Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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19. September 2023 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Die Welt braucht Frieden

In einem eindrucksvollen Redebeitrag bei der Antikriegstagkundgebung am 1. September 2023 in Freiburg fordert Paul Schobel u.a. angesichts des Ukraine-Kriegs und weiterer Kriege: "Schluss mit diesem Krieg, Schluss mit allen Kriegen! Sofortiger Waffenstillstand und Friedensverhandlungen. Lasst uns weiterhin und noch lauter als bisher klagen, anklagen, demonstrieren, protestieren gegen den Krieg und gegen die Kriegsverbrecher und gegen den tödlichen Rüstungswettlauf. Der Krieg muss als Option aus den Köpfen, dann wird Friede! Von der Regierung verlangen wir: Schluss mit Waffenlieferungen, die nur den Krieg verlängern und befeuern. Tut endlich was für den Frieden. Für den Krieg habt ihr genug getan. Waffen schaffen keinen Frieden! Jetzt ist die Zeit für diplomatische und nicht für militärische Groß-Offensiven! Den Europäern rufe ich zu: Seid ihr denn mit Blindheit geschlagen? Es gibt kein Europa ohne Russland und die Ukraine, und schon gar nicht gegen Russland. Dieser Krieg ist für ein zukunftsfähiges Europa ein Desaster!"

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01. September 2022 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Forderung zum Antikriegstag: Ukrainekrieg durch Diplomatie beenden

Die Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW fordert mit Blick auf den Antikriegstag am 01. September, den Fokus nach mehr als 6 Monaten Ukrainekrieg auf eine Verhandlungslösung zu richten. Das heute veröffentlichte IPPNW-Papier "Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine" gibt einen Überblick über bestehende Vorschläge und mögliche Schritte, den Krieg in der Ukraine durch Diplomatie statt durch Waffen zu beenden. Das Papier soll einen Beitrag zu einer konsequenten Suche nach friedlichen Mitteln zur Konflikttransformation leisten.

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03. September 2021 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Hinter Erzählung von Fluchtursachenbekämpfung verbirgt sich nichts anderes als Verantwortungslosigkeit und Fluchtverhinderung

In diesem Jahr ist es besonders naheliegend, doch es ist leider nicht das erste Mal, dass der Antikriegstag Anlass ist, um über Afghanistan zu reden. Das Land ist seit Jahrzehnten von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt. Frieden ist für viele Menschen dort nicht einmal vorstellbar. Die westlichen Armeen haben diese Dynamik nicht beenden können und hinterlassen nach ihrem überstürzten Abzug einen noch größeren Scherbenhaufen. Rede von Ramona Lenz bei der Antikriegstagsveranstaltung am 1. September 2021 in Frankfurt.

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26. September 2020 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Drewermanns Antikriegstags-Rede 2020

Der Arbeitskreis "Blumen für Stukenbrock e.V." erinnert mit einer Gedenkveranstaltung auf dem Sowjetischen Soldatenfriedhof in Stukenbrock-Senne jedes Jahr an die dort von den Nazis zu Tode gequälten 65.000 sowjetischen Kriegsgefangenen. Dieses Jahr stand die Mahn- und Gedenkveranstaltung unter dem Motto "75 Jahr nach der Befreiung - Alles für den Frieden. Mahnen und Gedenken zum Antikriegstag 2020". Als Hauptredner der Veranstaltung am 5. September 2020 sprach der bekannte Theologe, Friedenskämpfer, Psychoanalytiker und Schriftsteller Prof. Dr. Eugen Drewermann eindringliche Worte der Mahnung. Eine kluge, berührende und aufrüttelnde Rede. Gleichzeitig ein wichtiges Plädoyer gegen den Wahnsinn des Krieges. Empfehlung: Unbedingt anschauen!

