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Den Kampf weiterführen. Rede von Noam Chomsky zur Verleihung des Carl-von-Ossietzky-Preises der Stadt Oldenburg

Von Noam Chomsky - Junge Welt / ZNet Deutschland 23.05.2004

In Anerkennung seiner«kritischen Analysen der Weltordnung unter besonderer Berücksichtigung der Medien« wurde dem US-amerikanischen Sprachwissenschaftler, Medienkritiker und Philosophen Noam Chomsky am 23. Mai 2004 der Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik der Stadt Oldenburg verliehen. Wir dokumentieren im folgenden ungekürzt Noam Chomskys Erwiderung auf die von Michael Schiffmann gehaltene Laudatio (siehe jW vom 24. Mai 2004).

Ich werde gar nicht erst versuchen, angemessene Worte meiner Dankbarkeit für diese Preisverleihung zu finden, mit der einer der außergewöhnlichsten Persönlichkeiten gedacht werden soll, die mit Leben und Werk das symbolisierte, was das Bestreben anständiger Leute überall sein sollte, und die auf eine Weise Mut und Integrität verkörperte, wie man sie selten in einer Person findet. Es ist für mich ein besonders großes Privileg, daß ich Uri Avnery in den Fußstapfen folgen kann, denn er ist ein Mann, den ich seit vielen Jahren kenne und den ich aufgrund seiner scharfsinnigen und mutigen Schriften und seines prinzipientreuen Handelns für Frieden und Gerechtigkeit zutiefst bewundere.

Vor zwei Jahren stellte Uri Avnery in seiner Ansprache zu Recht Carl von Ossietzky in die Reihe der hebräischen Propheten und erinnerte an die durch den König Ahab ausgesprochene Verdammung des Propheten Elias als »Hasser Israels«. König Ahab, Inbegriff des Bösen in der Bibel, setzte, wie es die gräßlichen Herrscher bis zum heutigen Tage tun, die Staatsmacht mit dem Land selbst, seinen Menschen und ihrer Kultur gleich. Wenn also Elias den mörderischen König ärgerte, so ärgerte er Israel. Bedauerlicherweise bestehen solche Unsitten bis heute fort. Der weit verbreitete Begriff »anti-amerikanisch« ist ein aktueller Beweis hierfür, er widerspiegelt dieselben zutiefst totalitären Annahmen.

Die biblischen Propheten könnte man aus heutiger Sicht durchaus als intellektuelle Dissidenten bezeichnen. Sie lieferten geopolitische Analysen, die den Mächtigen nicht genehm waren. Sie warnten vor den Folgen ihrer Verbrechen. Sie forderten Gerechtigkeit und Einhaltung von Menschenrechten und Menschenwürde. Zu ihren Lebzeiten wurden sie scharf verdammt und dazu noch oftmals streng bestraft. Damals wurden die Schmeichler am Hofe geehrt. Einige Jahrhunderte später haben sich die Werte grundlegend gewandelt. Jetzt ehren wir die Propheten und verdammen die Schmeichler. Doch die Muster und Unsitten der Antike bestehen fort.

Carl von Ossietzky wurde zu seinen Lebzeiten verleumdet und brutal bestraft, man gedenkt seiner heute jedoch zu Recht als einer heroischen Persönlichkeit. Vielen anderen Märtyrern widerfährt dies jedoch nicht.

In meinem Büro im MIT [Massachusetts Institute of Technology ? d. Red.] hängt an der Wand ein Gemälde, das mir ein Jesuitenpriester geschenkt hat. Dieses Gemälde stellt den Todesengel dar, wie er über dem Erzbischof Romero von El Salvador steht, dessen Ermordung im Jahre 1980 ein Jahrzehnt schlimmster Grausamkeiten einleitete. Vor ihm stehen sechs führende lateinamerikanische Intellektuelle, Jesuitenpriester, die 1989 zusammen mit ihrer Haushälterin und deren Tochter durch Kopfschüsse gezielt getötet wurden; dies markierte den Abschluß eines grausamen Jahrzehnts. Dieselben Hände hatten später auch die Massaker während der internationalen Terrorkampagne dargestellt, die Romeros Nachfolger als »Vernichtungskrieg und Völkermord gegen eine wehrlose Zivilbevölkerung« beschrieb.

