Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Ihre Suche nach "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" ergab 53 Treffer

29. März 2024 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Berliner Sparkasse sperrt Konto der “Jüdischen Stimme”

Die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" steht erneut im Mittelpunkt von Kontroversen. Die Berliner Sparkasse hat das Konto der Organisation mit sofortiger Wirkung gesperrt. Laut der Organisation wurde ihnen mitgeteilt, dass die Maßnahme vorsorglich ergriffen wurde und fordert eine Aktualisierung der Kundendaten einschließlich detaillierter Vereinsunterlagen und einer Mitgliederliste bis zum 5. April. Nachfolgend die Erklärung der Jüdischen Stimme zu diesem Vorgang vom 27. März 2024 im Wortlaut.

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08. November 2023 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Sit-in für Waffenstillstand in Gaza an der Freiheitsstatue

Die Facebook-Seite der "Jüdischen Stimme für den Frieden" beschreibt die Invasion der Freiheitsstatue in New York durch Hunderte von Aktivist:innen, um einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza zu fordern. 500 jüdische Menschen und Verbündete besetzten die Freiheitsstatue und unterbrachen den normalen Geschäftsbetrieb, um einen Waffenstillstand in Gaza zu fordern. Zu uns gesellten sich Rabbiner, gewählte Beamte, Prominente, Nachfahren von Holocaust-Überlebenden und Kinder.

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15. November 2021 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Jüdische Stimme: Nachruf auf Rolf Verleger

Rolf Verleger, unser Freund, Lehrer, moralischer und politischer Wegweiser, ist am Montag, den 8. November, nach schwerer Krankheit verstorben, kurz vor seinem 70. Geburtstag. Sein Verlust ist ein furchtbarer Schlag für uns alle in der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost, die wir nicht nur seine Genoss:innen im gemeinsamen Kampf für Gerechtigkeit waren, sondern auch seine Freund:innen und Teil der jüdischen Gemeinschaft, die in Deutschland nicht zuletzt dank seiner eigenen Bemühungen gewachsen ist.

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23. Dezember 2019 | Gesellschaft
Stellungnahme der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V. zur Kündigung der Geschäftsbeziehung durch die Bank für Sozialwirtschaft

Die Jüdische Stimme weigerte sich in all diesen Jahren trotz Kündigungsdrohungen durch die Bank und deren wiederholtem Vollzug, sich öffentlich von ihrer Unterstützung des legitimen zivilgesellschaftlichen Kampfes der palästinensischen Bevölkerung um ein würdiges Leben in Freiheit zurückzuziehen.

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16. Oktober 2019 | Gesellschaft
Offener Brief der “Jüdischen Stimme” an Michael Blume, Antisemitismusbeauftragter von Baden-Württemberg

Sie verbreiten, in Ihrer Funktion als "Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus" Unwahrheiten über Juden, wenn Sie gegen jeden historischen Beweis über "die Vertreibung jüdischer Menschen aus fast allen arabischen Staaten" schreiben. Aber auch wenn es der Wahrheit entsprochen hätte: was hätte das mit der Nakba zu tun? Haben Sie die Absicht "gleichberechtigt" zu argumentieren und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit einem anderen auszutarieren, hätten Sie genug solche Verbrechen in der deutschen Geschichte gefunden: vor Ihrer Tür könnten Sie Vertreibung von Juden aus Deutschland, Osteuropa kehren. Dann hätten Sie Juden gegen Juden "gleichberechtigt" dargestellt, falls Sie einen historischen Zusammenhang herstellen wollen, denn die aus Europa geflüchteten Juden haben die Nakba verübt und PalästinenserInnen vertrieben. Zu der Zeit waren kaum Juden aus arabischen und muslimischen Ländern in Palästina, so dass sie nicht in diesem Verbrechen der Nakba beteiligt waren.

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09. Oktober 2019 | Gesellschaft
Stellungnahme der Jüdischen Stimme zum Vorhaben Andreas Geisels, andersdenkende Juden zu verfolgen

Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost zu den Vorhaben des Berliner Innensenators Andreas Geisel (SPD): Anscheinend gehören wir nicht zu "unseren jüdischen Mitbürgern". Wir sind die Juden, die Sie durch den Verfassungsschutz überwachen lassen wollen. Wir entsprechen nicht dem Judenbild, das Ihnen als Innensenator von Berlin vorschwebt. Maßen Sie sich wirklich an zu entscheiden, welche Juden zu "unseren jüdischen Mitbürgern" gehören und welche nicht, Herr Geisel?!

