Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Schmid, Michael

21. Juni 2014

Wir trauern um Ulli Thiel - Sein Vermächtnis: "Frieden schaffen ohne Waffen"

Michael Schmid erinnert an Ulli Thiel, der im April verstorben ist, und stellt fest: "In seiner mitmenschlichen Art und mit seinem fast sein ganzes Leben andauernden unermüdlichen Einsatz für eine gerechte und friedliche Welt ohne Waffen und Gewalt, mit seiner Sanftmut und seiner Kreativität war Ulli ein unentbehrlicher Weggefährte. Und dennoch müssen wir ihn nun entbehren." Er beschreibt, was Ulli Thiel für seinen persönlichen Weg in die und in der Friedensbewegung bedeutet hat. "Frieden schaffen ohne Waffen" - an dieser Ausrichtung habe Ulli Thiel bis zuletzt festgehalten und es sei ihm wichtig gewesen, dass wir uns weiter dafür engagierten. Dieses Vermächtnis könne Ansporn für weiteres Engagement sein und Ulli Thiel über seinen Tod hinaus Vorbild und Ermutiger bleiben. (mehr...)


20. Juni 2014

"100 Jahre Erster Weltkrieg – 125 Jahre 'Die Waffen nieder'"

Michael Schmid geht in der Einleitung des Lebenshaus-Rundbriefs Nr. 81 unter anderem auf den vor 100 Jahren begonnenen Ersten Weltkrieg ein und auf Friedensorganisationen, die es wie die Deutsche Friedensgesellschaft zu dieser Zeit bereits gab und den Internationalen Versöhnungsbund, der damals entstand. (mehr...)


20. Dezember 2013

Gesellschaften benötigen "gewaltfreie Inseln" für tiefer greifende Veränderungen

Michael Schmid geht in der Einleitung des Lebenshaus-Rundbriefs Nr. 79 unter anderem auf die erfolgreich verlaufene Tagung "We shall overcome" im Oktober ein, schildert Eindrücke von der berührenden Stuttgarter FriedensGala, geht der Frage nach, ob das Schicksal der Menschheit nicht mehr zu wenden sei und unterstreicht die Notwendigkeit von "gewaltfreien Inseln" sowie von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lern- und Übungsfeldern, welche Gesellschaften für tiefer greifende Veränderungen dringend benötigten. Er betont auch, dass in diesem Zusammenhang dem Schenken von Geld eine große Bedeutung zukommt, um gestalterische Freiräume zu eröffnen und Zukunft zu ermöglichen. (mehr...)


08. Dezember 2013

Ideengeber und engagierter Friedensaktivist: Ulli Thiel wird 70 Jahre alt

Wir brauchen Vorbilder bei unserem gesellschaftspolitischen Engagement. Menschen, die bereit sind, gegen den Strom zu schwimmen, können uns immer wieder ermutigen. Für mich gehören dazu berühmt gewordene Menschen wie Mahatma Gandhi oder Martin Luther King, Helmut Gollwitzer oder Dorothee Sölle - um nur einige zu nennen. Es gibt auch Vorbilder, die kaum in den Blickpunkt der ganz großen Öffentlichkeit gerückt sind, wie Ulli Thiel aus Karlsruhe, der am 8. Dezember 70 Jahre alt wird. (mehr...)


08. November 2013

20 Jahre aktiv für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie: Lebenshaus Schwäbische Alb

Vortrag von Michael Schmid und Katrin Warnatzsch zur Eröffnung der Tagung des Lebenshauses Schwäbische Alb "'We shall overcome!'. Gewaltfrei für die Vision einer Welt ohne Gewalt und Unrecht. Drei biographische Zugänge" am 19.10.2013 in Gammertingen. Sie stellen dabei das Projekt, seine Rahmenbedingungen sowie "Erfolge" jahrzehntelanger Friedensarbeit in der Region vor. (mehr...)