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01. September 2020 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Antikriegstag 1. September: Spannungen, Konflikte, neue Kriegsgefahren

Gegenwärtig erleben wir, wie sich in atemberaubendem Tempo ein neuer Kalter Krieg anbahnt. Fast täglich eskaliert die Trump-Administration mit Sanktionen, Verboten und Drohungen die Spannungen mit China. Auch mit Russland, das schon mit der Ostererweiterung der NATO in den 90er Jahren wieder zum Feind gemacht wurde, wird eine Konfrontationspolitik verfolgt, an der sich auch Deutschland und die EU mit Eifer beteiligen. Dabei ist Deutschland u.a. wegen der geplanten neuen Gaspipeline aus Russland selber Ziel von US-Sanktionsdrohungen. Die Gefahr eines Krieges zwischen den Großmächten, die seit den 1990er Jahren gebannt schien, ist zurück. Aber auch "nur" ein neuer kalter Krieg, mit Wettrüsten, hemmungsloser Feinbildproduktion und permanentem Alarm- und Krisenzustand wäre fatal. Er wäre eine permanente globale Konflikt- und Kriegsdrohung.

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31. August 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Aachener Friedenspreis 2019 für Anti-Atomwaffen-Kampagne

Der Aachener Friedenspreis geht in diesem Jahr an die Kampagne Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt, namentlich an Marion Küpker, und an den Initiativkreis gegen Atomwaffen, namentlich an Dr. Elke Koller. Beide Initiativen und Personen werden für ihr jahrzehntelanges Engagement gegen die US-Atombomben in Büchel und weltweit geehrt. Die Verleihung findet statt am 1.September 2019 um 19 Uhr in der Aula Carolina in Aachen.

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31. August 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Antikriegstag 2019: Gewerkschaften warnen vor nuklearem Wettrüsten und steigenden Rüstungsausgaben

Am Sonntag, dem 1. September, findet der jährliche Antikriegstag statt. In zahlreichen Veranstaltungen erinnern Friedensgruppen und Gewerkschaften an den deutschen Überfall auf Polen vor 80 Jahren - den Beginn eines verbrecherischen Vernichtungskrieges ohne Beispiel. Deutschlandweit finden dazu über 180 Veranstaltungen statt, ungefähr so viele die in den letzten Jahren. Bei vielen Veranstaltungen stehen in diesem Jahr das derzeitige nukleare Wettrüsten sowie die Erhöhung der Militärausgaben im Vordergrund. Das Netzwerk Friedenskooperative stellt auch in diesem Jahr umfangreiche Informationen zum Antikriegstag auf seiner Website zur Verfügung.

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30. August 2019 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Erfüllt eure Pflicht gegen Führer, Volk und Vaterland!”

Zum 80. Jahrestag des Überfalls auf Polen am 1. September erscheint die Arbeitshilfe "Erfüllt eure Pflicht gegen Führer, Volk und Vaterland!" mit römisch-katholischen Kriegsvoten aus den deutschen Bistümern und der Militärkirche als digitales Sonderheft der "edition pace". Redaktion: Peter Bürger, Mitglied der Internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi und Mitarbeiter des Ökumenischen Instituts für Friedenstheologie.

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31. August 2018 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Antikriegstag 2018: Abrüsten statt aufrüsten!

Am Samstag, dem 1. September, findet der jährliche Antikriegstag statt. Mit zahlreichen Veranstaltungen erinnern Friedensgruppen und Gewerkschaften an den deutschen Überfall auf Polen vor 79 Jahren - der Beginn eines verbrecherischen Vernichtungskrieges ohne Beispiel. Deutschlandweit finden dazu über 200 Veranstaltungen statt, ungefähr so viele wie in den letzten Jahren. Viele der diesjährigen Veranstaltungen und Aktionen stehen unter dem Motto "abrüsten statt aufrüsten". Das Netzwerk Friedenskooperative stellt auch in diesem Jahr umfangreiche Informationen zum Antikriegstag auf seiner Website zur Verfügung.