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06. Juli 2019 | Gesellschaft
“Bank für Sozialwirtschaft, es steht es Ihnen nicht zu, über uns Jüdinnen und Juden zu urteilen”

Nach einer ersten Kündigung des Kontos der "Jüdischen Stimme für Gerechten Frieden in Nahost e.V." durch die Bank für Sozialwirtschaft (BfS) im Jahr 2016, die aufgrund von Protesten zurückgenommen wurde, hat die BfS dieser jüdischen Organisation das Konto erneut gekündigt. Es gibt zahllose Protestbriefe an die Bank. Die "Jüdische Stimme" veröffentlicht auf ihrer Website seit 24. Juni 2019 "Ein Brief pro Tag". Wir dokumentieren nachfolgend den Brief von Nirit Sommerfeld an VertreterInnen der Bank, die Antwort der Bankvertreterin, Frau Rüth und die Reaktion hierauf von Nirit Sommerfeld.

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30. Juni 2019 | Gesellschaft
Die Bank für Sozialwirtschaft (BfS) erneuert ihren Angriff auf eine jüdische Organisation

Nach einer ersten Kündigung des Kontos der "Jüdischen Stimme für Gerechten Frieden in Nahost e.V." durch die Bank für Sozialwirtschaft (BfS) im Jahr 2016, die aufgrund von Protesten zurückgenommen wurde, hat die BfS dieser jüdischen Organisation das Konto erneut gekündigt. Hierzu eine Erklärung der "Jüdischen Stimme für Gerechten Frieden in Nahost" verbunden mit der Bitte um solidarische Unterstützung.

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15. Mai 2019 | Gesellschaft
Guter Ausgang einer bösartigen Farce - zunächst jedenfalls

Immer noch keine Ruhe um den Göttinger Friedenspreis, der am 9. März des Jahres an die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" verliehen worden ist? Leider ja, und ich muss im folgenden Beitrag sogar über eine gerichtliche Auseinandersetzung berichten, mit der sich in den letzten Wochen der Chef-Juror Andreas Zumach der Göttinger Preisverleiher konfrontiert sah. Zum Verlauf und zum Ergebnis dieses Streits vor dem Landgericht Göttingen umfassende Informationen im folgenden Artikel. Von Holdger Platta.

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26. März 2019 | Gesellschaft
pax christi Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart fordert die DIG auf, zu demokratischen Spielregeln zurückzukehren

"Statt sich offen einer Diskussion zu stellen, versuchte die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) den Vortragsabend ‚Die ökonomischen Beziehungen zwischen Europa und Israel - und ihre Auswirkungen auf die palästinensischen Gebiete unter Besatzung’, mit verdeckten Angriffen auf den Referenten und falschen Anschuldigungen gegen den Kooperationspartner pax christi zu verhindern", kritisiert Wiltrud Rösch-Metzler von der pax christi Nahost-AG des Diözesanverbandes Rottenburg-Stuttgart die DIG. Der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Shir Hever, Vorstandsmitglied der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost und Korrespondent des Real News Network wird am Dienstag, 26. März, von 18:30 - 20:30 Uhr im Haus der katholischen Kirche zu seinem Vortrag erwartet.

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19. März 2019 | Gesellschaft
Illiberale Zensur wird uns nicht besiegen

Die ewige Debatte über die Grenzen der Meinungs- und Redefreiheit hat sich mit dem Erstarken der populistischen, rechtsgerichteten politischen Gruppen verändert. Interessanterweise neigen rechte Populisten dazu, die Meinungs- und Redefreiheit für einen wesentlichen Bestandteil der liberalen Demokratie zu halten, und argumentieren deshalb mit brutaler Ehrlichkeit, dass sie glauben, es gebe "zu viel Demokratie". Von Shir Hever.

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12. März 2019 | Gesellschaft
“Israels Regierung spricht nicht in unserem Namen”

Trotz aller Verhinderungsversuche konnte der "Göttinger Friedenspreis" am Samstag feierlich übergeben werden. Was wurde erreicht? Von Christian Müller.

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11. März 2019 | Gesellschaft
Erfolgreiche Preisverleihung an “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost”

Mehr als 400 Gäste aus ganz Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland nahmen am 9. März 2019 an der Verleihung des Göttinger Friedenspreises an die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V." (JS) teil. Mit Solidaritätsschreiben, Leserbriefen und Spenden haben zahlreiche Menschen und Organisationen in den dreieinhalb Wochen seit dem 14. Februar dazu beigetragen, dass die Preisverleihung an die Jüdische Stimme trotz aller Widerstände, Diffamierungen, Raumverbote, Drohungen etc. am 9. März wie geplant in Göttingen erfolgreich durchgeführt werden konnte.

