Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

Den Menschen im Irak eine Stimme in der Welt geben

Jürgen Hahnel nach seiner Rückkehr aus Bagdad

Von Frank Bärmann

Beim Anflug auf Frankfurt sieht man den Militärflughafen, Jürgen Hahnel denkt dabei an die Kriegsbeteiligung der deutschen Regierung, indem sie den US-Streitkräften Überflugrechte gewährt und ihnen erlaubt haben, von hiesigen Basen zu starten und zu landen. Der Luftraum hat große strategische Bedeutung, weil der größte Teil der Transporte an Soldaten, Kriegsmaterial und Nachschub über den Luftweg geht. Inzwischen werden sogar amerikanische Militärbasen in der Bundesrepublik durch deutsche Soldaten bewacht, um die amerikanischen Kollegen zu entlasten und für Kriegseinsätze freizustellen.

Erleichtert ist Jürgen Hahnel darüber, keine Bomben mehr über dem Kopf zu haben. Doch die Menschen im Irak sind dem Bombardement weiterhin ausgesetzt, und das bedrückt ihn, so daß er sich nicht recht freuen kann, hier zu sein. Er will das Beste daraus machen, indem er bei der Friedensbewegung in Tübingen weitermacht. Für die Öffentlichkeitsarbeit hat er dort eine bessere Infrastruktur als im Irak.

Er ist mit zwei weiteren Aktivisten Ende März durch den irakischen Sicherheitsdienst ausgewiesen worden und mußte den Irak verlassen. Die offizielle Erklärung ist: Sicherheitsrisiko für das Land. Vielleicht führten Bomben- und Raketeneinschläge in unmittelbarer Nähe seines Einsatzortes zu Spionageverdacht. Dem ungerechtfertigten Vorwurf begegnet Jürgen Hahnel mit Gelassenheit und Verständnis: Kriegszustand macht sensibel und führt zu Überreaktionen, zu Vorsicht gegenüber Ausländern. Das ist nichts Spezifisches für den Irak, sondern jedes andere Land verhielte sich in derartiger Situation ebenso. Doch es könnte noch einen weiteren Grund geben: In der Woche vor seiner Ausweisung übte er interne Kritik an verschiedenen Punkten, z.B. die sehr kurzfristige Bekanntgabe von Terminen störte und behinderte ihn, wodurch seine eigene Planung immer wieder durchkreuzt wurde.

Der Weg von Bagdad nach Amman führt durch die Wüste. Bei der Ausreise waren während der Autobahnfahrt frisch ausgebrannte Fahrzeuge, zerstörte Brücken und weggerissene Straßen zu sehen; nicht nur Militärfahrzeuge, sondern auch ein Krankenwagen, vier Omnibusse und mehrere Privatwagen lagen ausgebrannt am Straßenrand. Raststätten und Tankstellen waren zur Hälfte zerbombt. Dieser Anblick hinterläßt ein mulmiges Gefühl. Das sind wenige der unzähligen “Kollateralschäden”.

Bisher war Jürgen Hahnel verschieden engagiert, allerdings ohne solch hohes Risikopotential. Wobei man bei Demonstrationen durch Polizeigewalt auch gefährdet ist, man denke an Wyhl, Wackersdorf oder an die Startbahn West in Frankfurt.

