Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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25. Dezember 2022 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Rosa Parks, die unsterbliche Kraft der Gewaltlosigkeit

Vor 67 Jahren, am 1. Dezember 1955, weigerte sich Rosa Parks, ihren Platz in einem Bus in Montgomery, Alabama, einem weißen Fahrgast zu überlassen. Sie löste damit eine Welle von Protesten aus, die in den gesamten Vereinigten Staaten zu spüren waren. Ihre stille und sehr mutige Tat veränderte den Blick Nordamerikas auf die Schwarzen und gab den Lauf der Geschichte in eine neue Richtung. Von Javier Tolcachier.

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02. März 2021 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Die Wurzeln der revolutionären Gewaltfreiheit in den Vereinigten Staaten liegen in der Gemeinschaft der Schwarzen

Die Zusammenarbeit zwischen Aktivisten für die Unabhängigkeit Indiens und denen gegen die Rassentrennung in den Vereinigten Staaten brachte die revolutionäre Gewaltfreiheit in die Vereinigten Staaten. Von Joanne Sheehan.

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13. Juni 2020 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Erinnerung an Rosa Parks

Aus aktuellem Anlass erinnern wir mit einem Artikel von Clayborne Carson vom Dezember 2005 an Rosa Parks. Mit Rosa Parks ist am 24.10.2005 eine prägende Figur der gewaltfreien Bürgerrechtsbewegung in den USA der fünfziger und sechziger Jahre gestorben. Clayborne Carson, Herausgeber der Schriften von Martin Luther King und profunder Kenner der Bürgerrechtsbewegung, erinnert sich an seine erste persönliche Begegnung mit Rosa Parks und beschreibt ihren politischen Hintergrund.

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27. Februar 2015 | Internationales, Militär und Krieg
1965: Black Power

Zeitgeschichte: Vor 50 Jahren stirbt der radikale Bürgerrechtler Malcolm X bei einem Attentat in New York. Ein angekündigter Mord, von dem FBI und Polizei offenbar wussten. Von Konrad Ege.