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10. März 2019 | Gesellschaft
Rede von Iris Hefets anlässlich der Verleihung des Göttinger Friedenspreises

Dokumentation der Rede von Iris Hefets, Vorsitzende von "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost", bei der Preisverleihung am 9. März 2019 in der Galerie "Alte Feuerwache" in Göttingen.

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09. März 2019 | Gesellschaft
Göttinger Friedenspreis: Nicht in unserem Namen!

Friedensengagierte Juden werden in Deutschland als Nestbeschmutzer und Verräter beschimpft. Von Nirit Sommerfeld - Laudatio bei Verleihung des Göttinger Friedenspreises 2019.

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09. März 2019 | Gesellschaft
Unnötiger Aufruhr

Die im Zusammenhang mit der Göttinger Friedenspreisverleihung erhobenen Antisemitismus-Vorwürfe gehen ins Leere. Kritik an der Wahl des diesjährigen Preisträgers, der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost" basiert, wie Holdger Platta in sehr kenntnisreich und differenziert formuliertem Artikel ausführt, vor allem auf zwei Missverständnissen: die "Jüdische Stimme" sei gleichzusetzen mit der Boykottbewegung BDS - und diese wiederum sei gleichzusetzen mit der furchtbaren Nazi-Aktion des Jahres 1933: "Deutsche, kauft nicht bei Juden". Die Erinnerung daran, der Abscheu davor ist berechtigt - ein vertieftes Nachdenken darüber zeigt aber: heutige Bemühungen, um des Friedens und der Menschlichkeit willen Druck auf die israelische Regierung auszuüben, damit zu vergleichen, stellt eher eine Bagatellisierung der Nazi-Verbrechen dar. Und es ist oftmals ein unfairer Versuch, Kritik an deren Palästina-Politik zu delegitimieren.

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08. März 2019 | Gesellschaft
Überwältigende Resonanz auf Spendenappell zur Finanzierung der Verleihung des Göttinger Friedenspreises an die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V”

Andreas Zumach, Jury-Vorsitzender des Göttinger Friedenspreises, teilt mit: Am 19. Februar hatte die Sparkasse Göttingen ihre seit Jahren übliche finanzielle Unterstützung von Euro 2.000 für die Finanzierung der Preisverleihung zurückgezogen, die am morgigen 9. März in der Galerie Alte Feuerwache in Göttingen stattfinden wird. Auf den daraufhin von mir lancierten Spendenappell sind bis heute, Freitag, 8. März, 12.30 Uhr über  Euro 28.000 eingegangen von 310 Einzelspendern und -spenderinnen aus ganz Deutschland, dem umliegenden europäischen Ausland, Israel und den USA.

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08. März 2019 | Gesellschaft
Prof. Irene Schneider von der Universität Göttingen an die Uni-Präsidentin

ls Professorin für Arabistik/Islamwissenschaft mit einem Forschungs- und Lehrschwerpunkt auf Palästina erlaube ich mir, mich ebenfalls zu Wort zu melden. Ich schließe mich ausdrücklich dem Schreiben meines Kollegen Prof. Kai Ambos und den vielen anderen Schreiben an und kann nicht verstehen, dass Sie sich von der Verleihung des Göttinger Friedenspreises an die "Jüdischen Stimmen" zurückziehen. Mit welcher Begründung sollte dies geschehen? Von Prof. Dr. Irene Schneider:

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08. März 2019 | Gesellschaft
Interview mit Friedenspreis-Jury-Chef Zumach: Antisemitismus-Debatte um Preisträger Jüdische Stimme ist “unehrlich” und “schädlich”

Der Göttinger Friedenspreis wird am Samstag, 9. März, vergeben. Die Hessische Niedersächsische Allgemeine (HNA) hat über den Streit und Antisemitismus-Vorwurf in Richtung Preisträger "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" mit Jury-Chef Andreas Zumach gesprochen.

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08. März 2019 | Gesellschaft
Erklärung zur Verleihung des Göttinger Friedenspreises an die “Jüdische Stimme”

Der Sprecherinnenkreis des Bundesarbeitskreises Gerechter Frieden in Nahost der Partei DIE LINKE begrüßt die vorgesehene Verleihung des Göttinger Friedenspreises an die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" und erklärt sich mit der Jüdischen Stimme und der Jury solidarisch.