Wackersdorf war 1986 der Anfang seiner Aktivitäten. Er arbeitete in verschiedenen sozialpolitischen Richtungen. Das Agieren auf politische Ereignisse, ohne dabei an Karriere zu denken, ist Schwerpunkt seines Lebens geworden. Obwohl er Abitur hat, begann er bewußt kein Studium und keine Lehre: Er wollte sich nicht auf eine Sache festlegen, wollte nicht Spezialist werden, sondern lernte autodidaktisch fürs Leben. Mit Jobs verdient er seinen Lebensunterhalt, so daß genügend Zeit bleibt, politisch in Projekten aktiv zu sein. Während des Irakkrieges 1991 war er auf Korsika und beobachtete von dort aus über den Rundfunksender Deutsche Welle die Kriegsereignisse. Selbst 1999, zu Beginn des Kriegs in Jugoslawien, war für Jürgen Hahnel die Zeit zu einer derartigen Aktion als menschlicher Schutzschild noch nicht reif: Persönliche und familiäre Probleme dominierten. Die Idee, als menschlicher Schutzschild im Irak tätig zu werden, kam ihm während der Lektüre eines Interviews mit Aktivisten der amerikanischen Organisation Voices in the Wilderness (Stimmen in der Wüste)1 in der Tageszeitung Junge Welt im Oktober 2002. Laut des Interviews waren Mitte September die ersten menschlichen Schutzschilde nach Bagdad gereist und bereiteten sich auf einen längeren Aufenthalt vor. Bis zum Jahresende erwartete die Organisation mehr als 1000 Friedensaktivisten im Irak. Um über die Sanktionen zu berichten, waren verschiedene Delegationen bereits seit März 1996 im Irak. Die Schutzschildaktivisten fühlen sich moralisch zur Hilfe für die irakische Bevölkerung verpflichtet, nachdem die Menschen dort bereits seit zwölf Jahren durch die Sanktionen schrecklich leiden, weil es an sauberem Wasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung fehlt, und jetzt einem neuen Krieg gegenüberstehen. Zur einseitigen Berichterstattung sollte ein Gegengewicht gebildet werden. Die Aktivisten wollten Augenzeugen sein.
Um bei dieser Organisation mitmachen zu können, müssen hohe Standards erfüllt sein. Sie hat sich Gewaltfreiheit zur Maxime gemacht. Durch ihre Anwesenheit im Irak darf es nicht zum Chaos kommen, denn man möchte bei den irakischen Behörden einen guten Ruf haben, weil man auf ihre Genehmigung angewiesen ist, um weitere Aktivisten ins Land zu bringen.
Doch die Organisation ist neutral, ist keine Kriegspartei, auch wenn sie dem Vorwurf ausgesetzt ist, vom Regime Saddam Husseins benutzt zu werden.
Durch die Kriegsdrohungen war Jürgen Hahnel bei der Entscheidung bewußt, die Aktivität im Irak ist risikoreicher als zu Hause. Dennoch hatte er das Gefühl, dieses Vorhaben ist das Richtige für ihn. Seine Familie mußte lernen, seine Entscheidung zu akzeptieren und aus den Ängsten Kraft für eigene Aktionen zu gewinnen. Alleine in den Irak zu fahren, hätte keinen Sinn ergeben. Die Aufnahmekriterien hatte Jürgen Hahnel im Dezember 2002 erfüllt. Nachdem sein persönlicher Antrag auf ein Visum bei der irakischen Botschaft in Berlin gescheitert war, wurden die Einreiseformalitäten durch Voices in the Wilderness besorgt. Die Anreise erfolgte im Januar 2003 mit einer deutschen Delegation. Im Irak schloß er sich dem Iraq Peace Team an, einer Gruppe der Voices in the Wilderness. Nach drei Wochen Aufenthalt im Irak lief sein Visum ab, und er mußte ausreisen. Von Amman aus versuchte er, ein weiteres Visum zu bekommen. Weil aber diesmal auch Voices in the Wilderness nichts bewirken konnte, sah sich Jürgen Hahnel nach einer anderen Organisation um und stieß dabei auf Human Shields in London. Seine Bewerbung war erfolgreich, so daß er in der zweiten Februarhälfte nach einem dreiwöchigen Aufenthalt in Amman wieder in den Irak einreisen konnte. Bis zu seiner Ausweisung Ende März war er fünf Wochen ununterbrochen im Irak, wobei die letzte Aktionswoche die erste Kriegswoche war.