Wie der ermordete Erzbischof, so waren auch diese jesuitischen Intellektuellen »Stimmen der Stummen« und erlitten dasselbe Schicksal wie viele tapfere und verehrungswürdige Persönlichkeiten in der Menschheitsgeschichte, die jener heldenhaften Berufung gefolgt sind. Und wie der Erzbischof wurden sie zweifach hingerichtet: Auf brutale Weise ermordet, blieben sie obendrein in den aufgeklärten Ländern der westlichen Welt weitgehend unbekannt, was für Intellektuelle ein besonders schlimmes Schicksal ist. Einzig Fachleute oder Aktivisten kennen ihre Namen oder haben eine Vorstellung davon, was sie schrieben. Wer die Lehren der Geschichte kennt, dem können die Gründe hierfür kaum verborgen bleiben, und der wird sich auch des ins Auge springenden, beschämend engen Zusammenhangs zwischen Macht und Straffreiheit bewußt sein.

Das Gemälde hängt an der Wand meines Büros, um mich tagtäglich an die reale Welt zu erinnern. Es hat sich aber auch gezeigt, daß es einen weiteren sehr aufschlußreichen Zweck erfüllt. Es kommen viele Besucher in mein Büro. Die Lateinamerikaner unter ihnen erkennen das Bild mit nahezu unfehlbarer Sicherheit, die Nordamerikaner hingegen praktisch nie. Von den Europäern erkennen es vielleicht zehn Prozent. Es erübrigt sich wohl jeder Kommentar darüber, was dies über unsere eigene moralische und intellektuelle Kultur aussagt. Leider ist das nur ein Beispiel von vielen.

Kurzsichtige Bürokratien

Zum Abschluß seiner damaligen Rede verlieh Uri Avnery der Hoffnung auf Frieden in jener krisengeschüttelten Region der Erde Ausdruck, für den er sich dort so mutig einsetzt. Damals waren die Verhältnisse trostlos. Heute ist das Bild noch weit düsterer, und was sich daraus ergibt, könnte sogar zu nuklearem Terror oder Schlimmerem führen. Aber es kann kein Zweifel daran bestehen, daß auch eine friedliche Beilegung möglich ist. Die vielversprechendste Lösung ? die auch von Gush Shalom verfochten wird, der Friedensorganisation, in der Avnery eine führende Rolle spielt ? wurde am 1. Dezember in Genf der Öffentlichkeit vorgestellt. Regierungen in aller Welt, jedoch nicht alle, begleiteten diese Präsentation mit Unterstützungserklärungen. Wie die New York Times berichtete, »gehörte die Regierung der Vereinigten Staaten auffälligerweise nicht zu denjenigen, die Unterstützungserklärungen abgaben«. Die Folgen dieser Haltung liegen klar auf der Hand. Ebenso klar ist, daß europäische Initiativen sehr wohl etwas Entscheidendes bewirken könnten. Dies ist bei weitem nicht das einzige Beispiel, es ist nur das bedrohlichste.