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04. März 2019 | Gesellschaft
Konstantin Wecker: Dankbar, dass es Organisation wie die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” gibt

Verbundenheit der Menschen zeigt sich gerade über trennende Gräben hinweg, und ich bin dankbar dafür, dass es eine Organisation wie die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" gibt, die eine solche zutiefst menschliche Verbundenheit - vorbildlich für uns alle - zu leben und für sie einzutreten versucht. Von Konstantin Wecker.

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04. März 2019 | Gesellschaft
Ort der Preisverleihung Göttinger Friedenspreis am 9. März

Nachdem Oberbürgermeister Köhler und Universitätspräsidentin Beisiegel am 19. Februar ihre Unterstützung für die Preisverleihung unter dem Druck der Antisemitismusverleumdungen gegen die Jüdische Stimme zurückgezogen und die Aula sowie alle anderen Räume und öffentlichen Plätze der Universität und der Stadt für die Verleihfeier gesperrt hatten, erhielten wir bei der Suche nach Alternativen fast nur Absagen. Jetzt kann die Preisverleihung in der "Galerie Alte Feuerwache" stattfinden. Wer teilnehmen möchte, sollte sich umgehend anmelden. Von Andreas Zumach.

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01. März 2019 | Gesellschaft
Andreas Zumach weist Forderungen des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung nach Absage der Preisverleihung an die “Jüdische Stimmet” zurück

"Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein hat die Jury des Göttinger Friedenspreises in einem Beitrag für die Berliner "tageszeitung" (taz) aufgefordert, ihre Entscheidung zur Vergabe des diesjährigen Preises an die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V." zurückzunehmen. Die Jury weist diese Forderung von Herrn Klein entschieden zurück. Es gibt keinerlei Anlass, von der Verleihung des Göttinger Friedenspreises an die "Jüdische Stimme" Abstand zu nehmen. Der Versöhnungsbund begrüßt Friedens-Preisvergabe an die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" und spricht der Jury, insbesondere dem Vorsitzenden Andreas Zumach, sein Vertrauen aus.

 

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01. März 2019 | Gesellschaft
Cui bono - Wem nützt es? Offener Brief wegen dem “Göttinger Friedenspreis” an die Uni-Präsidentin

Prof. Dr. Fanny-Michaela Reisin wendet sich mit einem Brief wegen dem "Göttinger Friedenspreis" an Frau Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Präsidentin der Georg-August-Universität Göttingen. Darin kritisiert sie die Entscheidung des Präsidiums der Göttinger Universität, dem Festakt der Verleihung des von der Dr. Roland gestifteten Göttinger Friedenspreises, der seit 1998 jährlich in der Universitätsaula ausgerichtet wird, in diesem 21. Jahr wegen der Auszeichnung der Vereinigung "Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost" für ihre menschenrechts- und friedenspolitische Arbeit ohne Angabe von triftigen Gründen eine Absage zu erteilen. Zu erwarten wäre von der Universität nicht zuletzt aufgrund ihres weltweit anerkanntem Rufs, seit den Göttinger Sieben 1837 sowie den Göttinger Achtzehn 1957 für Zivilcourage, zumindest der Mut, eine Mittlerrolle zwischen den Konfliktparteien um Auszeichnung wahrzunehmen.

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27. Februar 2019 | Gesellschaft
Jüdische Gemeindemitglieder fragen: Herr Schuster, Haben Sie Angst?

Schreiben der jüdischen Gemeindemitglieder Ruth Fruchtman, D. Phillips und Rolf Verleger an Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Achim Doerfer, Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Göttingen zu deren Protesten gegen die Vergabe des diesjährigen Göttinger Friedenspreises an die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.

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25. Februar 2019 | Gesellschaft
Göttinger Friedenspreis: Letztjähriger Preisträger verteidigt “Jüdische Stimme”

Der Verein "Die jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" soll den Göttinger Friedenspreis 2019 erhalten. Redaktion und Vorstand der Zeitschrift "Wissenschaft und Frieden" sind bestürzt über den Umgang mit dem Preisträger 2019 und hat Kritik gegen diesen zurückgewiesen. Wie schon einige andere Stellungnahmen gegen die Angriffe auf die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" dokumentieren wir diese Stellungnahme ebenfalls.