Während und vor seiner Reise hatte er keine Angst, weder vor den irakischen Behörden noch vor der irakischen Bevölkerung. Auch bestand keine Befürchtung, ins Gefängnis zu kommen oder feindselig behandelt zu werden. Im Gegenteil, als Ausländer hat man gegenüber der Bevölkerung insofern Privilegien, als man nicht in der selben Situation wie die irakischen Menschen ist, weil man jederzeit das Land verlassen kann, während sie bleiben müssen. Das Schlimmste, was Jürgen Hahnel passieren konnte, war eine Ausweisung.
Die Menschen in Bagdad waren freundlich, manche skeptisch, aber niemand feindselig. Teils kam es zu Mißtrauen, vor allem seitens des Militärs und des Geheimdienstes, wegen Spionagegefahr. Potentiell kann jeder Ausländer ein Spion sein. Doch wenn erst einmal das Vertrauen gewonnen ist, wird die Solidarität anerkannt. Anfeindungen gab es nicht. Die Verständigung mit der Bevölkerung ging über Blicke, Lächeln, Handbewegungen: von Herz zu Herz. Wegen der Sprachbarriere kam es aber kaum zu persönlichen Beziehungen mit Irakern. Der Umgang mit Behörden ließ sich nicht vermeiden, abgesehen von der Notwendigkeit eines Visums waren die ausländischen Aktivisten oft in Begleitung von Mitarbeitern des irakischen Geheimdienstes. Die Reise in den Irak war weder mit der Absicht Saddam Hussein zu unterstützen, noch ihn zu stürzen, sondern der zivilen Bevölkerung zu helfen, indem durch die Anwesenheit der Aktivisten lebenswichtige Infrastruktur geschützt wird. Wenn die Wasser- und Stromversorgung zusammenbricht oder Lebensmittelspeicher zerstört werden, dann leidet darunter die Bevölkerung und nicht Saddam Hussein oder das Militär, denn sie haben für sich gesorgt.

Die Schutzschildaktivisten sind immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt, durch ihre Aktion das Regime Saddam Husseins zu stützen, während die ausländischen Wirtschaftsunternehmen, dazu zählen auch deutsche Firmen, im Irak ihre Niederlassungen und Büros haben, geschmückt mit dem Bildnis Saddam Husseins, und aus Geschäftsinteresse in ständigem Kontakt zur Regierung und zu Ministerien stehen. Sie können gegenüber den Medien abgeschottet agieren, ohne derartigen Vorwürfen ausgesetzt zu sein.
Friedensaktivisten wie Jürgen Hahnel sind aus humanitären und politischen Gründen und aus Protest gegen das Verhalten der eigenen Regierungen im Irak. Ob sie von der irakischen Regierung benutzt werden, läßt sich nicht eindeutig ausmachen, denn die Aktivisten werden zwar beobachtet und kontrolliert, haben aber auch Freiheiten, sie können sich zum Beispiel bewegen, wo sie wollen. Sie haben die Örtlichkeiten für ihre Aktionen selbst ausgesucht.
Militärische Anlagen und Villen kamen als Schutzobjekte nicht in Frage. Bei Familien einzuziehen, hätte wenig Sinn gemacht. Schulen müssen nicht geschützt werden, weil während des Krieges der Unterricht ausfällt. Hospitäler hätten nur tagsüber geschützt werden dürfen, weil die irakische Regierung aus nicht ganz durchsichtigen Gründen meinte, Krankenhäuser werden nicht angegriffen. Von Regierungsseite gab es den Versuch, eine größere Gruppe für den Schutz eines Militärgeländes, ca. 30 km von Bagdad entfernt, zu gewinnen. Doch die Ablehnung durch die Aktivisten wurde akzeptiert. Hingegen berichten Zeitungen, u.a. die Süddeutsche Zeitung am 15./16. März 2003, daß viele menschliche Schutzschilde den Irak verlassen haben, weil ihnen durch das irakische Regime die Orte diktiert worden seien, wo sie sich zu postieren hätten. Ein derartiger Zwang ist Jürgen Hahnel nicht bekannt, wobei er nur für die Gruppe der Human Shields sprechen kann, weil die einzelnen Organisationen nur begrenzt voneinander wissen. Vielmehr haben einzelne Leute das Land verlassen, weil sie durch den Kriegsbeginn in der Aktion keinen Sinn mehr sehen konnten, während Jürgen Hahnel bewußt aus Solidarität mit den Einheimischen bleiben wollte. Von Human Shields sind jetzt noch ca. 50 von anfangs 200 Mitarbeitern im Irak. Außer ihnen sind aber auch noch andere Organisationen im Land tätig. Die Aktivisten kommen aus allen Erdteilen.