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03. September 2017 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Michael Schmid: “Kanzlerin verleugnet Krieg in Afghanistan und diskriminiert afghanische Flüchtlinge als ‚Wirtschaftsflüchtlinge’”

Am Antikriegstag nahmen an einer Kundgebung in Gammertingen (Landkreis Sigmaringen) rund 30 Menschen nahmen teil. Am 1. September 1939 überfielen deutsche Nazi-Truppen Polen. Damit wurde der grausame und brutale 2. Weltkrieg begonnen, der 60 bis 70 Millionen Menschen den Tod brachte. Bei der Kundgebung wurde dieser Opfer gedacht sowie der Opfer der weiteren über 250 seitherigen Kriege. Es wurde aber auch dagegen protestiert, dass sich Deutschland inzwischen wieder an zahlreichen Kriegen in aller Welt beteiligt. Heftig kritisiert wurde ebenfalls die aktuelle gigantische Aufrüstung der NATO einschließlich der Bundeswehr. Deutlichen Widerspruch erntete eine menschenverachtende Politik, die vor dem Krieg Geflüchtete wieder in ein Kriegsland wie Afghanistan abschiebt. Es wurde ein umfassender Abschiebestopp nach Afghanistan und eine konkrete Bleibeperspektiven für afghanische Geflüchtete gefordert. Wir dokumentieren die Rede von Michael Schmid.

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02. September 2017 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Paul Schobel: “Der Krieg ist ein Taugenichts und muss geächtet werden.”

Redebeitrag von Paul Schobel für die Antikriegstagsveranstaltung am 1. September 2017 in Esslingen.

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31. August 2015 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Rüstungsexporte und ihre machtpolitische Funktion

Für uns als Friedens- und Antikriegsbewegung ist die Sache klar: wir lehnen jede Form von Rüstungsexporten kategorisch ab! Und wir sind damit nicht allein! Umfragen zufolge befürworten 82% der deutschen Bevölkerung ein Verbot oder zumindest eine drastische Einschränkung der Rüstungsexporte! Wir sollten uns allerdings keinen Illusionen hingeben, dass wir in dieser Frage allzu viele Verbündete in der Politik hätten. Und das gilt auch für Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, obwohl ihm fälschlicherweise vorgeworfen wird, er betätige sich als Totengräber der deutschen Rüstungsindustrie. Rede von Jürgen Wagner bei der Kundgebung zum Antikriegstag in Tübingen.

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04. September 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Leitsprüche sind heute noch aktuell wie eh und je: “Die Waffen nieder” - “Nie wieder Krieg” - “Frieden schaffen ohne Waffen”

Redebeitrag von Michael Schmid bei der Mahnwache mit dem Motto: "100 Jahre Erster Weltkrieg, 75 Jahre Zweiter Weltkrieg - Wir bleiben dabei: Frieden schaffen ohne Waffen" am 1. September 2014 in Gammertingen (Kreis Sigmaringen).

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29. August 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Ein Zug mit Soldatenköpfen von Berlin bis München”

"Der Weltkrieg dauerte 4 Jahre, 3 Monate und 10 Tage = 1.560 Tage. Es blieben tot im Felde 12.990.570 blühende Menschenleben. Jeden Tag fielen im Durchschnitt 8.327, in jeder Minute 6 Männer. Ebenso oft ging ins Hinterland das inhaltsschwere Wörtchen "Gefallen", dort unsägliches Leid, Ströme von Tränen erzeugend. Sämtliches Eisenbahnrollmaterial Preußens würde nicht ausreichen, allein die losgetrennten Köpfe der Gefallenen zu transportieren. Würden die Köpfe der Getöteten in einen Eisenbahnzug verpackt, so daß dieser ganz gefüllt wäre, so würde der Zug vom Hauptbahnhof Berlin bis zum Bahnhof München reichen." - Ausschnitt aus einer Zeitungsmeldung von 1918 zum Ersten Weltkrieg, ausgegraben zum Antikriegstag 2014 von Peter Bürger.

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30. August 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Friedensgruppen demonstrieren zum Antikriegstag gegen Angriffspläne auf Syrien

Das Netzwerk Friedenskooperative sieht im Scheitern des britischen Premierministers Cameron bei der Abstimmung im Unterhaus eine Ermutigung für die Antikriegsgruppen auch in den USA und hierzulande. "Die weitgehende Ablehnung der nicht vermittelbaren Strafaktion gegen das Assad-Regime in der Bevölkerung kann die Regierungen zur Vernunft zwingen", betont Netzwerk-Geschäftsführer Manfred Stenner. Auch Kanzlerin Merkel reagiere auf die Anti-Kriegsstimmung immerhin mit Bemühungen zur Einbindung der Vereinten Nationen.