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21. Februar 2019 | Gesellschaft
“Ungeheuerlich und ehrverletzend”

Die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" unter Antisemitismus-Verdacht zu stellen, ist ein durchsichtiges Manöver, um Kritik an der Politik der israelischen Regierung mundtot zu machen. Der "Göttinger Friedenspreis", der im letzten Jahr noch an Konstantin Wecker verliehen wurde, sollte in diesem Jahr an eine jüdische Organisation gehen, die sich für Gerechtigkeit und einen menschlichen Umgang mit Palästinenser*innen einsetzt. Nachdem u.a. der Zentralrat der Juden dagegen protestiert hatte, plädierten Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler, Ulrike Beisiegel, Präsidentin der Göttinger Universität, und Rainer Hald, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Göttingen dafür, die Preisverleihung auszusetzen. Der Vorwurf - an Jüdinnen und Juden wohlgemerkt: Antisemitismus. Für Nirit Sommerfeld, Laudatorin bei der Preisverleihung, eine absurde und kränkende Verdrehung der Tatsachen. 

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21. Februar 2019 | Gesellschaft
Göttingen (D) soll sich schämen!

Die Friedenspreis-Übergabe an die "Jüdische Stimme" wird von Stadt, Universität und Sparkasse boykottiert. Von Christian Müller.

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20. Februar 2019 | Gesellschaft
Feiger und unehrlich begründeter Rückzug von Universität, Stadt und Sparkasse vom Göttinger Friedenspreis für die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost”

Die drei institutionellen Unterstützer des Göttinger Friedenspreises - Universität, Stadt und Stadtsparkasse - haben dem Druck von Falschbehauptungen, Verleumdungen und Rufmord gegen den diesjährigen Preisträger "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" nachgegeben und ihre Unterstützung für die/Teilnahme an der Verleihungsfeier am 9. März gestern (19.2.) Nachmittag endgültig abgesagt. Andreas Zumach, Vorsitzender der Jury des Göttinger Friedenspreises nimmt in einer Erklärung Stellung dazu. Gleichzeitig bittet er um Spenden für die Preisverleihung, die dennoch stattfinden wird.

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19. Februar 2019 | Gesellschaft
Proteste gegen empfohlene “Aussetzung” von Vergabe des “Göttinger Friedenspreises”

Der Göttinger Oberbürgermeister hat am 14.2.2019 unter Berufung auf ihm vorliegende "Vorbehalte" von nicht näher identifizierten "unterschiedlichen Seiten" in einem Schreiben an die Mitglieder der Stiftung empfohlen "die Preisverleihung zunächst auszusetzen". Weiter schreibt der OB, es sei "aus seiner Sicht erforderlich, den Antisemitismusvorwurf (gegen den Preisträger "Jüdische Stimme") vor allem in Bezug auf Zusammenarbeit mit der BDS-Bewegung eindeutig auszuräumen." Die Hetze gegen die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost", aber auch die Haltung des Göttinger Oberbürgermeisters Köhler, haben zahlreiche Protestschreiben hervorgerufen. Wir dokumentieren anschließend die Schreiben von Erica Fischer, Clemens Messerschmid und Thomas Felder.

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19. Februar 2019 | Gesellschaft
Hetz-Pamphlet der Göttinger Rechtsanwältin F. Oldenburg gegen “Jüdische Stimme” anlässlich Auszeichnung mit Göttinger Friedenspreis: Erwiderung

Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost - EJJP Germany e. V. (JS) weist die diffamierenden Vorwürfe der Göttinger Fraktionsvorsitzenden und Stadtratsfrau der FDP, Rechtsanwältin F. Oldenburg, in aller Form zurück. Wir freuen uns über die Auszeichnung mit dem diesjährigen Göttinger Friedenpreis der Stiftung Dr. Roehl und sehen darin eine Würdigung unseres Engagements für die universellen und unteilbaren Grund- und Menschenrechte. Im Folgenden nehmen wir Stellung in Erwiderung auf ein Hetzpamphlet über unsere Organisation und Arbeit, in dem F. Oldenburg unter dem Motto "Kein Friedenspreis an BDS" die Präsidentin und die Mitglieder des Präsidiums der Georg-August-Universität Göttingen, den Oberbürgermeister von Göttingen sowie Mitglieder des Aufsichtsrats der Sparkasse in Göttingen auffordert, die Auszeichnung zu widerrufen und den Preis nicht an die JS zu verleihen.

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18. Februar 2019 | Gesellschaft
Kein “Göttinger Friedenspreis” für die “Jüdische Stimme”?

Der "Göttinger Friedenspreis" soll an die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" gehen. Und wieder wird gehetzt. Von Christian Müller.

