Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Schmid, Michael

09. April 2005

60. Jahrestag - Hiroshima mahnt: Atomwaffenfrei bis 2020!

Dieses Jahr jähren sich die amerikanischen Atombombenabwürfe auf die beiden japanischen Städte Hiroshima (6.8.1945) und Nagasaki (9.8.1945) zum 60. Mal. Es ist wichtig, dass dies ein weltweites Jahr des Gedenkens und der Aktionen für eine atomwaffenfreie Welt wird. Es gilt zu erinnern an den damaligen Schrecken und das unendliche Leid, das mit diesen beiden Atombombenabwürfen hunderttausenden von Menschen angetan wurde. Solidarität mit den Opfern muss aber vor allem heißen, künftiges Leiden solchen Ausmaßes zu verhindern. Junge Menschen engagieren sich im Mai 2005 bei der Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages bei den Vereinten Nationen in New York für atomare Abrüstung. Von Michael Schmid. (mehr...)


14. März 2005

75. Jahrestag des berühmten Salzmarsches in Indien

Am 12. März 2005 haben sich hunderte von Anhängerinnen und Anhänger Mahatma Gandhis im indischen Ahmedabad versammelt, um sich von dort aus auf den Weg des Salzmarsches zu begeben. Am 12. März 1930 hatte Mahatma Gandhi gemeinsam mit einer Gruppe von 78 ausgesuchten Freiwilligen in Ahmedabad den berühmt gewordenen Salzmarsch begonnen. Am 6. April 1930 las Gandhi einen Klumpen Salz am Strand bei Dandi auf und brach damit gezielt das Salzgesetz, laut dem nur der Staat Salz herstellen durfte. Von Michael Schmid. (mehr...)


07. März 2005

Argumente für eine erneuerbare Energiewende

Zu Beginn des 3. Jahrtausends ist der Energieverbrauch der Menschheit größer denn je - mit dramatischen Folgen nicht nur für Klima und Umwelt, sondern ebenso für die politische Weltlage. Im Folgenden kurz zusammengefasst ein paar Argumente für einen raschen Umstieg auf Erneuerbare Energien. Es geht um “Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne”, “Ausstieg aus der gefährlichen Atomstromerzeugung”, “Klima schützen, Klimakatastrophe aufhalten”, “Sonne macht keinen Unterschied zwischen Nord und Süd” und “Arbeitsplätze schaffen - regionale Wirtschaft fördern”. (mehr...)


08. Februar 2005

"Die Welt stand auf, als Rosa Parks sitzen blieb"

Am 4. Februar 2005 wurde Rosa Parks 92 Jahre alt. In ihren jüngeren Jahren hatte diese afro-amerikanische Frau aus den USA etwas gemacht, das unvorstellbare Auswirkungen haben sollte. Am 1. Dezember blieb sie in einem Bus in Motgomery mutig auf ihrem Platz im Bus sitzen, als sie vom weißen Busfahrer aufgefordert wurde, ihn an einen Weißen abzutreten. Die Festnahme von Rosa Parks durch die Polizei wurde zu “dem Fall”, der einen über einjährigen Boykott zur Folge haben sollte. Aber Rosa Parks widersetzte sich nicht einfach nur spontan dem Unrecht des Rassismus. Sie hatte sich längst in Bürgerrechtsorganisationen organisiert und in einem Workshop auf zivilen Ungehorsam vorbereitet. Von Michael Schmid. (mehr...)


01. Januar 2005

Rüstung taugt nicht zur Bewältigung von durch Natur und Mensch verursachte Herausforderungen

Für die Opfer des Seebebens in Südostasien ist außer privaten Spenden staatliche Nothilfe in weit größerem Maße als dem bisher zugesagten erforderlich. Die deutsche Bundesregierung könnte ihre Soforthilfe für die Opfer des Seebebens gleich um große Beträge aufstocken, würde sie nur auf einen kleinen Teil der Kosten für Rüstung verzichten. Es wäre viel gewonnen, wenn die Betroffenheit angesichts der furchtbaren Katastrophe im Indischen Ozean sensibler machen würde für die Anfälligkeit menschlichen Lebens überhaupt in unserer “Einen Welt”. Von Michael Schmid. (mehr...)