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08. September 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Militarisierung des Denkens und Handelns

Rede von Jürgen Wagner zum Antikriegstag in Stuttgart, 01.09.2012

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29. August 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Antikriegstag/Weltfriedenstag 2012: Gegen Rüstungsexporte, militärische Interventionen und Neonazis

Zum Antikriegstag/Weltfriedenstag erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen an den Beginn des 2. Weltkriegs am 1.9.1939, protestieren gegen deutsche Rüstungsexporte und neonazistische Gewalt und fordern zivile Konfliktbearbeitung statt militärischer Interventionen. Das Netzwerk Friedenskooperative listet mehr als 160 Antikriegsaktionen und Veranstaltungen im Umfeld des 1. September.

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02. September 2011 | Internationales, Militär und Krieg
Anti-Kriegstag 2011: Krieg ist die Lösung

Zum 1. September nutzt die politische Klasse in Deutschland die NATO-Intervention in Libyen, um ein Bekenntnis zum Krieg als Mittel ihrer Außenpolitik abzulegen. Von Lutz Herden.

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01. September 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Widerspruch zum Lob des Libyen-Krieges

Zum Antikriegstag warnt das Netzwerk Friedenskooperative vor einer zunehmenden Gewöhnung an Krieg als vermeintlich normales Mittel der Politik und widerspricht auch dem verbreiteten Lob des NATO-Einsatzes in Libyen. Mit mehr als 150 Veranstaltungen erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen zum Antikriegstag/Weltfriedenstag an den deutschen Überfall auf Polen am 1. September und den Beginn des 2. Weltkriegs vor 72 Jahren, erinnern an den ehemaligen Konsens "Nie wieder Krieg!" und fordern von der Bundesregierung das Ende von Kriegsbeteiligung und Rüstungsexporten.

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31. August 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Kein Frieden mit Krieg und Gewalt

Das Nein der Bundesregierung zur Teilnahme am Krieg gegen Libyen hat IPPNW begrüßt. Der Krieg der NATO zielte von Anfang an auf den Sturz des libyschen Machthabers Gaddafi. Statt dem "Schutz der Zivilbevölkerung" standen wirtschaftliche und strategische Ziele im Vordergrund. Jahrelang haben Deutschland und andere europäische Staaten mit dem autoritären Regime zusammen gearbeitet und Waffen geliefert. Wie die Stuttgarter Nachrichten heute berichten, wurden in Gaddafis Waffenarsenalen G36-Gewehre aus deutscher Produktion entdeckt. IPPNW fordert die Bundesregierung zu einer Erklärung auf, wie die Heckler & Koch-Waffen nach Libyen gelangt sind.

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26. August 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
150 Veranstaltungen zum Antikriegstag: Afghanistankrieg und Rüstungsexporte beenden!

Mit etwa 150 Veranstaltungen erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen zum Antikriegstag an den deutschen Überfall auf Polen am 1. September vor 72 Jahren, mit dem ein "Vernichtungskrieg ohne Beispiel" begann. Die Aktionen wenden sich gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr und fordern "Truppen raus aus Afghanistan", einen Verhandlungsprozess und zivile Hilfe. Zur internationalen Regierungskonferenz Anfang Dezember in Bonn ("Petersberg II") sind unter dem Motto "Sie reden vom Frieden - sie führen Krieg" umfangreiche Protestaktionen geplant.

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25. August 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Friedenstauben und Soldatengeschick

Mit schöner Regelmäßigkeit zeigen Umfragen, dass eine sehr deutliche Mehrheit der Menschen in diesem Land den Afghanistan-Krieg ablehnt. Militarismus und Kriegsbegeisterung sind in der Zivilgesellschaft allenfalls als Randerscheinungen auszumachen. Dass die Bundeswehr ihre Propaganda-Aktivitäten immer aggressiver in Schulen, Arbeitsämtern, Kommunen, Medien etc. unterzubringen versucht, spricht gerade für eine solche Diagnose. Doch trotz alledem: die Friedensbewegung kommt mit ihrem Protest nicht im öffentlichen Raum an. Welche Wege schlägt die pazifistische Bewegung ein? Anmerkungen zum Antikriegstag 2010. Von Peter Bürger.