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15. Februar 2019 | Gesellschaft
Konflikt um Göttinger Friedenspreis für “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” eskaliert

Am 4.2.2019 hat die "Stiftung Dr. Roland Röhl", die den Göttinger Friedenspreis vergibt, die Öffentlichkeit in einer Pressemitteilung über die Vergabe des diesjährigen Preises an die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V." informiert. Ab 5.2.2019 wurde mit diffamierenden Antisemitismusvorwürfen und anderen Falschbehauptungen gegen die "Jüdische Stimme" zum Protest gegen diese Preisvergabe aufgerufen. mit diffamierenden Antisemitismusvorwürfen und anderen Falschbehauptungen gegen die "Jüdische Stimme" zum Protest gegen diese Preisvergabe aufgerufen.zu Protesten gegen die Preisvergabe aufgerufen. Andreas Zumach hat in seiner Funktion als Vorsitzender der Preisjury eine ausführliche Stellungnahme verfasst, die wir dokumentieren.

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06. Februar 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” erhält Göttinger Friedenspreis 2019

Der Verein "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" erhält den Göttinger Friedenspreis 2019. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis wird in diesem Jahr zum 21. Mal verliehen. Die öffentliche Veranstaltung beginnt am Sonnabend, 9. März 2019, um 11 Uhr in der Aula am Wilhelmsplatz.

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16. Januar 2019 | Gesellschaft
Die Jüdische Stimme braucht keinen Koscher-Stempel

Seit über 15 Jahren ist die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V. aktiv. In enger Zusammenarbeit mit mehreren palästinensischen und israelischen Organisationen dokumentieren und bekämpfen wir die vom Staat Israel begangenen Menschenrechtsverletzungen und verbreiten oppositionelle jüdische Stimmen, die im Mainstream-Diskurs oft nur am Rande vernehmbar wären. In letzter Zeit verstärkten sich Druck und Gegenmaßnahmen gegen unser Eintreten für einen gerechten und friedlichen Weg zu gleichem Recht für die palästinensischen und israelischen Menschen und zur Beendigung der Besatzung. Seit über zwei Jahren führen nun rechtsgerichtete Aktivisten und Vertreter der israelischen Regierung eine Kampagne zur Auflösung unseres Kontos bei der deutschen Bank für Sozialwirtschaft.

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19. Mai 2018 | Internationales, Militär und Krieg
Erklärung der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden zu den jüngsten Ereignissen in Gaza

Seit dem palästinensischen Tag des Bodens am 30. März und dem Nakba-Tag am 15. Mai demonstrieren die Palästinenser*innen in Gaza in großer Zahl. Diese riesige Demonstration nennen sie den Großen Marsch für die Rückkehr. Sie fordern ein Ende der brutalen Belagerung des Gazastreifens, die dort zu einer irreversiblen humanitären Katastrophe geführt hat, und sie fordern das Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge, wie es die Resolution 194 von 1948 garantiert. Die israelische Armee griff die palästinensischen Demonstrant*innen innerhalb des Gaza-Streifens mit todbringenden Waffen an. Scharfschützen erschossen Zivilist*innen, darunter auch Journalisten und Kinder. Über 110 Palästinenser*innen wurden von israelischen Soldaten getötet und Tausende verwundet.

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08. Dezember 2016 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Bank für Sozialwirtschaft kündigt Konto einer jüdischen Friedensorganisation

Infolge des Drucks einer rechtsnationalistischen Schmutzkampagne kündigte die Bank für Sozialwirtschaft das Konto des Vereins "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost".  Bankangehörige verletzten dabei das Bankgeheimnis. Namhafte Politiker und Organisationen protestieren gegen diesen Angriff auf die Meinungsfreiheit.

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10. Mai 2012 | Internationales, Militär und Krieg
“Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” erklärt Solidarität mit den palästinensischen Gefangenen im Hungerstreik

Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost protestiert mit den palästinensischen Gefangenen in israelischer Haft gegen deren inhumane Behandlung und gegen das Schweigen der europäischen Medien und Regierungen.

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13. August 2010 | Internationales, Militär und Krieg
Gegen die Verdrängung: Seit über zwei Wochen befindet sich Palästinenser in Berlin im Hungerstreik

Der Palästinenser Firas Maraghy kämpft für sein Recht, mit seiner Familie in Ostjerusalem leben zu dürfen. Israels Botschaft stellt sich quer. Stellungnahme von "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost".

