Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Zitate von Gandhi

"Wenn ich das Meer überqueren will, kann ich das mit einem Schiff tun. Würde ich aber einen Karren oder eine Kutsche benutzen, verschwänden wir auf dem Meeresgrund. (…) Das Mittel ist wie der Same, und das Ergebnis ist der Baum. So wie es eine unzerstörbare Verbindung zwischen dem Mittel und dem Ziel gibt, so besteht auch die Verbindung zwischen dem Samen und dem Baum. Ich möchte Ihnen damit zeigen, daß gerechte Mittel zu gerechten Resultaten führen. In den meisten Fällen, wahrscheinlich nicht in allen, ist die Macht der Liebe unendlich größer als die Waffengewalt. In der Ausübung brutaler Gewalt ist großer Schmerz verborgen, nie im Mitleid."

M.K.Gandhi


"Ich lehne Gewalt ab, weil das Gute, das sie zu bewirken scheint, nicht lange anhält; dagegen ist das Schlechte, das sie bewirkt von Dauer." "Ich glaube nicht an schnellen Erfolg durch Gewalt … Egal, wie sehr ich mit einer Sache einverstanden bin und edle Motive bewundere, bin ich doch ein kompromißloser Gegner gewaltsamer Mittel, selbst wenn sie dem edelsten aller Zwecke dienen … Die Erfahrung hat mich davon überzeugt, daß nichts dauerhaft Gutes das Ergebnis von Unwahrheit und Gewalt sein kann."

M.K.Gandhi

"Die Welt von morgen wird - ja muss eine Gesellschaft sein, die sich auf Gewaltfreiheit gründet. Dies mag ein entferntes Ziel sein, ein unpraktisches Utopia. Aber es ist nicht im Geringsten unerreichbar, da man dafür hier und jetzt arbeiten kann. Ein Einzelner kann den Lebensstil der Zukunft praktizieren, in Gewaltfreiheit, ohne auf Andere warten zu müssen. Und wenn es ein Einzelner kann, können es nicht auch Gruppen, ganze Nationen? Die Menschen zögern oft, einen Anfang zu machen, da sie fühlen, dass das Ziel nicht vollständig erreicht werden kann. Diese Geisteshaltung ist genau unser größtes Hindernis auf dem Weg zum Fortschritt, ein Hindernis, das jeder Mensch, sofern er nur will, aus dem Weg räumen kann."

M.K. Gandhi


"Wogegen ich eingestellt bin, ist jene Verrücktheit nach Maschinen, nicht das Maschinenwesen als solches. Die Torheit liegt in dem, was man arbeitssparende Maschinen nennt. Die Menschen fahren fort, ‘Arbeit zu sparen’, bis Tausende ohne Arbeit sind und auf die Straße fliegen, wo sie verhungern werden. Ich möchte, daß Zeit und Arbeit gespart wird, aber nicht für einen Teil der Menschen, sondern für alle. Ich möchte Zusammenfassung des Reichtums, aber nicht in den Händen von wenigen, sondern in den Händen aller. Heutzutage dienen die Maschinen einigen wenigen nur dazu um auf dem Rücken von Millionen zu reiten. Der Antrieb bei alldem ist nicht das menschenfreundliche Bemühen, Arbeit zu sparen, sondern Gier. Gegen diesen Sachverhalt kämpfe ich mit meiner ganzen Kraft… Zuallererst muß man einmal damit aufhören, wissenschaftliche Einsichten und Entdeckungen zu bloßen Instrumenten der Habgier zu machen. Dann werden die Arbeiter nicht mehr überfordert und die Maschinen nicht mehr ein Nachteil, sondern eine Hilfe sein. Mir geht es nicht um eine Ausrottung aller Maschinen, sondern um die vernünftige Begrenzung ihrer Verwendung."

M.K.Gandhi


"Das grundlegende Prinzip, auf dem die Praxis der Gewaltlosigkeit beruht, ist, was für einen selbst gut ist, muß auch für das ganze Universum gut sein. Alle Menschen sind in ihrem Innersten gleich. Was mir deshalb möglich ist, ist jedem möglich."

M.K.Gandhi


"Ein Mensch kann nicht in einem Bereich des Lebens recht handeln, während er in einem anderen Bereich gerade Schlechtes tut. Das Leben ist ein unteilbares Ganzes."

M.K. Gandhi


"Gewaltfreiheit ist die größte Macht, die der Menschheit zur Verfügung steht. Sie ist machtvoller als die schlimmste Zerstörungswaffe, die der menschliche Erfindergeist je hervorbringen wird. Denn Zerstörung ist nicht das Gesetz der Menschen. Der Mensch lebt nur dann in Freiheit, wenn er notfalls bereit ist, von der Hand seines Bruders zu sterben, niemals aber dann, wenn er seinen Bruder tötet. Jeder Mord und jede andere Gewalttätigkeit, egal aus welcher Ursache man sie begeht, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit."

M.K.Gandhi


Ein "Talisman" von Mohandas K. Gandhi: "Immer wenn du Zweifel hast an dem Sinn deines Lebens, empfehle ich dir: Ruf dir das Gesicht des ärmsten und schwächsten Menschen, den du je gesehen hast, ins Gedächtnis und frage dich: Was will ich als nächstes tun, das irgendwie für ihn nützlich ist? Etwas, das ihm hilft, sein Leben, seine Selbstbestimmung, sein Ziel zu finden? Mit anderen Worten: Was will ich tun, das zur Selbstbestimmung führt für die körperlich und seelisch verhungernden Millionen? Fragst du dich nach diesem Schritt, so werden deine Zweifel an dir selbst wegschmelzen."

(August 1947 From a facsimile: Mahatma, Vol. VIII, facing p. 89 - Übertragung: M. Arnold)

Veröffentlicht am

19. Februar 2002

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