Der Ernst der Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, läßt sich schwerlich übertreiben. Uns allen ist sehr bewußt, daß Menschen derart schreckliche Vernichtungswaffen entwickelt haben, daß das Überleben unserer Gattung bedroht ist. Wissenschaftler in den USA haben unlängst entdeckt, daß US-Präsidenten über die Auswirkungen eines Atomkrieges »systematisch fehlinformiert« wurden. Sie hätten aufgrund fehlenden Überblicks über die »abgeschirmten Bürokratien«, die Analysen über einen »begrenzten« und »gewinnbaren« Krieg lieferten, das Ausmaß der Zerstörung »ernsthaft unterschätzt«. Dies führe zu einer »institutionellen Kurzsichtigkeit«, die »katastrophale« Folgen haben könne. Ich zitiere aus einem Hintergrundartikel in der bedeutenden US-amerikanischen wissenschaftlichen Wochenzeitschrift Science. Das Problem der institutionellen Kurzsichtigkeit ist ein ernstzunehmenderes als jenes der Pleiten und Manipulationen der Geheimdienstberichte im Zusammenhang mit dem Irak, die in den letzten Monaten die Titelseiten der Presse gefüllt und Schlagzeilen geliefert haben.

Atomare Bedrohung

In der Vergangenheit standen wir mehrmals kurz vor einem Atomkrieg. Im Oktober 2002 fand in Havanna eine hochrangig besetzte Konferenz zum 40. Jahrestag der Kuba-Krise statt, an der maßgebliche Vertreter aller beteiligten Seiten teilnahmen. Sie waren sich schon vorab der Tatsache bewußt, daß diese durch die sowjetische Raketenstationierung ausgelöste Krise »der gefährlichste Augenblick in der Menschheitsgeschichte« war, wie sich der namhafte Historiker und Kennedy-Berater Arthur Schlesinger in Havanna ausdrückte. Aber sie waren schockiert, als sie erfuhren, wie gefährlich die damalige Lage tatsächlich gewesen war. Es wurde aufgedeckt, daß die Welt damals buchstäblich nur ein einziges Wort von einem Atomkrieg entfernt war. Zur Zeit der Raketenkrise war noch nicht bekannt, daß die russischen U-Boote mit atomaren Torpedos bestückt waren. Als die russischen U-Boote von US-Zerstörern angegriffen wurden und die U-Boot-Kommandeure annahmen, daß ein allgemeiner Krieg ausgebrochen sei, erging der Befehl, die Torpedos abzufeuern. Dieser Befehl wurde jedoch noch rechtzeitig von einem der Kommandeure, Wassili Archipow, widerrufen. So konnte eine Eskalation abgewendet werden, die sich ohne weiteres zu einem Atomkrieg hätte steigern können ? einem Krieg, der, so hatte Präsident Eisenhower gewarnt, möglicherweise zur Zerstörung der nördlichen Hemisphäre geführt hätte.

Später geschah es sehr oft, daß der Abschuß von Atomwaffen in letzter Minute noch durch menschliches Eingreifen gestoppt werden konnte, nachdem computergesteuerte Warnsysteme fälschlicherweise einen kriegerischen Angriff auf das Land meldeten. In einem Fall, und zwar in Rußland 1995, wurde der Abschuß nur zwei Minuten vor dem geplanten Zeitpunkt gestoppt. Diese Systeme sind nach wie vor auf Hochalarm geschaltet und sowohl in den USA als auch in Rußland computergesteuert.

Zumindest über die US-Systeme wissen wir eine Menge. Ein Untersuchungsbericht des Kongresses aus dem Jahr 1980 stellte fest, daß allein im Jahr 1979 78 Besprechungen zur Beurteilung von Computermeldungen eines Raketenangriffs anberaumt wurden, und dies war ein durchaus normales Jahr. Zwischen 1977 und 1984 gab es 21 000 Fehlanzeigen eines Raketenangriffs; über fünf Prozent davon machten eine genauere Überprüfung erforderlich. Heute, so wird uns berichtet, kommen solche Fehlanzeigen und Fehlalarme täglich vor. Die Systeme der USA räumen eine Frist von drei Minuten zur menschlichen Beurteilung nach Eingang der Warnung vor einem Raketenangriff ein, und danach noch einmal weitere 30 Sekunden für Anweisungen des Präsidenten. Das Pentagon hat ernsthafte Entwicklungsfehler bei den Computer-Sicherheitssystemen entdeckt, die terroristischen Hackern den Zugriff und die Simulation eines Raketenabschusses ermöglichen. Bruce Blair, der bekannte strategische Analytiker, spricht in diesem Zusammenhang von einem »Unfall, der nur darauf wartet, daß er passiert«. Russische Systeme sind weitaus weniger zuverlässig und haben sich im Gefolge des wirtschaftlichen Zusammenbruchs wesentlich verschlechtert. Somit ist die Gefahr eines aus Zufall ausbrechenden finalen Krieges größer geworden.