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27. Januar 2010 | Gesellschaft
27. Januar Gedenktag für die Opfer der Nazibarbarei: Schimon Peres als Redner im Bundestag - ein Affront

Am 27.01. - am Jahrestag der Befreiung der Überlebenden des KZ Auschwitz - wird in der Bundesrepublik und europaweit der Opfer der Nazibarbarei gedacht. In diesem Jahr fällt allerdings ein Schatten auf die Gedenkstunde im Bundestag: Gastredner ist der israelische Staatspräsident Schimon Peres. Unserer Meinung nach ist er an dieser Stelle und an diesem Tag vollkommen deplaziert. Durch seine Rede droht das Gedenken an den Nazi-Völkermord, das alle humanistisch denkende Menschen vereinen sollte, politisch missbraucht zu werden - für eine Rechtfertigung der Politik der israelischen Regierung gegenüber den Palästinensern. Von Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost.

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01. November 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Protest gegen beabsichtigte Drosselung israelischer Energielieferungen in Gazastreifen

Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost protestiert nachdrücklich gegen die beabsichtigte Drosselung der israelischen Energielieferungen in den Gazastreifen, die Generalstaatsanwalt Menachem Mazuz vorläufig gestoppt hat. Die Entscheidung soll Sanktionen über 1,5 Millionen Palästinensern verfügen und die Versorgung öffentlicher Einrichtungen und der privaten Haushalte lahmlegen. Damit würde die seit Monaten anhaltende Lähmung im Zuge der periodischen Schließung der Grenzübergänge für den Waren- und Personenverkehr verschärft und die Denunzierung aller Palästinenser im Gazastreifen als “Terroristen” in “Feindesland” fortgesetzt werden.

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10. April 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Frau Merkel, zögern Sie nicht länger!

Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost - EJJP Deutschland fordert mit Offenem Brief die Anerkennung der Regierung der nationalen Einheit von Palästina.

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31. Januar 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Seit einem Jahr Ablehnung der Demokratie in Palästina

Ein Jahr nach den palästinensischen Wahlen verurteilt das Exekutivkomitee der Europäischen Juden für einen gerechten Frieden (EJJP) den Boykott, die Belagerung und die kollektive Strafe des ganzen palästinensischen Volkes. Er hat ein unmenschliches und katastrophales Niveau in allen Lebensbereichen des Gazastreifens, Ost-Jerusalem und der Westbank erreicht. Die Regierungen Europas und der USA werden aufgerufen, den Boykott der palästinensischen Regierung und die kollektive Strafe des palästinensischen Volkes in den besetzten Gebieten zu beenden.

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10. November 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Jüdische Friedensorganisation fordert von EU energische und eindeutige Maßnahmen angesichts der humanitären Katastrophe in Gaza

Nach dem Massaker der israelischen Armee in Beit Hanoun im nördlichen Gaza-Streifen erklärt die Friedensorganisation Europäische Juden für einen gerechten Frieden (EJJP), als Jüdinnen und Juden nicht denselben Fehler begehen zu wollen, den sie häufig jenen vorgehalten haben, die sich angesichts von Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Schweigen hüllten. Am Vorabend des 9. November, dem Jahrestag des ungeheuren Novemberpogroms von 1938, erklären die in EJJP zusammengeschlossenen Jüdinnen und Juden: Der Staat Israel fügt mit seinen Taten den Namen und Ruf von Juden überall auf der Welt schweren Schaden zu.

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05. August 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Nicht in unserem Namen

Im Gespräch: Fanny-Michaela Reisin über die Kritik der “Jüdischen Stimme” am Zentralrat der Juden in Deutschland und an der Politik Israels.

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18. Juli 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Wider die Kriegshandlungen Israels im Gazastreifen und in Libanon

Ungeachtet der Frage, ob die Entführung israelischer Soldaten oder das Abfeuern von Quassamraketen auf israelische Ortschaften angesichts der Absperrung und Besatzung des Gazastreifens durch Israel legitim sind oder nicht und jenseits einer Klärung der Schuld an der gegenwärtigen Situation, verurteilt die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost die Angriffe der israelischen Armee gegen die Zivilbevölkerung, die Zerstörung von Elektrizitätswerken, Flughäfen, Brücken, Straßen und anderen Einrichtungen der lebensnotwendigen Infrastruktur als unverhältnismäßig und inakzeptabel.