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01. September 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Erinnerung verpflichtet: Das Gegenteil von Krieg ist Friedensdienst

Ein Wort zum 70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs / Stellungnahme der Evangelische Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung der Kriegsdienstverweigerer (EAK) Westfalen.

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01. September 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ein Aufruf zum Antikriegstag 2009: US-Deserteur André Shepherd braucht Asyl!

US-Deserteur André Shepherd hatte im November 2008 in Deutschland Asyl beantragt. Eine Entscheidung des Bundesamtes für Migration steht nach wie vor aus. Über 100 Gruppen und Organisationen fordern zum 1. September 2009 "die Bundesregierung auf, ihm Asyl zu gewähren und generell Verweigerer und Verweigerinnen zu schützen, die sich den Verbrechen der Kriege entziehen und flüchten". Wir dokumentieren die Erklärung im Wortlaut.

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01. September 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
1. September 1939 - 1. September 1979

Am ersten September jährt sich der Beginn des 2. Weltkriegs mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen zum 70. mal. Aus diesem Grund dokumentieren wir eine Rede von Helmut Gollwitzer, die dieser vor 30 Jahren zum Antikriegstag auf einer Veranstaltung in Mainz hielt.

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31. August 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
200 Veranstaltungen zum Antikriegstag / Weltfriedenstag

Mit mehr als 200 Veranstaltungen erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen an den Überfall Nazideutschlands auf Polen am 1. September vor 70 Jahren, mit dem ein verbrecherischer Vernichtungskrieg ohne Beispiel begann, dem mehr als 60 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Die Veranstalter wenden sich gegen die heutigen Kriegseinsätze der Bundeswehr und reklamieren entschiedenes Engagement der deutschen Politik für politische Konfliktlösungen und zivile Konfliktbearbeitung. Von Manfred Stenner.

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28. August 2009 | Internationales, Militär und Krieg
70. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges: Der Krieg wurde aus der Mitte der Gesellschaft mitgetragen

Am 1. September 2009 jährt sich zum 70. Mal der Überfall Deutschlands auf Polen und damit der Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa. Mit diesem Tag begann ein Krieg, der von Beginn an als Eroberungs- und Vernichtungskrieg geplant und durchgeführt wurde. Der 70. Jahrestag des Zweiten Weltkriegs verweist auf ein bisher in der Geschichte der Menschheit einmaliges Ausmaß an Vernichtung menschlichen Lebens, sozialer und ökonomischer Lebensverhältnisse sowie kultureller und religiöser Grundlagen. Es besteht daher zu jeder Zeit und in jeder Generation neu die Verpflichtung zur Erinnerung an dieses Ereignis, damit die Weltgemeinschaft zu einem Miteinander findet, das sie auf Dauer vor einer Wiederholung dieser Tragödie bewahrt. Denn die deutsche wie die internationale Politik, die Weltreligionen und Kirchen sowie die gesamte Zivilgesellschaft - alle gemeinsam sind verantwortlich für den Frieden in der Welt. Erklärung des Präsidiums von pax christi.

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01. September 2006 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Deutsche Soldaten in aller Welt

Heute vor 67 Jahren, am 1. September 1939, überfiel die deutsche Wehrmacht Polen. Die deutsche Armee ermordete durch Vernichtungskrieg Millionen von Menschen in den besetzten Ländern, insbesondere in der damaligen Sowjetunion. Die Initiative für einen Antikriegstag ging vom Deutschen Gewerkschaftsbund aus. Heute wäre der Rückzug der deutschen Truppen aus aller Welt ein erster Schritt einer aktiven Politik der Kriegsverhinderung. Die große Koalition aber steuert in eine ganz andere Richtung. Die aktuelle Unterstützung der Eskalationspolitik der USA durch die Bundesregierung gegenüber dem Iran ist ein sehr eigentümlicher Beitrag zum Antikriegstag. Von Tobias Pflüger.

