsgeld aufbringen und ihn freikaufen, würden als nächstes die Gläubiger auf ihn warten, denen er viel Geld schuldet. Nach seiner Auffassung unermesslich viel Geld.

Wenige Wochen vorher ist der Mann mit einer Asylhelferin auf dem Weg zu einer Behörde unterwegs gewesen. Während sie tankt, schlendert er die Gebrauchtwagen ab und studiert die Schilder hinter den Scheiben - um festzustellen, dass die Kosten für so ein Auto viel höher sind als seine Schulden. Er kann es nicht fassen, in einem so reichen Land zu sein. Dabei kennt er dieses Land schon seit mehr als zwei Jahren.

Er hat sich in seinem Heimatland Pakistan treudumm übers Ohr hauen lassen, das ist ihm bewusst, er fühlt sich schuldig. Vor allem gegenüber seiner Frau und seinem Kind. Damals, als er keinen Ausweg mehr sah, wie er die Gläubiger, die ihn mit Waffen bedrängten, beruhigen oder gar bezahlen könnte, entschied er sich zu einem schweren Schritt: Er wollte das Geld anderswo verdienen, er verließ sein Land. Für eine Zeit.

Schlimm für ihn war: Seine Familie verleugnete ihn. Nur so konnte sie sich gegen die Bedrohungen wehren. Er ging in die Türkei, verdiente Geld in seinem Beruf als Schneider, doch es war nicht genug. Jeden Monat zwackte er das Äußerste für seine Frau ab, doch zum Zurückzahlen an die Gläubiger würde es lange Zeit nicht reichen. Landsleute rieten ihm, nach Deutschland zu gehen, da verdiene es sich besser. So kam er mit einem großen Zug anderer Menschen aus vielen Ländern an in diesem Land, von dem man daheim schon gesagt hatte, dass man es dort zu Reichtum bringe.

Reichtum hatte ihn nie interessiert. Denen, die deshalb weggegangen waren, hatte er nur mitleidig nachgesehen. Für Reichtum hätte er sich auf keinen solchen Weg gemacht. Die pure Not und die Hoffnung auf Wiedergutmachung waren es.

Bei der Anhörung erklärte er denn auch ganz freimütig: "Ich vermisse meine Familie, mein Kind. Ich brauche kein Asyl. Ich will hier nur eine Zeit lang arbeiten." Asyl, das hatte er zu diesem Zeitpunkt von Helfern und Mitbewohnern in den verschiedenen Camps gelernt, das war etwas, wovon er nie zuvor gehört hatte, das war etwas für Leute, die nie wieder in ihre Heimat zurückkehren wollen. Diese Sache betraf ihn nicht.

In Deutschland ging es ihm nicht schlecht. Es ging ihm sogar recht gut. Für Unterkunft und Geld, um sich das Nötigste zu beschaffen, war gesorgt. Nur Arbeit war nicht leicht zu finden. Schon gar nicht, wenn man von hier nach da und dort umgesiedelt wurde. Aber überall gab es immer wieder nette Helfer, der Kreis der freundlichen Menschen wurde immer größer. Nun, die Leute sind meist so zu einem, wie man zu ihnen ist. Und der Mann war überall, wo er hinkam, schon nach kurzer Zeit beliebt. Mit seinen Nähkünsten verhalf er jedem, der sich aus einer Kleiderkammer schlotternde Hosen geholt hatte, zu einem perfekten Sitz seiner Kleidung und damit zu ein wenig mehr Würde im Alltag. Er kochte gerne und verwöhnte mit einfachen Gemüsegerichten aus seiner Heimat seine Mitbewohner. Den Objektleitern war er angenehm, denn er achtete auf Sauberkeit.

Und irgendwann gab es dann sogar einen Ort, von dem offenbar kein sofortiges Wegziehen mehr zu erwarten war, die kleine Stadt im Landkreis W. Auch hier dauerte es nicht lange, bis alle ihn kannten und mochten, Mitbewohner wie Helfer. Bei jeder Aktivität vor Ort half er mit, immer adrett, fleißig und vor allen Dingen offen und ehrlich. Mit einem geradezu kindlichen Vertrauen darauf, dass doch noch alles gut werden würde.