Die Orte für Aktivitäten lagen in der Umgebung Bagdads. Das sind zwei Wasserwerke, drei Elektrizitätswerke, eine Ölraffinerie, ein großer Lebensmittelspeicher und anfangs auch ein Kommunikationszentrum. Während des Krieges 1991 sind derartige Einrichtungen bereits in den ersten drei Kriegstagen zerstört worden.

Die Ölraffinerie war anfangs für Jürgen Hahnel nicht Zielort seiner Aktivitäten, aber der Andrang von Aktivisten beim Wasserwerk war zu groß, so daß er nach drei Tagen wieder ging.

Das Internationale Rote Kreuz unterhielt bereits ein Projekt beim Wasserwerk, dabei wurden Einliterbeutel mit Trinkwasser gefüllt, um in Krankenhäusern Vorräte anzulegen. Die Einrichtungen am Wasserwerk boten den Aktivisten nur begrenzt Platz. Für Human Shields gibt es verschiedene Gründe, die Ölraffinerie Al Daura unter ihren Schutz zu stellen. Zum einen ist Kraftstoff auch für zivile Einrichtungen wie Wasser- und Elektrizitätswerke notwendig. Zum andern ist bei der Raffinerie eine Siedlung für die ca. 3000 Arbeiter und ihre Familien, so daß es dort auch ein ziviles Leben gibt. Für Jürgen Hahnel hat die Raffinerie zeichenhaften Charakter, weil Öl der Grund für diesen Krieg ist.

Die irakischen Arbeiter der Raffinerie bewegten sich in den ersten Kriegstagen mit viel Gelassenheit und Gottvertrauen, erst später benutzten sie die Schutzräume. Die Nerven und Sinne waren zunehmend angespannt, weil durch den großen Lärm der Raffinerie die Kampfflugzeuge nicht zu hören waren. Man konnte nur den Himmel beobachten. Fliegeralarm gab es nur während der ersten beiden Kriegstage, dann waren die Radaranlagen zerstört. Damit wurden die Angriffe unkalkulierbar.

Der Alltag bestand für Jürgen Hahnel darin, Berichte zu schreiben, Leute kennenzulernen oder in die Stadt zum Human Shields Büro im Palestine Hotel zu fahren. Ansonsten hat er sich einen Überblick über die Arbeiten in der Raffinerie verschafft. Einmal ist er nach Basra gereist, um eine Kinderklinik zu besuchen. Dort hat er die österreichische Radioonkologin Eva-Maria Hobiger kennengelernt. In den Krankenhäusern fehlt es an vielem, obwohl der Irak bis 1990 eines der besten Gesundheitssysteme hatte, so daß die Menschen anderer arabischer Länder in den Irak reisten, um sich behandeln zu lassen. Die hohe Kindersterblichkeit im Irak ist eine unmittelbare Folge des Embargos. Des weiteren ist die Leukämie- und Krebsrate im Irak durch den Gebrauch von Uranmunition während des Krieges vor zwölf Jahren sehr hoch. Wegen des Embargos ist die notwendige Strahlentherapie für die Krebserkrankten unmöglich, medizinisches Gerät darf nicht eingeführt werden, unter dem Vorwand, daß sich daraus atomare Waffen bauen ließen.