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01. September 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Krieg kann nicht humanisiert, Krieg kann nur abgeschafft werden Vor 66 Jahren, am 1. September 1939, überfielen nationalsozialistische deutsche Truppen Polen. Damit wurde ein Krieg begonnen, der später als der 2. Weltkrieg in die Geschichtsbücher einging. Ein Krieg, der erst 6 Jahre später, also vor 60 Jahren, zu Ende gebracht wurde. Ein grausamer, brutaler, verbrecherischer Krieg, der über 55 Millionen Menschen den Tod brachte. An diesem Jahrestag sollten wir uns erneut klar machen: Krieg ist keine Lösung! Jeder Tote ist ein Toter zu viel! Es gilt u.a. Kleinwaffen zu ächten, einen Iran-Krieg zu verhindern und die EU zu entmilitarisieren. Redemanuskript von Michael Schmid für die Mahnwache am Antikriegstag in Gammertingen (Kreis Sigmaringen). (mehr...)
01. September 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Antikriegstag 2005 - Krieg ist ein Verbrechen! Die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) ruft anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahlen zur friedenspolitischen Einmischung in den Wahlkampf auf. Zahlreiche Bundestagskandidaten werden sich heute - anlässlich des Antikriegstages - zu wahren Friedensfreunden generieren. Doch Vorsicht: Aus friedenspolitischer Sicht nähern sich viele Bundestagstagskandidaten gefährlich den Positionen eines falsch verstandenen Interventionismus an. Hierzu erklärt die DFG-VK: Krieg ist die Ursache - nicht die Lösung! Aufrüstung bzw. Umrüstung der Bundeswehr ist der falsche Weg. Nötig ist ein Paradigmenwechsel hin zu wirklicher Friedenspolitik, die darauf abzielt die Kriegsursachen mit zivilen Mitteln zu bekämpfen. Von Joachim Thommes. (mehr...)
31. August 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Antikriegstags-Veranstaltungen verlangen Rückzug der Bundeswehr und Zivilisierung der Politik Mit zahlreichen Veranstaltungen erinnern Friedensgruppen und Gewerkschaften an den Beginn des 2. Weltkriegs vor 66 Jahren, wenden sich gegen die Beteiligung der Bundeswehr an Kriegen in aller Welt, warnen vor einer gefährlichen Eskalation im Atom-Konflikt mit Iran und fordern die Profilierung der Europäischen Union als Bündnis für Zivile Konfliktbearbeitung. Eine wesentliche Lehre aus dem Kriegsende vor 60 Jahren sehen die Friedensgruppen im grundgesetzlichen Verbot des Angriffskrieges, das mittlerweile durch die regierungsamtlichen Neudefinitionen der Aufgaben der Bundeswehr unterhöhlt ist. Von Manfred Stenner. (mehr...)
01. September 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Kriege und Bomben dürfen niemals mehr Mittel eines angeblichen Friedens sein Vor 65 Jahren, am 1. September 1939 wurde am frühen Morgen, nach einem angeblichen polnischen Angriff, der Überfall Deutschlands auf Polen gestartet. Mit diesem damit begonnenen Krieg wurde ein furchtbarer Flächenbrand entfacht, der als 2. Weltkrieg in die Geschichtsbücher eingegangen ist. Redemanuskript von Michael Schmid für die Mahnwache am Antikriegstag in Gammertingen (Kreis Sigmaringen). (mehr...)
01. September 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Die Welt darf kein Kriegsspiel nach den Regeln der Starken sein

Michael Schmid erinnerte in einer Rede am Antikriegstag 2003 an den Überfall Deutschlands auf Polen am 1. September 1939, geht ein auf die Entwicklung in Deutschland von einer Ablehnung des Militärs über die Errichtung der Bundeswehr hin zu deren weltweiten Einsätzen und wirft einen Blick auf den Irak-Krieg. Er träumt von einer "Realpolitik", welche das reale Schicksal und das wirkliche Leben, die Not und die Probleme der Völker und des einzelnen Menschen zum Ausgangspunkt ihrer Politik macht und nicht die wirtschaftlichen Vorteile nur des eigenen Staates.

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