Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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05. März 2024 | Internationales, Militär und Krieg
Die Zerstörung der Krim-Brücke wäre der Kriegseintritt Deutschlands

Deutsche Offiziere plauderten darüber, wie man die Kertsch-Brücke, die die Schwarzmeerhalbinsel Krim mit dem russischen Festland verbindet, mit deutschen Raketen zerstören könne. Das wäre ein ähnlicher Terrorangriff wie die Sprengung der Nord-Stream-Gasleitungen durch die USA. Es ist aber zu befürchten, dass die Russen einen solchen Angriff – im Gegensatz zu den US-Marionetten und Hasenfüßen in der deutschen Bundesregierung – nicht unbeantwortet ließen. Nach russischer Auffassung ist die Krim mittlerweile russisches Staatsgebiet und anders als die deutschen Kriegsgurgeln Scholz, Baerbock, Strack-Zimmermann, Merz, Hofreiter und Roth meinen, will die Bevölkerung der Krim zu Russland gehören und nicht zurück in die Ukraine. Zumal die Krim-Beauftragte Kiews, Tamila Taschewa, im Fall einer Eroberung 800.000 Russen von dort deportieren will. "Man nennt es Zwangsausweisung", sagt sie. Das wäre doch ein Fall für Correctiv. Von Oskar Lafontaine.

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25. Januar 2024 | Internationales, Militär und Krieg
Die AfD ist keine Friedenspartei

Die AfD tritt richtigerweise für gute Beziehungen Deutschlands mit Russland ein. Sie steht mit dieser Forderung in der Tradition einer deutschen Außenpolitik, die mit den Namen Bismarck, Rathenau und Brandt verbunden ist. Doch ein Blick hinter die Fassade zeigt, die AfD befürwortet Aufrüstung, Krieg und NATO-Erweiterung. Von Oskar Lafontaine.

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11. Januar 2023 | Internationales, Militär und Krieg
Wer stoppt die Wahnsinnigen?

Deutschland wird immer mehr zur Kriegspartei. Jetzt werden 40 "Marder" und eine Flugabwehrbatterie an die Ukraine geliefert. Die Kriegstreiber frohlocken. "Wir lassen nicht locker. Nach dem ,Marder’ kommt der ,Leopard’", jubelt die FDP-Waffenlobbyistin Strack-Zimmermann. Unterstützt wird sie von den Grünen "Militärexperten" Baerbock, Habeck, Hofreiter und Katrin Göring-Eckardt. Bundeswehr-Professor Carlo Masala will da nicht zurückstehen und fordert Kampfflugzeuge. Von Oskar Lafontaine.

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06. September 2022 | Internationales, Militär und Krieg
“Deutschland handelt im Ukraine-Krieg als Vasall der USA”

Der Krieg in der Ukraine begann für die große Mehrheit der deutschen Politiker und Journalisten am 24. Februar 2022. Mit dieser Sichtweise, die die komplette Vorgeschichte des Einmarschs der russischen Armee in die Ukraine ausklammert, kann Deutschland keinen Beitrag zum Frieden leisten. Oskar Lafontaine kritisiert "das Elend der deutschen Außenpolitik" und fordert eine eigenständige Sicherheitspolitik Europas.

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03. April 2022 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Angesichts des Ukraine-Kriegs - der Pazifismus “widerlegt”?

Eine interessante Debatte zu diesem Thema fand im TV-Talk-Format "maischberger" in der Sendung am 30. März in der ARD statt. Zwischen dem CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen und dem gerade aus der Linkspartei ausgetretenen LINKE-Parteigründer und Ex-SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine. Der seiner zweiten Ex-Partei zum Schluss noch eine fulminante Wahl-Niederlage an der Saar beschert hat. Als Lafontaine auch noch die Chuzpe besaß, gegenüber dem christlichen Doppelpartei-Vertreter das C-Argument der Nächsten- und Feindesliebe ins Spiel zu bringen und auch George Bush und Joe Biden als "Kriegsverbrecher" zu bezeichnen, wurde Röttgen richtig hibbelig und ging in den Angriffsmodus über. Wenn Lafontaine das wirklich so meine, dann habe er überhaupt nichts begriffen, sagt der, der selbst nichts begriffen zu haben scheint. Der "Pazifismus" habe sich am Beispiel Ukraine "widerlegt", stellte er fest. Von Elmar Klink.

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17. Mai 2020 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Bill Gates - Weltherrschaft und Verschwörungstheorie

Es ist immer wieder erfrischend zu lesen, wie Oskar Lafontaine viel diskutierte Vorgänge beschreibt, bewertet und einordnet. Das gilt wieder mal für einen Beitrag von ihm, diesmal auf Facebook. Lafontaine löst die Fixierung auf Bill Gates und seine Stiftung auf. Hier ist sein Beitrag. Albrecht Müller, NachDenkSeiten.

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14. Februar 2017 | Flucht, Migration und Asyl
Weshalb Oskar Lafontaine falsch liegt!

Im Mittelpunkt eines Interviews von Oskar Lafontaine in der "Welt" am 6. Februar 2017 steht die Flüchtlings- und die soziale Frage. Lafontaine fordert seine Partei, Die Linke, zum Nachdenken über ihre bisherige Position in der Flüchtlings- und Asylpolitik auf. Das sei angesichts der Abwanderung von Arbeitnehmern zur AfD nötig, begründet er seine Aufforderung. Das Parteiprogramm der Linken macht zum Thema Asyl eine schnörkellose Aussage: "Schutzsuchende dürfen nicht abgewiesen werden. Wir fordern offene Grenzen für alle Menschen." Von Jürgen Klute.

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01. Juli 2005 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Oskar Lafontaine und die Spaßguerilla des Kapitals So richtig es ist, gegen die “organisierte Verantwortungslosigkeit”, der zufolge die Politiker keine Handlungsalternativen mehr haben, zu polemisieren, so problematisch ist es zugleich, ihre Handlungsmacht zu überschätzen. Bei Lafontaine scheint es manchmal so, als habe der einzelne Nationalstaat unbegrenzte Macht über die Ökonomie, als könne er nach Belieben das Kapital bändigen und in den Dienst der Gesellschaft stellen. Von Josef Reindl. (mehr...)
07. Juni 2005 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Quichotte - Lafontaine zeigt Rückgrat Worin besteht die angebliche “Naivität” oder “Donquichotterie” Lafontaines? Kämpft er gegen Windmühlen, wenn er sich von einer SPD verabschiedet, die der CDU mehr und mehr gleicht? Verdient just der Spott, dem es nicht um jeden Preis um ein Amt und die damit verbundenen Vergünstigungen geht, sondern nach wie vor um die Durchsetzung von als richtig erkannten Werten? Um Lafontaine muss einem nicht bange sein. Wohl aber um eine Gesellschaft, die so kritiklos dem Zynismus der Macht erlegen ist und in der weit über die Politik hinaus Prinzipien und Ideale der vorteilhaften Stellung untergeordnet werden statt umgekehrt. Von Thomas Rothschild. (mehr...)