18. November 2004

Wie können Ravioli Geborgenheit geben?

Seit über einem Jahrzehnt gibt es in dem Kleinstädtchen Trossingen eine kleine “Feinkostfabrik”, in der die verschiedensten Teigwaren und Gebäckspezialitäten hergestellt werden. Das Besondere: durch das “Nudelhaus” wurden Arbeitsplätze für Menschen geschaffen, für die es schwierig ist, in der heutigen Leistungsgesellschaft einen Arbeitsplatz zu finden und zu halten. Das “Nudelhaus” gehört zum Verein “Lebenshaus e.V. - ökumenische Gemeinschaft für soziale Integration” in Trossingen, der es sich zu seinem Anliegen gemacht hat, modellartig wesentliche Kriterien zeitgemäßer Gemeinschaft auszuprobieren. (mehr...)


07. November 2004

"Wir werden uns nicht zufrieden geben, bis das Recht strömt wie Wasser..."

P1010042.jpgSeit 13 Jahren findet jedes Jahr während der Ökumenischen Friedensdekade “Eine halbe Stunde des Schweigens für alle Opfer von Gewalt und Euthanasie” an der Gedenkstätte in Gammertingen-Mariaberg (Kreis Sigmaringen) statt. Diese Gedenkstätte wurde als Mahnung und Erinnerung an 61 Menschen aus den Mariaberger Heimen errichtet, die 1940 Opfer der Euthanasie durch die Nazidiktatur wurden. Michael Schmid hat bei der Veranstaltung am 7. November 2004 mit einer Rede eine kleine Einführung sowohl in die Ökumenische FriedensDekade als auch in die Hintergründe der Gedenkstätte in Mariaberg gemacht. (mehr...)


30. Oktober 2004

Studie: Mindestens 100.000 Tode in Irak - Antikriegsbewegung will Krieg beenden

In einer am 29.10.2004 veröffentlichten Studie kommen amerikanische und iranische Forscher zu dem Ergebnis, dass durch die von den USA angeführte Invasion und Besatzung des Irak mindestens 100.000 Zivilisten ihr Leben verloren, vielleicht sogar mehr. Der meisten toten Zivilisten seien durch Artilleriefeuer und Luftangriffe gestorben. Die Antikriegskampagne VoteNoWar zeigt sich überzeugt, dass nur die Antikriegsbewegung den verbrecherischen Krieg im Irak zu einem Ende bringen kann. In den USA werden hierfür Massenaktionen geplant. Von Michael Schmid. (mehr...)


03. Oktober 2004

"... bis das Recht strömt wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein mächtiger Strom"

Michael Schmid hat auf Einladung des Gesprächsforum Ökumenische FriedensDekade eine Meditation zu einem Bild eines Denkmals für die amerikanische Bürgerrechtsbewegung in Montgomery, Alabama, geschrieben. Der Autor geht auf Kings gewaltfreien Kampf gegen Rassismus, Armut und Krieg ein. Ebenso, dass wir von der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung lernen können, wie sich durch gemeinsames Engagement, mit Protesten und gewaltfreien Aktionen, viel bewegen und verändern lässt. (mehr...)


19. September 2004

Leben zwischen Grenzen - Palästinenserin Faten Mukarker auf Vortragsreise in Deutschland

Sie macht sich immer wieder auf den äußerst beschwerlichen und gefährlichen Weg von Palästina nach Deutschland, um uns Menschen hier auf das Los ihres Volkes aufmerksam zu machen. Faten Mukarker aus Palästina berichtet in einer Weise vom alltäglichen Leben zwischen Grenzen inmitten von Gewalt, die tief beeindruckt und sehr nachdenklich macht. So erlebten es auch die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer Veranstaltung am 16.09.2004 in Gammertingen. (mehr...)