Doch dann kam der 19. Dezember 2016. Klar war ab diesem Tag, dass, wer jetzt keine Arbeit hatte, so rasch auch keine mehr bekommen würde. Die Auflagen für eine Arbeitsgenehmigung waren drastisch verschärft worden. Die Helfer ließen ratlos die Schultern sinken, ihre Moral erholte sich erst Wochen später wieder. Er wusste: Ich habe mir hier nichts zuschulden kommen lassen, das wollen sie. Das und meinen Pass.

Lange beobachtete er die Situation, besuchte einen Deutschkurs, kaufte sich ein Heft ums nächste, erlernte die Schrift und fand Spaß am piekfeinen Schreiben. Anders als andere, die bereits die Hoffnung fahren ließen, studierte er die Anzeigen des örtlichen Blättchens, setzte sich auf sein Radl und fuhr zweieinhalb Stunden bis in ein weit entferntes Dorf - wo man jedoch die Stelle als Küchenhilfe soeben besetzt hatte.

So verging ein halbes Jahr. Er wurde nun doch zusehends unruhig. Nichts ging voran. Bis zu dem Tag, als er hoch oben auf einem Berg - für diesen Sonntag hatten die Asylhelfer eine schöne Wanderung organisiert - sich einer Helferin anvertraute. Er habe einen Pass. Sein Fall sei inzwischen abgelehnt, Klage habe er nicht eingereicht, er suche kein Asyl. Doch die Zeit dränge, er müsse dringend arbeiten.

Die nächsten Wochen brachten viel Unsicherheit. Doch nachdem einmal beschlossen war, dass ein Spiel mit offenen Karten in diesem auf seine Regeln pochenden und mithin doch verlässlichen Land wohl das beste sei, legte er seinen Reisepass dem Sachbearbeiter auf dem Landratsamt vor. Damit waren beide Bedingungen erfüllt, Pass und weiße Weste, und es war endlich mit einer Arbeitsgenehmigung zu rechnen. Ein einfacher Job als Küchenhilfe war schnell gefunden. Und tatsächlich: Die Genehmigung wurde erteilt. Sein Glück war unermesslich. Wenige Tage zuvor noch hatte man ihm angeboten, für 80ct pro Stunde auf dem Stadtfriedhof zu arbeiten und jetzt das! Eine echte Arbeit mit gutem Lohn! Doch das Glück hielt nicht lange, irgendwie genügte seine Leistung nicht, auch vermittelnde Gespräche halfen nicht, er wurde gekündigt.

Sechs Wochen hatte die Sonne geschienen, jetzt fiel ein dunkler Schatten auf seinen Weg. Doch immer und immer wieder halfen ihm seine Zuversicht und sein offenes Wesen. Mit Unterstützung einer Helferin folgte er der Anweisung des Sachbearbeiters auf dem Landratsamt und wandte sich an die Behörde in der Landeshauptstadt M., die für eine freiwillige Rückkehr ins Heimatland zuständig war.

Er begriff dort rasch. Man bot ihm Hilfe, als freier Mann würde er zurückkehren können. Und auch Geld für einen Neustart würde er bekommen. Er realisierte freilich auch: Hätte er in all den Monaten seines Aufenthalts arbeiten dürfen, dann hätte er bereits genug Geld beieinander gehabt, um direkt auf das Angebot eingehen zu können. So ging das nicht. Würde er ohne Geld zurückkehren, wäre er ein toter Mann.

In der Behörde sah man, dass er noch ein wenig Zeit zum Geldverdienen brauchte. Man bestätigte schriftlich seinen Rückkehrwillen und hoffte mit ihm auf die Arbeitsgenehmigung für einen weiteren Job. Diesmal lag sogar eine Arbeitsmöglichkeit als Schneider vor. Also wandte er sich voll Vertrauen wieder an den Sachbearbeiter auf dem Landratsamt. Der freilich hatte längst seine Chance gewittert und den Reisepass weitergereicht. Hier hatte man doch endlich einmal leichtes Spiel. Legte einem doch selten einer sein Schicksal so frei vor die Füße. Da reichte ein schlichter Tritt für die Erfüllung der Quote.