Ebenso besuchte Jürgen Hahnel staatliche Einrichtungen wie z.B. das Religionsministerium. Nach seiner Einschätzung gibt es im Irak, verglichen mit anderen arabischen Ländern, eine hohe Religionsfreiheit. Der Stellvertreter Husseins, Tarik Asis, ist Christ. Im Irak gibt es große christliche Gemeinden, allein in Bagdad leben mehrere tausend Christen. Das Religionsministerium fördert finanziell den Bau christlicher Kirchen. Es gibt eine kleine jüdische Gemeinde, aber viele Juden haben bereits das Land verlassen, unter anderem wegen der Sanktionen. Antisemitismus gibt es nicht bezüglich der Religion, aber bezüglich der Politik Scharons. Es wird differenziert zwischen Religion und Palästinapolitik. Der jüdische Glaube wird durch die Regierung nicht unterdrückt. Die derzeitige israelische Politik wird jedoch stark kritisiert und im Zusammenhang mit der US-Politik gesehen. Die Iraker fühlen sich durch Israel bedroht. Ein Argument Jürgen Hahnels dafür geht ins Jahr 1981 zurück: Die israelische Luftwaffe hat am 7. Juni 1981 das im Bau befindliche Atomkraftwerk in Ostirak nahe Bagdad bombardiert und zerstört, Israel hatte sich mit der Zustimmung Amerikas zum Ziel gesetzt, den Irak an seinem Streben nach einem strategischen und technischen Gleichgewicht und nach Unabhängigkeit zu hindern. Zu dieser Zeit war Israel bereits eine Atommacht.

Die Örtlichkeiten der Antikriegsaktivisten sind Bush und Blair vor Kriegsbeginn mit der Aufforderung zu einer friedlichen Lösung mitgeteilt worden. Auch wenn dadurch bestimmte Orte vor Bombenangriffen geschützt werden konnten, war das Bombardement schmerzhaft, selbst wenn man verschont blieb, weil es dann andere traf. Auch viele derjenigen, die mit Saddam Husseins Herrschaft nicht einverstanden waren, wünschten sich diesen Krieg nicht. Viele Iraker verteidigten die Autonomie des Landes, obwohl sie nicht hinter Saddam Hussein standen. Der Krieg war von der US-Regierung gewollt, egal ob Hussein und seine Familie das Land verlassen hätten. Das war ein Pseudoultimatum. Es ging nicht vorrangig um einen Regimewechsel, sondern allein darum, Macht über das Öl zu haben, indem eine Marionettenregierung eingesetzt werden soll. Der Krieg wurde schon Monate im voraus als ein Krieg angekündigt, wie ihn die Welt noch nie zuvor gesehen hat. Dieser Krieg sollte zudem Gelegenheit sein, neue Waffensysteme im Einsatz zu erproben.

Um den Krieg verhindern zu können, hätten mehrere tausend Menschen in den Irak kommen müssen. Die Irakaktion war eine Ergänzung zu den großen Demonstrationen in der gesamten Welt. Zwar hat diese Aktion den Krieg nicht verhindern können, doch ist sie wahrgenommen worden: Laut Jürgen Hahnel hat US-Verteidigungsminister Rumsfeld die Aktivisten als Kriegsverbrecher bezeichnet.

Damit ist die Verkehrung der Verhältnisse perfekt. Jürgen Hahnel konnte nicht anders, als im Irak aktiv zu sein. Er wollte den Menschen im Irak eine Stimme in der Welt geben.

1 Der Name der Organisation spielt vielleicht auf Jesaja 40,3 an, im lateinischen Text steht dort: vox clamantis in deserto: Die Stimme des Rufers in der Wüste.

Artikel aus: Graswurzelrevolution Nr. 279, 32. Jahrgang, April 2003. www.graswurzel.net

Wir danken Jürgen Hahnel und der graswurzelrevolution für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung dieses Artikels.

Veröffentlicht am

29. Mai 2003

Artikel ausdrucken

Weitere Artikel auf der Lebenshaus-WebSite zum Thema bzw. von