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05. Oktober 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Erklärung zu Rosh H’Shanah Es ist eine Tragödie und Schande zugleich: Am Vorabend des jüdischen Neujahrsfestes Rosh H’Shanah, das die Hohen Feiertage einleitet, am Vorabend der Jahreszeit, die von Menschen jüdischer Herkunft überall als Zeit der Besinnung, der geistigen Selbstprüfung, Reue und Versöhnung begangen wird, sind wir Zeugen neuerlicher Zerstörungs- und Terroraktionen der israelischen Armee im Gazastreifen. Erklärung der Europäischen Juden für gerechten Frieden zum jüdischen Neujahr 5766. (mehr...)
20. Juli 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Sich der Logik der Besatzungsmacht widersetzt: Prozess gegen Tali Fahima in Israel Tali Fahima, eine jüdisch-israelische Frau, ist seit über einem Jahr vom israelischen Geheimdienst (GSS) festgesetzt, weil sie es wagte, sich der Logik der Besatzungsmacht zu widersetzen: Sie zeigte im Flüchtlingslager von Jenin öffentlich Solidarität mit den Menschen, die den israelischen Besetzern trotzen und um ihr alltägliches Überleben kämpfen. Am 17. Juli 2005 wurde der Prozess von Tali Fahima erneut aufgenommen. Aus diesem Anlass fordert die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” in einem offenen Brief an den israelischen Botschafter in Deutschland, Shimon Stein, die unverzügliche Freilassung Tali Fahimas. (mehr...)
24. Juni 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Aufruf an israelische Akademikerinnen und Akademiker für lautstarke Opposition gegen Besatzung Die Föderation “European Jews for a Just Peace (EJJP = Europäische Juden für einen gerechten Frieden), die der internationalen Solidaritätsbewegung zur Unterstützung der Menschen- und politischen Rechte von Israelis und Palästinenser gleichermaßen angehört, ruft alle israelischen Akademiker auf, die anhaltende Präsenz der israelischen Armee auf palästinensischem Territorium zu boykottieren. Unter den gegebenen Umständen genügt es nicht mehr, still gegen die Besatzung zu opponieren. Jetzt ist es nötig, sich so lautstark wie möglich gegen ihre Aufrechterhaltung einzusetzen. EJJP bittet darum, diesen Aufruf zu unterzeichnen und international zu verbreiten. (mehr...)
22. Mai 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Gegen Unrecht kann man nicht kämpfen, indem man darüber schweigt Die von vielen erhoffte israelisch-palästinensische Annäherung lässt weiter auf sich warten. Zwei Monate nach dem Treffen zwischen Ariel Sharon und Mahmoud Abbas in Sharm-el-Sheikh hat sich nur wenig bewegt. In den ersten hundert Tagen der Präsidentschaft Abbas’, haben weder Israel noch die USA den Palästinensern nennenswerte konkrete Zugeständnisse gemacht oder in Aussicht gestellt. Von “Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost (Österreich)” / “Frauen in Schwarz (Wien)”. (mehr...)
07. Juni 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Nicht in unserem Namen: Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost Im November 2003 wurde in Berlin unter dem Namen “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” die Sektion der Föderation “EUROPEAN JEWS FOR A JUST PEACE” (“Europäische Juden für einen gerechten Frieden”) in den Räumen des Hauses der Demokratie und der Menschenrechte ins Leben gerufen. Die Gründungserklärung der “EUROPEAN JEWS FOR A JUST PEACE” (EJJP) wiederum wurde im September 2002 in Amsterdam von 18 jüdischen Organisationen aus 9 europäischen Ländern verabschiedet. (mehr...)
06. Juni 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Es gibt eine Grenze für das Schweigen! In einer Pressemitteilung protestiert die österreichische Sektion von “Jüdische Stimme für einen Gerechten Frieden in Nahost” gegen die von der Regierung Israels angeordneten und von der israelischen Armee ausgeführten Zerstörungen in Rafah. Diese seien kein Sonderfall, sondern Teil einer seit langem Teil einer ohnmächtigen Strategie, die auf Selbstisolierung, wenn nicht Selbstzerstörung Israels hinauslaufen werde. (mehr...)
20. Februar 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Protesterklärung gegen Inhaftierung junger israelischer Verweigerer des Militärdienstes In einer Erklärung protestieren gegen die Inhaftierung von fünf jungen israelischen Verweigerern des Militärdienstes u.a. die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost - EJJP Deutschland” und “amnesty international”. Das “Refusers? Parents Forum”, ein Forum von Eltern der Verweigerer, berichtet nun, dass seitens des Militärs die Absicht bestehe, die fünf Inhaftierten in den Zivilstrafvollzug zu überführen, da “ihre Widerständigkeit eine Gefahr für den Militärstrafvollzug” darstelle. Die protestierenden Organisationen fordern die unverzügliche Freilassung der Verweigerer. (mehr...)