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05. Dezember 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
5. Dezember 1955: Beginn des Busboykotts in Montgomery Vor genau 50 Jahren, am 5. Dezember 1955, begannen schwarze Bürgerinnen und Bürger von Montgomery mit einem Busboykott. Der damals noch unbekannte Martin Luther King wurde zum Vorsitzenden der Montgomery Improvement Association (MIA) gewählt. Ab diesem Zeitpunkt gab er Ton und Tempo der Bewegung an. Innerhalb weniger Monate war er vom unbekannten Pfarrer zum anerkannten Führer und Symbol der schwarzen Bürgerrechtsbewegung aufgestiegen. Sein gewaltfreier Einsatz setzte die Rassisten ins Unrecht und gab schwarzen Menschen eine neue, bis dahin nicht gekannte Identität. Der Boykott wurde 381 Tage durchgeführt und endete mit einem Erfolg. Von Michael Schmid. (mehr...)
30. November 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Vor 50 Jahren: Busboykott in Montgomery Genau vor 50 Jahren geschah in der Stadt Montgomery, Hauptstadt von Alabama, USA etwas, das sich zu einer spektakulären, erfolgreichen gewaltfreien Aktion entwickeln sollte. Sie wurde ausgelöst, weil die damals 42-jährige afro-amerikanische Bürgerin Rosa Parks am 1. Dezember 1955 auf ihrem Platz im Bus sitzen blieb, als sie vom Busfahrer aufgefordert wurde, ihn an einen Weißen abzutreten. Ihre Verhaftung zog einen über einjährigen Busboykott nach sich. Martin Luther King wurde zum Führer einer kraftvollen Bürgerrechtsbewegung, welche nachhaltige Auswirkungen auf die Gesellschaft der USA und weit darüber hinaus haben sollte. Zum 50. Jahrestag der Verhaftung von Rosa Parks am 1. Dezember 2005 wird zu einem landesweiten Streiktag in den USA aufgerufen. Von Michael Schmid. (mehr...)
22. November 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Lasst uns nicht warten! Niemand kann verkennen, welche Kraft uns allen aus der im Busboykott von Montgomery hervorgegangenen Bürgerrechtsbewegung erwachsen ist und wie die gesamte Nation dadurch wie elektrisiert war. Im Gedenken an den 50. Jahrestag der Verhaftung von Rosa Parks ruft jetzt für Donnerstag, den 1. Dezember 2005, ein großes Bündnis von Organisationen, Gewerkschaften und Aktivisten zu einem landesweiten Streik auf, um die sofortige Beendigung des Irak-Krieges zu fordern. Von Mumia Abu-Jamal. (mehr...)
05. November 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Wer war Rosa Parks wirklich? Es stimmt nicht, dass Rosa Parks Entscheidung, um Bus ihren Platz nicht für einen Weißen zu räumen, spontan und aus dem Bauch heraus erfolgte. Sie war nicht die einzige Mutter des Bürgerrechtsaktivismus, sie war Teil einer Bewegung für Wandel - einer Bewegung, die schon existierte, als noch wenig Aussicht auf Erfolg bestand. Wir sollten uns daran erinnern, dass dieser so ungeheuerlich konsequente Akt, ihren Sitzplatz nicht aufzugeben, und alles, was daraus erfolgte, letztendlich auf jener bescheidenen, frustrierenden Arbeit beruhte, die Parks und viele andere im Vorfeld leisteten. Von Paul Rogat Loeb. (mehr...)
25. Oktober 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Amerikanische Bürgerrechtlerin Rosa Parks gestorben Am 24. Oktober 2005 ist die US-Bürgerrechtlerin Rosa Parks im Alter von 92 Jahren in Detroit gestorben. Rosa Parks ist als die Frau bekannt geworden, die sich am 1. Dezember 1955 in Montgomery (Alabama) geweigert hatte, ihren Sitzplatz für einen Weißen zu räumen. Damit verstieß sie gegen die damals in Bussen und Restaurants der US-amerikanischen Südstaaten geltende strikte Rassentrennung. Rosa Parks wurde durch die Polizei festgenommen und ins Gefängnis geworfen. Der symbolische Akt des zivilen Ungehorsams von Rosa Parks und ihre Festnahme sollten zum Startzeichen für einen über einjährigen Boykott von Bussen in Montgomery werden, der die Überwindung der Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung zum Ziel hatte. Von Michael Schmid (mehr...)
07. Juni 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
50 Jahre Bus-Boykott von Montgomery: Der aufrechte Gang 1955 wurde in Montgomery in den Südstaaten der USA ein Busboykott begonnen, der über ein Jahr dauern sollte, bevor er erfolgreich beendet wurde. Diese Aktion wird mit M.L. King in Verbindung gebracht. Aber obwohl King eine entscheidende Rolle dabei spielte, den lokalen Boykott in eine Bewegung für soziale Gerechtigkeit von internationaler Bedeutung zu transformieren, wurde auch er selbst durch eine Bewegung verwandelt, die er nicht initiiert hatte. Im Gegensatz zu King waren fast alle wichtigen OrganisatorInnen des Boykotts langjährige BewohnerInnen, die sich unentwegt und selbständig in einer Organisation für den Fortschritt farbiger Menschen engagiert hatten. Von Clayborne Carson. (mehr...)
08. Februar 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Die Welt stand auf, als Rosa Parks sitzen blieb” Am 4. Februar 2005 wurde Rosa Parks 92 Jahre alt. In ihren jüngeren Jahren hatte diese afro-amerikanische Frau aus den USA etwas gemacht, das unvorstellbare Auswirkungen haben sollte. Am 1. Dezember blieb sie in einem Bus in Motgomery mutig auf ihrem Platz im Bus sitzen, als sie vom weißen Busfahrer aufgefordert wurde, ihn an einen Weißen abzutreten. Die Festnahme von Rosa Parks durch die Polizei wurde zu “dem Fall”, der einen über einjährigen Boykott zur Folge haben sollte. Aber Rosa Parks widersetzte sich nicht einfach nur spontan dem Unrecht des Rassismus. Sie hatte sich längst in Bürgerrechtsorganisationen organisiert und in einem Workshop auf zivilen Ungehorsam vorbereitet. Von Michael Schmid. (mehr...)
05. Juli 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Das Leben des gewaltfreien Kämpfers Martin Luther King jr. Am 15. Januar 2004 wäre M.L. King 75 Jahre alt geworden. Dass der 1968 ermordete Friedensnobelpreisträger auch heute noch als interessante und faszinierende Persönlichkeit wahrgenommen wird und große Bedeutung für Theorie und Praxis der Gewaltfreien Aktion hat, erlebt Michael Schmid immer wieder bei Veranstaltungen, die er in Verbindung mit dem Film “Dann war mein Leben nicht umsonst” anbietet. Wir veröffentlichen hier das Vortragsmanuskript für diese Veranstaltungen. (mehr...)