Provozierte Gegenwehr

US-Analytiker gehen davon aus, daß sich die russischen Militärausgaben in den Jahren unter Bush und Putin verdreifacht haben. Diese Reaktion auf das Säbelrassseln und die Aggressivität der Bush-Administration war zu erwarten. Rußland hat sich nach eigenen Angaben jetzt auch die Bush-Doktrin vom »Erstschlag« zu eigen gemacht, die eine beschönigende Umschreibung für willkürliche Aggression ist. Diese Doktrin, die in der Nationalen Sicherheitsstrategie von Bush formal verkündet wurde, hat Henry Kissinger als eine »revolutionäre« neue Doktrin beschrieben, die das seit dem Westfälischen Frieden Mitte des 17. Jahrhunderts bestehende System ebenso zunichte macht wie die UN-Charta und das moderne Völkerrecht. Die russische Führung hat auch »ein entscheidendes Detail hinzugefügt«, sie hat nämlich laut Presseberichten »festgestellt, daß militärische Gewaltanwendung möglich ist, wenn es Bestrebungen geben sollte, den Zugang Rußlands auf Regionen zu behindern, die für sein Überleben von zentraler Bedeutung sind«. Somit hat sie die Clinton-Doktrin übernommen, wonach die USA zu »einseitiger Anwendung militärischer Gewalt« befugt sind, um den »ungehinderten Zugang zu entscheidenden Märkten, Energiereserven und strategischen Ressourcen« zu gewährleisten, wie das Weiße Haus zur Zeit Clintons dem Kongreß mitteilte.

Vor zwei Monaten führte Rußland seine größten Militärmanöver seit zwei Jahrzehnten durch und testete dabei neue und noch ausgereiftere Massenvernichtungswaffen. Ranghohe Militärs stellten dabei heraus, daß dies eine Reaktion auf die Handlungen der US-Regierung darstelle ? auch dies war genauso zu erwarten und vorhergesagt worden. Besorgt äußerten sie sich insbesondere über die Bestrebungen der USA, die Schwelle für den Einsatz atomarer Waffen abzusenken und Mini-Atomwaffen oder sogenannte »bunker busters«, bunkerbrechende Bomben, zur Anwendung zu bringen. Russische Militäranalytiker können nur von den gleichen Annahmen ausgehen wie ihre amerikanischen Amtskollegen, die darüber schreiben, daß sie mit ihren Waffen in Bergen versteckte russische Kommandobunker angreifen könnten, von denen aus die Atomarsenale kontrolliert werden. Das einseitige Insistieren der USA auf Nutzung des Weltalls für offensive militärische Zwecke ist ein weiterer Grund zur Besorgnis. US-Analytiker befürchten, daß Rußland derzeit versuchen könnte, es den USA bei der Entwicklung eines Überschall-Raketenträgers gleichzutun, der aus dem Weltraum wieder in die Erdatmosphäre eintreten und ohne Vorwarnung überall verheerende Angriffe ausführen könnte.