27. August 2013

Gewaltfreie Bewegungen und ihre Jahres- und Geburtstage: "Marsch auf Washington" - "Prominentenblockade" - "Menschenkette" - Andreas Buro

Daran zu erinnern, woher wir kommen, dass also gewaltfreie Bewegungen eine lange Geschichte haben, ist uns als Lebenshaus Schwäbische Alb ein wichtiges Anliegen. Natürlich sind auch einzelne Personen wichtig für solche Bewegungen. Deshalb soll im Folgenden an den "Marsch auf Washington" der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung vor 50 Jahren, an die "Prominentenblockade" in Mutlangen und die Menschenkette von Stuttgart nach Neu-Ulm vor 30 Jahren und 85 Jahre Andreas Buro erinnert werden. Von Michael Schmid. (mehr...)


29. Juni 2013

Ein "Leuchtturmprojekt" in der Provinz: Das Lebenshaus Schwäbische Alb

Der Verein Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie wurde vor 20 Jahren, im Juni 1993, in Gammertingen gegründet. Die Kleinstadt bildet den nördlichsten Zipfel des baden-württembergischen Landkreises Sigmaringen, der sich von den Höhen der Schwäbischen Alb bis weit hinein nach Oberschwaben und in das Bodenseegebiet erstreckt. Politisch-kulturell ist es eine der konservativsten Regionen Deutschlands. Die Gegend ist relativ dünn besiedelt, das Militär steht dort mit derzeit immer noch vier Bundeswehrstandorten hoch im Kurs. Warum also ausgerechnet dort ein solcher Verein? Von Michael Schmid. (mehr...)


14. Juni 2013

Solidarfonds ermöglicht freie Zeit für friedenspolitisches Engagement

Bei allen, die dies ermöglicht haben, möchte ich mich ganz herzlich für die Einrichtung und gute Unterstützung des Solidarfonds bedanken. Dadurch wird ganz wesentlich ermöglicht, dass ich seit knapp einem Jahr zumindest in Teilzeit als Referent für Friedensfragen angestellt werden konnte. Die mir dadurch geschenkte Zeit ist mir sehr wertvoll und ermöglicht es, mich intensiv für Projekte zu engagieren, die sonst nicht oder allenfalls unter grober Vernachlässigung anderer wichtiger Dinge möglich gewesen wären. Ganz herzlichen Dank also für diese Unterstützung. Noch eine Anmerkung zu diesem Solidarfonds: Immer wieder werde ich gefragt, ob dieser jetzt ausreiche, um meine Anstellung zu finanzieren. Die Antwort auf diese Frage lautet: Nein. Von Michael Schmid. (mehr...)


08. Juni 2013

"Wahrlich keine Selbstverständlichkeit, dass wir dieses 20-jährige Lebenshaus-Jubiläum begehen können"

Michael Schmid geht anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins "Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie" auf Risiken und Probleme ein, die auch im Laufe der Jahre zu einem Aufgeben des Projekts hätten führen können. Zu den Risiken gehöre das Finanzierungsmodell, das in erster Linie auf Spenden und zinslosen Darlehen beruhe. Doch rückblickend gesehen sei es sehr faszinierend, dass sich immer wieder genügend Menschen gefunden hätten, die dazu beitrugen, das erforderliche Geld aufzubringen. Aber auch massive Anfeindungen und Angriffe hätten zu einem Aufgeben führen können. (mehr...)


06. April 2013

Zur Bedeutung des Zivilen Ungehorsams

In "die tageszeitung" (taz) wurde Mitte Februar eine spannende Debatte über Zivilen Ungehorsam zwischen Peter Grottian und Mitgliedern von Attac geführt. Michael Schmid nimmt die Debatte für die Zeitschrift Forum Pazifismus zum Anlass, Zivilen Ungehorsam als Aktionsmittel sozialer Bewegungen im größeren historischen Zusammenhang zu betrachten. Dabei geht er auf Aktionen Ziviler Ungehorsam in der bundesdeutschen Geschichte, die Entstehung des Zivilen Ungehorsams - Thoreau, Gandhi, King - sowie Ziviler Ungehorsam als einem Element gewaltfreier Aktion ein und macht noch ein paar Anmerkungen zur Debatte in der taz. (mehr...)