Was jetzt folgte, war verhängnisvoll. Seine Freunde erklärten ihm immer wieder, es sei töricht, dem Sachbearbeiter auf dem Landratsamt zu vertrauen. Alle gingen irgendwann nach Italien. Das sei der übliche Weg und für Asylbewerber wie für Deutschland am einfachsten. Doch er beharrte: Der Sachbearbeiter auf dem Landratsamt wisse, dass er nur den Lohn weniger Monate brauche und dann die Rückkehrhilfe nutze.

Und er war auch nicht alleine mit diesem Vertrauen. Auch die Helfer um ihn herum und sein Rechtsbeistand setzten auf diesen Ablauf. Wenn nur erst einmal die Antwort da sei, ob und - wenn ja - wie lange er arbeiten dürfe, dann werde man alles Weitere planen. Immer wieder war er von widerstreitenden Gefühlen geplagt. Doch immer wieder siegte das Vertrauen auf das deutsche Wort.

Umso stärker setzte er darauf, je weniger man in seiner Heimat ihm Glauben schenkte: "Ich sage zu meiner Mutter und meiner Frau, ich habe keine Arbeit. Sie sagen, Du lügst. Ich sage zu meinen Brüdern, ich kann kein Geld schicken, ich habe nur Taschengeld. Sie sagen, Du lügst. Ich sage zu meinem Nachbarn: Nein, geh nicht weg aus Pakistan, hier dürfen wir nicht arbeiten. Er sagt, Du lügst. Er geht jetzt, er kommt nach Europa. Er weiß nichts von Asyl. Er denkt nur an Arbeit. Und er sagt, Du lügst."

Wenn er sich eines nicht vorwerfen musste, dann dies, zu lügen. Und so ging das Jahr dem Ende zu. Im Warten auf ein wenig Aufschub und in der Hoffnung auf eine Rückkehr mit ein paar tausend Euro selbst verdienten Geldes, als freier Mann. Aber während er noch jeden Tag bei der Objektverwaltung nach einer Antwort vom Sachbearbeiter vom Landratsamt fragte, lag dort schon längst eine Ankündigung auf dem Tisch, in den nächsten Tagen sei mit der Abschiebung des Mannes zu rechnen.

Sie kommen leise am Morgen. Das können sie in Deutschland, noch immer. Nur der Schnee knirscht beim Abfahren, als wolle er darauf hinweisen: Wieder hat sich ein Jahr gerundet. Wir schaffen das, war die Ansage zu Beginn gewesen. Ja, es dauert ein bisschen, doch wir schaffen das. Noch ein Tag, dann ist wieder ein 19. Dezember. Ein guter Tag im vergangenen Jahr, um Arbeitsmöglichkeiten für Asylbewerber einzuschränken. Ein guter Tag in diesem Jahr, um Abschiebungen endlich effektiv anzugehen. Ein guter Tag auch, um vertrauensvolle Zusammenarbeit zu zerstören.

Am Abend des 19. Dezember 2017 stehen zwei Männer vor der Unterkunft. Der eine dreht einen Schlüssel mit einem flachen roten Herz am Ring in der Hand: "Er hat allen geholfen hier, er hat gut Deutsch gelernt, er hat nicht geraucht und nicht getrunken, er ist immer fleißig gewesen, er hat sich ehrlich verhalten wie ein Deutscher. Er wollte freiwillig zurück. Er ist jetzt wieder da. In Lahore. Im Gefängnis. Sagt seine Frau."

Nur noch wenige Tage bis zum Fest der Liebe. Geschenke kaufen, Glühwein schlürfen, Weihnachtsfeier abhaken. In der Kreisstadt, im Landratsamt, räumt ein Sachbearbeiter befriedigt seinen Schreibtisch auf. Sie arbeiten dort immer noch mit Papier und Stempeln. Er schiebt einen Aktendeckel zur Seite: "Erledigt" -

Trotz alledem - schöne Feiertage und einen guten Rutsch!

Dr. Thomas Nowotny ist ein in Bayern lebender Kinderarzt, der die Petition "Keine Abschiebungen nach Afghanistan" initiiert hat und dort mit Updates immer wieder engagiert auf aktuelle Entwicklungen und Ereignisse eingeht.

Quelle:  Petition "Keine Abschiebungen nach Afghanistan " bei change.org - 23.12.2017.

Fußnoten

Veröffentlicht am

24. Dezember 2017

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