Unter Militäranalytikern aller Seiten ist unbestritten, daß die sogenannte »Raketenabwehr« der USA in Wirklichkeit eine Erstschlagswaffe darstellt und daß der Einsatz solcher Systeme bei den potentiellen Angriffszielen, nämlich Rußland und China, dazu führt, daß diese ihrerseits neue Waffensysteme zu ihrer Überwindung entwickeln. So wie etwa die USA 1968 auf ein kleines Raketenabwehrsystem um Moskau reagierten, indem sie dieses mitsamt den Radareinrichtungen zum Zielobjekt ihrer Atomwaffen machten. Die erste [von den USA ? d. Red.] für diesen Sommer angekündigte Stationierungsstufe wurde als politisches Manöver scharf kritisiert, bei welchem unausgereifte Technik von zweifelhafter Zuverlässigkeit zu enormen Kosten eingesetzt würde. Eine ernstzunehmendere Kritik besteht darin, daß das System den Anschein hoher Effizienz wecken könne. In der Logik eines Atomkrieges zählt der Schein und nicht die Wirklichkeit. Eine scheinbare Wirksamkeit wird Reaktionen auslösen, die die Welt der Zerstörung erneut näher bringen.

Erbe und Zukunft

Diese Entwicklungen verlaufen nach einem historischen Muster. Mit erschreckender Eintönigkeit haben Staaten, die über die zerstörerischste Militärmacht verfügen ? natürlich stets mit dem Bekenntnis zur Selbstverteidigung ?, ihre Zerstörungsmacht immer weiter auszudehnen versucht. Die USA sind eine ungewöhnlich offene und freie Gesellschaft, in diesem Punkt im Grunde einzigartig, und daher verfügen wir über reichhaltige Aufzeichnungen von Dokumentationen über die internen Planungen in diesem Bereich. Der erschreckendste Gesichtspunkt besteht in der Tatsache, daß bei der regelmäßigen Entwicklung von immer schlagkräftigeren Vernichtungswaffen die Sorge über mögliche Vergeltungsschläge, die die USA treffen und aufs Äußerste gefährden würden, bislang keine bzw. kaum eine Rolle gespielt hat. Soweit wir das aufgrund vorliegender Informationen beurteilen können, dürfte diese Feststellung auch für andere Staaten gelten. Die unerbittlichen geschichtlichen Fakten sprechen eine deutliche Sprache. Der Unterschied liegt heute nur darin, daß inzwischen viel mehr auf dem Spiel steht.

Dies ist nur ein kleines Beispiel. In solchen Fällen, und dazu gehören auch lokale Konflikte und Terror, sind konstruktive Lösungen naheliegend; ihre Umsetzung wird jedoch von der »institutionellen Kurzsichtigkeit«, einer herrschenden Doktrin und der gewohnten Autoritätsgläubigkeit und Unterwürfigkeit verhindert. Wir genießen heute ungewöhnliche Freiheiten und Privilegien, die jedoch kein Geschenk von oben sind, sondern das Erbe eines langen und mutigen Kampfes. Freiheit und Privilegien übertragen zugleich Verantwortung und eröffnen Wahlmöglichkeiten. Wir haben die Wahl, das Erbe fallenzulassen, in dessen Genuß wir gekommen sind, und somit dafür verantwortlich zu sein, daß uns das Schlimmste erst noch bevorsteht. Oder wir entscheiden uns dafür, dieses großartige Erbe nutzbar zu machen, den Kampf weiterzuführen und künftigen Generationen Grund zur Hoffnung zu geben. Die Wahl könnte nicht klarer sein, und die Konsequenzen wären kaum dramatischer.

Es ist unsere Pflicht, Carl von Ossietzkys und anderer Märtyrer für die Sache der Freiheit und Gerechtigkeit zu gedenken und sie zu ehren. Noch größer ist allerdings unsere Verantwortung, uns ihrer Sache nach Kräften hinzugeben.

Quelle: ZNet Deutschland vom 29.05.2004. Erstveröffentlichung bei der jungen Welt. Orginal unter: http://www.jungewelt.de/2004/05-28/005.php

Veröffentlicht am

29. Mai 2004

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